Technik des verputzens...

Diskutiere Technik des verputzens... im Forum Lehm- & Holzbau im Bereich - Hallo, nachdem ich auf den meisten Wänden Lehmunterputz aufgebracht habe, folgte nun die erste Wand mit Oberputz. Mein Ziel bestand darin, die...
@Udo

Die schweizer Kelle ist sogar 480 mm lang, hat aber ein ebenes Blatt, das mit Schrauben am Griff fixiert ist. M.E. eine ordentliche Qualität. Allerdings finde ich den Griff für das verputzen eher unpraktisch. Irgendwie fehlt mir das Gefühl der Kontrolle über das Blatt. Das habe ich eher mit der "normalen" Glattkelle, die allerdings ein wenig länger und schmaler sein könnte.
Daher könnte mir die Kelle von Pajarito schon gefallen. Allerdings habe ich die hier noch nirgends gesehen, obwohl der Hersteller aus Mettmann kommt, was ja hier in der Nähe ist.

Gerry
 
Nach ein paar Wochen Pause

ging es in dieser Woche weiter. Die 2. Wand im Zimmer mit Oberputz verputzt, die 3. Wand mit Unterputz.

Die 4. stellt noch ein kleines Problem dar:
Ursprünglich als 1. Teil einer 2-schaligen Schallschutzwand zum Nachbarhaus geplant, möchte mein Frau nun den 2. Teil der Schallschutzwand nicht mehr (wegen Platzproblem...).
Wand wurde aus Gipsbauplatten (2 x 12,5 mm) in metallständerweise errichtet. Das Profil der Metallständer hatte ich extra dünn gewählt, da ja noch eine weitere, innere Schallschutzwand errichtet werden sollte. Dennoch ist die Wand recht stabil.

Die Wand möchte ich nun verputzen:
1. Wand vollflächig mit Gipskarton-Spachtelmasse verspachteln.
2. Streckmetall vollflächig auf Gipskarton befestigen.
3. Mit Lehmunterputz verputzen (ca. 1 cm)
4. Lehmoberputz; ca 0,5 cm

Zu riskant?

Gerry
 
Platten behandeln

Viel einfacher!!!!
Wenn Du den Gipskarton verspachtelt hast, wird mit einer quarzhaltigen Lehmbasis vollflächig gestrichen.
Nach Durchtrocknung dann die erste Dünnlage lehmfeinputz aufziehen und ein Spezialgewebe vollflächig einbetten und grob überziehen.
Den nächsten tag nochmals dünn darüber und oberflächenfertig abschwammen.

Viel Spaß
Udo
 
@Udo

Danke für den Tipp. Hört sich in der Tat recht einfach an, aber dennoch hätte ich ein paar Fragen:
Die "quartzhaltige Lehmbasis" dient wahrscheinlich dazu, um die Haftung für den nachfolgenden Lehmauftrag durch die Körnung zu erhöhen. Ist Quartzsand der Körnung 0-0,5 zu gebrauchen?
Als Spezialgewebe könnte man evtl. Armierungsgewebe mit Maschenweite 0,5 cm nehmen?

Grüsse

Gerry
 
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