Steinhaus von 1914. Welche Heizung, welche Rohre?

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Joh_NRW

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Mein erster Post hier, also zunächst einmal ein herzliches Hallo an Alle!!!

Meine Freundin und ich planen den Kauf eines Altbaus von 1914, was naturgemäß viele Fragen aufwirft. Da es sich um das Haus meiner Kindheit handelt, stehen wenigstens viele Hintergrundinformationen zur Verfügung.
Die Sanierung 1985 beinhaltete:
- sämtliche Wasserrohre 1985 neu gelegt.
- Gleiches gilt für nahezu sämtliche Elektroinstallationen.
- Die Hälfte des Dachs wurde neu gedeckt.
- Viele der Fenster wurden ersetzt

Das Haus verfügt bis heute über keine Zentralheizung. Sämtliche Räume werden mit Holzöfen beheizt. Lediglich im Badezimmer sind Elektroheizungen an der Wand installiert. Auch Heizungsrohre gibt es daher noch nicht.

Das Dachgebälk wirkt teilweise recht hinfällig. Einige Balken sind gerissen und links und rechts mit Latten verstärkt (was schon 1985 der Fall war). Fotos folgen an anderer Stelle.

Ein Onkel meiner Freundin hat sein gesamtes Haus umgebaut(auch statikrelevante Teile, Fenster, Sanitär, etc.) und auch zahlreiche andere Häuser (mit) renoviert, allerdings in den Niederlanden oder anderen Ländern. Er hat dieses Wochenende bei uns verbracht und einen Blick auf das Haus geworfen sowie viel mit uns geplant. Der Austausch mit ihm war schon immens hilfreich. Trotzdem sind (natürlich) immer noch eine Menge Fragen ungeklärt.

Ich hoffe daher, hier mit Eurer Hilfe einige der weiteren Fragen klären zu können und in diesem Riesenwust von Informationen möglichst bald entscheidungsfähig zu sein. Neben der Frage, inwieweit Balken der Dachkonstruktion ausgetauscht werden müssten möchten wir zunächst die Frage der passenden Heizung entscheiden. Ich würde daher kurz etwas näher das Haus beschreiben und hoffe, jemand in ähnlicher Lage kann von seinen Erfahrungen berichten und Empfehlungen aussprechen.

Das Haus ist, wie bereits beschrieben, 1914 gebaut. Die Wände sind ca. 45 cm stark, durchgängig gemauert aus Doppel gebrannten Ziegeln. Die Fassade trägt den damals üblichen Wurfputz, der so heute leider nicht mehr angeboten wird. Durch Efeu und wilden Wein hat die Fassade diverse Schäden, die ich an anderer Stelle noch beraten möchte…

Zur Heizung:
Wir möchten die Hausfassade trotzdem nur ungern dämmen und hoffen zurzeit, dass die massive Wandstärke bei vernünftig geplanter Heizung ausreichen wird. Ggf. sollen Außenwände von innen gedämmt werden. In jedem Fall möchten wir, wenn wir schon viel Geld in die Hand nehmen um das Haus zu sanieren, zukünftig nicht mehr frieren, was zur Zeit nicht selten vorkommt.

Die Fenster sind zu einem kleinen Teil immer noch die einfach-verglasten Fenster mit Hebelmechanik an der unten rechten Seite. Überwiegend sind damals Doppelglasfenster mit Holzrahmen verbaut worden (mit damals meine ich die Sanierung 1985). Wir planen, sämtliche Fenster durch aktuelle Fenster zu ersetzen, wobei uns bewusst ist, dass ein zu hoher den Wert zu Schwierigkeiten führen kann. Wir müssen also entsprechende Lüftung einplanen, gegebenenfalls durch aktive Lüfter in der Wand.

Natürlich sind wir bereits über Fußboden und Wandheizung gestolpert wobei uns an der Fußbodenheizung die zwangsläufige Trägheit stört sowie der zu erwartende Aufbau, der uns vermutlich zur Veränderung die Höhe der Steckdosen, der Türrahmen und gegebenenfalls auch der Treppenstufen zwingen würde. Warme Füße wären allerdings schön. Daher nun meine erste Frage:

1.: können wir bei einer anständigen Dämmung der Kellerdecke
(wie stark sollte diese sein) damit rechnen, dass uns trotz der Stahlbeton-Kellerdecke nicht mehr die Zehen abfrieren?

2.: welches Heizsystem würdet Ihr empfehlen? Bei zu niedriger Vorlauftemperatur hätten wir Sorge, dass das Haus nicht auf entsprechende Temperatur zu bringen ist, was wir unbedingt vermeiden wollen. Zusätzlich wollen wir das Obergeschoss für eine potentielle Vermietung im Alter vorbereiten, was eine völlige Umgestaltung der Räumlichkeiten im Erdgeschoss mit sich bringen würde. Eine Wandflächen Heizung wäre da vermutlich eher ungünstig.

Auch habe ich bislang keine Seite gefunden, mit der ich den tatsächlichen Flächenbedarf einer Wandflächen Heizung ermitteln könnte und die unseren zukünftigen Dämm-Status berücksichtigt. (gedämmt werden muss neben der Fenster und der Kellerdecke natürlich auch das Dach, was uns klar ist).
Der Onkel meiner Freundin sowie weitere Freunde haben bereits Erfahrung bei der Installation der Leitungen sowie der üblichen Heizkörper, die an die Wand montiert werden. Das werten wir als starkes pro Argument für diese Art der Heizung sein. Nachteil wäre natürlich die höhere Vorlauftemperatur. Das Verlegen einer Wandflächenheizung wäre vermutlich aufwändiger. Auch ist der untere Flur teils sehr schmal. Zusätzlicher Wandaufbau würde da nicht helfen… Kapillarmatten scheinen recht fehleranfällig, sofern wir nicht Schlammabscheider und Keimtöter installieren.
Und falls es letztendlich normale Heizkörper würden: Kann man diese ggf. auch zur Kühlung des Hauses nutzen?

3.: zu welchem Brennelement würdet Ihr raten? Vaillant dürfte nicht verkehrt sein, um zukünftig ausreichend Ersatzteile verfügbar zu haben. Der Brenner soll im Keller montiert werden. Der Onkel meiner Freundin riet zu einem Brenner ohne Speicher (wie eine Gasetagenheizung), was mich überraschte. Welchen würdet Ihr empfehlen? Ob Solarthermie installiert werden soll, ist noch unklar. Ich fänds gut, sofern bezahlbar.

4.: Wer hat Erfahrungen mit Teilflächen-Elektro-Heizmatten im Bad und ggf. im Wohnzimmer? Wie kostenintensiv wäre der Betrieb? Welche Bereiche wären sinnvoll? Zu welchem System könntet Ihr raten?

5.: Uns wurde einerseits zu verzinkten Eisenrohren mit Schraubverbindern im Heizungsbereich sowie Kupferrohren im Trinkwasserbereich geraten, die ebenfalls verschraubt werden sollen.

Freunde habe aber mit der Selbstinstallation von Alu-Verbundrohren mit Schraubverbindung sehr gute Erfahrungen gemacht. Das klang an sich super! Was hieltet Ihr für sinnvoll? Was glaubt Ihr, wäre die günstigere Variante?

So, wenn Ihr uns helfen könntet, uns bei diesen Fragen etwas zu sortieren, wäre das ein Riesenschritt! Daher schon mal vielen Dank an alle, die sich die Zeit nehmen wollen!

Viele Grüße,
Johannes
 
Fachmann?

Schon einmal daran gedacht einen Fachmman oder -frau das haus anschauen lassen?
Was du fragst ist etwas verwirrend und auch nicht zielgerichtet.
Ich würde mir einen Energieberater ins haus holen. Der vermisst die Räume und ermittelt den Energiebedarf.
Auch macht der dir Vorschläge, was wie verbessert werden soll / muss.
Wenn das bekannt ist, dann kannst du nachdenken, was du machen willst.
Denn bei Fussbodenheizung hast du einen Vorteil, dass du mit einer geringen Vorlauftemperatur kannst du das Haus beheizen.
So mache ich es und meist reichen 6 - 10 cm Bodenaufbau dafür.

Also denk in Ruhe nach.

Klaus
 
fachwerk-I15768_201811512025.jpegZiegelgebäude sanieren

Hallo Johannes
Der Beton-Fußboden über dem Keller kann ausreichend gedämmt werden, besser wird Dämmung von oben mit Holzdielenboden sein, da weniger Wärmebrücken.
Ansonsten kann auch von unten gedämmt werden. Dämmstärke und Konstruktion sind von den jeweiligen Möglichkeiten abhängig.

Am besten bei einem Rohrmaterial bleiben- Kupfer hat auch bei Wandheizungen Vorteile und sofern es die Wasserqualität zuläßt auch für die Trinkwasserinstallation besser Kupfer statt verz. Metallrohre verwenden, alternativ Verbundrohre.

Wandheizungen lassen sich gut berechnen,
man kann von ca 50-100 W Wärmeabgabe je qm Wandheizung ausgehen
-siehe Tabelle.
Zuerst den Wärmebedarf für den jeweiligen Raum berechnen, der natürlich von der jeweiligen Dämmung abhängt.

Wenn Gas bei euch liegt die Anschlußkosten erfragen-
das kann je nach Örtlichkeit teuer werden.
Brennwertgeräte sind allerdings relativ günstig und gegenüber Öl kommt man auch bei höheren Vorlauftemperaturen in den Brennwertbereich.

Bei Gasanschluß würde ich auch für alle Küchenherde einen Gasanschluß vorsehen.
Die Kosten für die KWh von Gas liegen nur bei ca 25% gegenüber Strom, zudem ist die Wärme sofort vorhanden, was Verluste reduziert.

Bei entsprechender Grundstücksgröße und guter Gebäudedämmung kann Erdwärme sehr wirtschaftlich sein (Grabenkollektor, Bohrung, Energiekörbe etc.), möglichst in Verbindung mit Photovoltaik.

Speicher sind auf jeden Fall bei thermischen Solaranlagen notwendig und ggf um Brennerstarts zu reduzieren. Im Falle von Störungen ist es ebenfalls günstig, einen Warmwasservorrat zu haben.
Allerdings erhöht es die Kosten und uU die Wärmeverluste.
Man müßte sich zur Auswahl des Heizsystems die jeweiligen Umstände ansehen und dann entscheiden.

Wenn die bestehenden Fenster ok sind können neue Fenster innen auf die Wand montiert und daneben die Innendämmung angebracht werden, sodass ein wandbündiger Einbau besteht.
Die Laibungen dazwischen sollten mit kapillaren Dämmungen versehen werden.

Im Bad würde ich auch Wandheizung einsetzen, ggf noch ein Infrarotpaneel.
Je nach Vorlauftemperatur alternativ dazu einen üblichen Wandheizkörper als Handtuchtrockner.

Spätere Zwischenwände oder geänderte Raumaufteilung können bei der Wandheizung berücksichtigt werden.

Bei einer separaten Wohneinheit besser Elektro-Unterverteiler installieren bzw Leerrohre legen, ggf auch für Gas und separaten Heizkreis und Warm-/Kaltwasserversorgung vorsehen.

Wenn du Fragen zum Umbau oder zur Sanierung hast oder Berechnungen zum Heizwärmebedarf oä benötigst kannst du mir gerne schreiben.
Ich habe selbst ein ganz ähnliches Gebäude wie du, auch in NRW- allerdings bin ich momentan noch in Österreich.

Andreas Teich
 
bewohnt sanieren?

Lebt Ihr aktuell und während der Sanierung darin?
Das würde schonmal einige einschränkungen ergeben.

Was Ihr vorhabt wird sehr viel Zeit verschlingen(mehr als Ihr jetzt denkt).
Das Budget muss festliegen und dann könnt Ihr überlegen was man davon überhaupt bezahlen kann. rechnet auch mal 10-15% unvorhergesehenes dazu.(kommt immer was dazu)

Wenn ich recht verstehe soll das Erdgeschoss Fusswarm werden und der Rest komfortabel beheizt sein.

Dann zuerst mal berechnen (oder lassen) was das Haus verbraucht, also u werte sammeln und auf uwert.net den Wärmebedarf ermitteln.
Da kannst Du dann verschiedene Dämmvarianten ausprobieren und festlegen was sich lohnt.(vermutlich Dach/ObersteDecke und Fussboden)

Wenn Euer Fussboden mit Luftschicht ist, macht Dämmung unter der Kellerdecke wenig Sinn, vermutlich zieht kalte Luft zwischen durch.

Da wäre dann ein Neuaufbau möglich , wobei man dann FBH gleichzeitig einbauen könnte(das erspart im EG Heizkörper ober WH).
Wenn nicht genug aufbauhöhe da ist, kann man auch nur Dämmen und Dielen drauf. Das ist dann nicht mehr Fußkalt.

Für Gas habt Ihr Euch schon entschieden?
Wärmepumpe macht nur Sinn bei geringer Heizlast und ist nicht billiger und braucht am besten gaaaaanz viel Heizfläche und ein Heizi der die nicht kaputtinstalliert.

Mit Gas bist Du flexibel mit Heizkörpern(nimm da Trotzdem welche die mit niedriger Temperatur können) und Flächenheizung.

Ihr werdet zwangsweise das Lüften neu lernen müssen, denn Ohne die Kohleöfen und mit dichterer Hülle ist Luftfeuchtigkeit euer größter Feind.

Zu den Rohren:Kupfer für Heizung ist gut, am einfachsten verpresst.
Für Wasser erstmal den Versorger Fragen, denn nach der Wasserqualität wählt man das Rohr.
Luxus wäre Edelstahl, Kupfer oder Verbundrohr geht aber auch gut.
Biofilm gibts bei allen.
Ein Installateur, der auch die neuen Vorschriften kennt , sollte mit im Boot sein, sonst baut man sich nur Probleme ein.(ach , ich vergaß, daß Wasser schon erneuert wurde)

entschuldige mein Schreibchaos, aber dein Beitrag war laaaang.

also ich würde:
gzielte Dämmung planen
heizlast berechnen und Wärmeerzeuger darauf auslegen(nicht zu groß)
große Heizkörper(preiswerter) und oder Flächenheizung(meist teurer) einbauen.

Wie Andreas Schrieb nur die Einfachfenster mit einem Zweiten ergänzen, oder halt tauschen.
Die anderen nur auf Dichtigkeit trimmen.

und mach dir Gedanken zur Lüftung.

Ach und eins noch: die Tipps der Bekannten (meist ja alte Hasen) könnten auch schon immer Falsch gewesen sein.
Damit mein ich nur, daß Du diese Tipps am besten auch mal hier hinterfragst. Dieses "ham wir früher schon so gemacht" ist nicht immer richtig.

Es kann auch nicht schaden einen Altbauerfahrenen Architekten aus deiner Gegend mal eine Einschätzung machen zu lassen, denn vor Ort sieht manchmal alles anders aus.

ich hoffe das trug jetzt nicht zur verwirrung bei ;)
lg
micha
 
Hallo,
meine eigenen Baudenkmale (Ziegelmauerwerk, historische Bodenbeläge im EG ohne Dämmschicht usw.) habe ich mit moderaten Innendämmungen und Wandflächenheizungen versehen. In meiner eigenen Wohnung, noch nicht an die Heizungsanlage angeschlossen, wird eine Deckenheizung verbaut.
In dem Ladenlokal eines Gebäudes befindet sich ein Friseursalon. Hier ist per se eine hohe Raumtemperatur erforderlich, da die Kundinnen nasse Haare haben und dadurch leichter frieren. Bislang, nach zwei Jahren, gab es keine Klagen, vielmehr wurde das sehr gute Raumklima und die durchgehend gleichbleibende Temperierung gelobt. Meine sonstigen Erfahrungen mit Wandflächenheizungen lasse ich hier aussen vor, bei einem eigenen Projekt kann man doch noch mal eigene Erfahrungen sammeln, hier sind auch andere Anforderungen (auch wirtschaftliche) nicht ganz unwichtig. Ergänzend dazu, der Energieverbrauch ist für diesen Gebäudetyp (Gründerzeithäuser, über 3 m Geschoßhöhen) sehr moderat. Etwas Werbung, wenn es erlaubt ist:
https://wandheizung.de/Denkmal-Wohn-und-Geschaeftshaus.876.0.html
https://wandheizung.de/Hairdresser-on-fire.808.0.html
Grüße
Bernd Kibies
 
Vielen Dank schonmal

für Eure Ideen! Leider kommz meine Rücnmeldung etwas verspätet, allerdings bat das Finanzamt um ungeteilte Aufmerksamkeit. Hoffentlich hat sich das nach der letzten Nachtschicht erledigt...

@Klaus: ich hatte auch den Eindruck, etwas durcheknander geschrieben zu haben. Daher am Schluss noch die strukturierten Fragen. Ein Fachmann soll natürlich bestellt werden, jedoch hoffe ich, mich hier etwas auf diese Termine vorbereiten zu können.

@Andreas: danke für den Hinweis der günstigeren Dämmung oberhalb der Kellerdecke. Durchgehend Holzdielen wäre in Flur und Küche aber eher ungünstig, dort sind Föiesen geplant. In Wohn- und Gästezimmer wäre Klickparkett schön, sofern bezahlbar. Der Dämmwert dürfte Bodendielen ähneln, oder nicht?

Was mir bei Deinem Hinweis auf den Mehrverbrauch bei Einsatz eines Wärmespeichers noch nicht ganz klar ist: ist eine Heizung ohne Warmwasserspeicher in jedem Fall günstiger im Verbrauch?
Unser Herd ist ein Induktionsherd, womit wir sehr zufrieden sind. Für evtl. Mieter einen Gasanschluss vorzubereiten, ist allerdings ein guter Gedanke. Zusätzliche Verteiler für Strom natürlich ebenfalls.
Vielen Dank auch für Dein Angebot der weiteren Beratung. Ich komme gern darauf zurück, wenn die Planungen fortgeschritten sind!

@Micha: tatsächlich wohnen wir schon in dem Haus, was auch während der Renovierung so sein wird. Wir planen, zunächst das gesamte Leben ins EG zu verlegen und mit Folien/Decken den Staub im PG zu halten, so gut es geht.
Zu den Rphren: mittlerweile scheint es am sinnvollsten, Verbundrohr zu nutzen. Mir war nicht ganz wohl bei dem Gedanken, unser Wasser ständig aus Plastikrohren zu beziehen aber offenbar nutzen die Stadtwerke diese ohnehin.

Andreas Tip mit den Fenstern klingt gut, allerdings wurden an der Front ohnehin schon Teile der Fenster saniert. Ein einheitliches Bild ergibt sich daher nicht mehr. Und selbst durch die (1985) sanierten Fenster drückte schon mal Schlagregen ins Haus. Wenn der Regen dann zwischen das Alte und neue Fenster liefe, wäre das keine Hilfe. Ich tendiere zum Austausch.

Zum "alten Hasen": keinen Frage, jede Einzelmeinung kann nur helfen, sich seine eigene zu bilden. Daher auch meine Fragen hier.

@Bernd: Dein Hunweis auf die Wandheizung klingt vielversprechend! Die Immobilie scheint ja unserer re ht ähnlich. Mal durchrechnen, wieviel teurer eine Wandhwizung wäre, danke!

Soweit erstmal. Heute kommt der erste Zimmermann zur Einschätzung des Dachstuhls. Ich bin gespannt :).

Bis demnächst und viele Grüße,
Johannes
 
Thema: Steinhaus von 1914. Welche Heizung, welche Rohre?

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