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Hallo zusammen,
es ist vielleicht ein merkwürdiger Beitrag, dennoch beschäftigt es micht gewaltig. Obwohl ich eigentlich immer gegen ein Holzfachwerkhaus war, habe ich mir jetzt aus vielen passenden Gründen (Standort, Größe, Grundstück etc.) eines gekaut. Es handelt sich um ein Fertighaus der Firma Zenker aus dem Jahr 1976.
Insgesamt bin ich mit dem Haus zufrieden (Raumaufteilung, Ausstattung), aber meine größte Sorge ist die Statik. Ich gebe zu, ich verstehe selber nichts davon, es ist einfach nur so ein Gefühl, weswegen ich eigentlich auch immer eher gegen Holzfachwerk war und immer ein Massivhaus haben wollte.
Das fängt schon bei den Aussenwänden des Hauses an. Normalerweise wenn man von außen gegen eine Hauswand klopft, muss man übertrieben gesagt, eher aufpassen sich nicht die Hand zu brechen, bei diesem Haus klingt es eher als wenn man gegen eine Rigipswand klopft und fast auf der anderen Seite wieder herauskommt.
Wenn man im OG leicht auf dem Boden hüpft, hat man direkt das Gefühl es wackelt das ganze Haus und der Boden gibt nach. Muss ich mir z.B. Gedanken machen, wenn ich im OG einen schweren Kleiderschrank mit viel Inhalt stelle, oder oben die Kinder regelmäßig mal toben, sich zig mal auf den Boden schmeißen und springen etc.? Muss ich spätestens in 20 Jahren damit rechnen, das die Decke mal brüchig wird und generell immer irgendwie aufpassen das nichts bricht?
Wie gesagt, ich bin da anderes gewohnt und es mag unnütze Panik sein, deshalb füge ich euch hier einmal einen Teil der Baubeschreibung an, sodass ihr mir hierzu vielleicht etwas Feedback geben und mich für verrückt erklären, oder meine Bedenken vielleicht sogar etwas bestätigen könnt und mir sagen, auf was ich so achten sollte.
Baubeschreibung:
Als tragende Konstruktion dient ein statisch nachgewiesenes
Holzfachwerk. das das Skelett der in der Fabrik gefertigten
Wände und Decken bildet (das größte Wandelenient hat das
Maß 11,31 m x 2,55 m).
‘ Die Statik ist für 75 kg Schneelast pro m’ ausgelegt.
Erweiterungen für höhere Lasten sind möglich.
MATERIAL
Massivholz. den DIN-Vorschriften entsprechend gegen
tierischen und pflanzlichen Befall geschützt.
Spanplatten. Mineralfasermatten. Asbestzementplatten und
Holzschutz nach DIN-Vorschriften.
GIEBEL
Naturholzverschalung. wetterfest imprägniert.
Aufbau von innen nach außen:
13 mm Vollspanplatten
90 mm Holzrahmenfachwerk. ausgelacht mit
Dampfsperre und 90 mm Mineralfasermatten
13 mm Vollspanplatten V 100 G
21 Abstandhalter,
& Asbestzementplatten
(IBGM— Patent;
145 mm Gesamtdlcke
TRAGENDE INNENWÄNDE
13 bzw. 10mm Vollspanplatten
90 mm ‚Holzrahmenfachwerk
13 bzw. 10 mm Vollspanplatten
116 bzw. 110 mm Gesamtdicke
NICHTTRAGENDE INNENWÄ'NDE
13 bzw. 10 mm Vollspanplatten oder Glpskartonplatten 12.5 mm
40 mm Holzrahmenfachwerk
13 bzw. 10 mm Vollspanplatten oder Gipskartonplatten 12.5 mm
66 bzw. 60 mm Gesamtdicke
es ist vielleicht ein merkwürdiger Beitrag, dennoch beschäftigt es micht gewaltig. Obwohl ich eigentlich immer gegen ein Holzfachwerkhaus war, habe ich mir jetzt aus vielen passenden Gründen (Standort, Größe, Grundstück etc.) eines gekaut. Es handelt sich um ein Fertighaus der Firma Zenker aus dem Jahr 1976.
Insgesamt bin ich mit dem Haus zufrieden (Raumaufteilung, Ausstattung), aber meine größte Sorge ist die Statik. Ich gebe zu, ich verstehe selber nichts davon, es ist einfach nur so ein Gefühl, weswegen ich eigentlich auch immer eher gegen Holzfachwerk war und immer ein Massivhaus haben wollte.
Das fängt schon bei den Aussenwänden des Hauses an. Normalerweise wenn man von außen gegen eine Hauswand klopft, muss man übertrieben gesagt, eher aufpassen sich nicht die Hand zu brechen, bei diesem Haus klingt es eher als wenn man gegen eine Rigipswand klopft und fast auf der anderen Seite wieder herauskommt.
Wenn man im OG leicht auf dem Boden hüpft, hat man direkt das Gefühl es wackelt das ganze Haus und der Boden gibt nach. Muss ich mir z.B. Gedanken machen, wenn ich im OG einen schweren Kleiderschrank mit viel Inhalt stelle, oder oben die Kinder regelmäßig mal toben, sich zig mal auf den Boden schmeißen und springen etc.? Muss ich spätestens in 20 Jahren damit rechnen, das die Decke mal brüchig wird und generell immer irgendwie aufpassen das nichts bricht?
Wie gesagt, ich bin da anderes gewohnt und es mag unnütze Panik sein, deshalb füge ich euch hier einmal einen Teil der Baubeschreibung an, sodass ihr mir hierzu vielleicht etwas Feedback geben und mich für verrückt erklären, oder meine Bedenken vielleicht sogar etwas bestätigen könnt und mir sagen, auf was ich so achten sollte.
Baubeschreibung:
Als tragende Konstruktion dient ein statisch nachgewiesenes
Holzfachwerk. das das Skelett der in der Fabrik gefertigten
Wände und Decken bildet (das größte Wandelenient hat das
Maß 11,31 m x 2,55 m).
‘ Die Statik ist für 75 kg Schneelast pro m’ ausgelegt.
Erweiterungen für höhere Lasten sind möglich.
MATERIAL
Massivholz. den DIN-Vorschriften entsprechend gegen
tierischen und pflanzlichen Befall geschützt.
Spanplatten. Mineralfasermatten. Asbestzementplatten und
Holzschutz nach DIN-Vorschriften.
GIEBEL
Naturholzverschalung. wetterfest imprägniert.
Aufbau von innen nach außen:
13 mm Vollspanplatten
90 mm Holzrahmenfachwerk. ausgelacht mit
Dampfsperre und 90 mm Mineralfasermatten
13 mm Vollspanplatten V 100 G
21 Abstandhalter,
& Asbestzementplatten
(IBGM— Patent;
145 mm Gesamtdlcke
TRAGENDE INNENWÄNDE
13 bzw. 10mm Vollspanplatten
90 mm ‚Holzrahmenfachwerk
13 bzw. 10 mm Vollspanplatten
116 bzw. 110 mm Gesamtdicke
NICHTTRAGENDE INNENWÄ'NDE
13 bzw. 10 mm Vollspanplatten oder Glpskartonplatten 12.5 mm
40 mm Holzrahmenfachwerk
13 bzw. 10 mm Vollspanplatten oder Gipskartonplatten 12.5 mm
66 bzw. 60 mm Gesamtdicke