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Symbiont
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ich bin André und z.Z. dabei, eine DHH Bj. um 1900 sukzessive zu sanieren. Beim entkernen des zukünftigen Bades & Heizraums bin ich auf ziemlich vergammelte Schwellen und Stiele gestoßen. Da ich die Wand an sich stehen lassen will, müssen die Schadstellen ohne Abriss der Wand beseitigt werden.
Dazu habe ich folgenden Plan:
Die Reste der beschädigten Schwellen werden soweit entfernt, das ein Balken mit gleicher Höhe und Länge aber halber Stärke davor gesetzt werden kann. Die unteren Enden der Stiele würde ich auch bis zum unbeschädigten Teil zur Hälfte abtragen und ebenso einen halb so starken Balken ansetzen.
In einem 2. Schritt (nächstes Jahr) wird bei der Sanierung des Hausflurs an dieser Wand von der anderen Seite genauso verfahren, d.h. die vom ersten Schritt verbliebenen Reste ersetzen und dann mit den bereits ersetzen "Hälften" verbinden (verschrauben?).
Geht das?
Ergänzend zum Plan: Die Optik spielt keine Rolle, die Wand wird wieder verputzt. Die Wand ist nicht tragend (Deckenbalken laufen parallel) und keine Außenwand. Die leichte Feuchtigkeit kann nur von einem undichten Abwasserrohr im Flurboden kommen, welches aber in Kürze nicht mehr benutzt wird.
Ich freue mich auf konstruktive Kritik und jeden guten Tipp.
Vielen Dank und mit besten Grüßen