Scherenarmmarkise oder Gelenkarmmarkise?

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Gängige Markisen verwenden Gelenkarme. Die entsprechend so
genannten "Gelenkarmmarkisen" weisen aber nur bei relativ geringen Ausfallweiten die
notwendige Stabilität auf, um auch mal einem kräftigeren Regenschauer oder Windstoß
zu widerstehen. Fest installierte Überdachungen wiederum schirmen
Sonnenlicht und Wärme auch dann ab, wenn diese in der kälteren Jahreszeit
willkommen sind.



Als eine Lösung für große Freiflächen bieten sich Scherenarmmarkisen
an, die im Vergleich zu üblichen Gelenkarmmarkisen als erheblich stabiler
und belastbarer gelten - schließlich ist die statisch wirksame Höhe der an
Fachwerkträger erinnernden Kragarme höher als bei den kompakteren
Gelenkarmmarkisen.



Wegen der verschiedenen Vorteile (siehe auch Tabelle unten) wurde die früher
durchaus gängige Konstruktionsweise nun vom
Münchner Markisen-Designer Manfred Cassani wieder aufgegriffen und weiter
entwickelt.
Die Scheren bestehen je nach Wunsch aus bestem englischen Stahl, Edelstahl oder
Messing, die Tuchwelle ist bei jeder Breite durchgängig, so dass
schadensanfälligen Schlitzabdeckungen vermieden werden können. Gefertigt werden
die Cassani-Markisen für freitragende
Ausladungen bis zu 12 Metern von Lang Awnings Ltd. in München.



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Scherenarmmarkisen (von Lang Awnings Ltd.)

übliche Gelenkarmmarkisen

Herstellung

Einzelanfertigung mit der Möglichkeit zur individuellen Gestaltung.

Serienproduktion

Material der Arme

Stahl, Edelstahl oder Messing

stranggepresstes Aluminium

Konsolen und Seitenlager

jeweils individuell möglich

Serienteile

Gestaltung der Arme

individuelle Sonderanfertigung, unterschiedliche Proportionen möglich,
die Zerlegung der Kräfte sichtbar.

jeweils ein Mittelgelenk mit ummantelten Edelstahlseilzügen oder
Kettenzügen, Zerlegung der Kräfte nicht möglich.

Breite / Frontlänge

praktisch unbegrenzt und zwar mit einer "unendliche Welle" ohne
Kupplungen.

Keine Tuchschlitze, keine Schlitzabdeckungen nötig.

mit einer Tuchwelle bis max. 12,0 m Länge

freitragende Ausladung

bis 12,8 m Schrägausfall - entspricht ca. 12,0 m horizontale Ausladung

bis max. 5,0 m Schrägausfall - entspricht 4,7 m horizontale Ausladung

Montage

Wandmontage, Deckenmontage mit Sonderkonsolen

Wandmontage und Deckenmontage mit Normkonsolen

nachträgliche Neigungswinkel-Verstellung

bedingt möglich

möglich

Antriebs- und Steuerungstechnik

nach aktuellem Stand der Technik

Stabilität

Lastableitung über hohe Konsolen mit guter Hebelwirkung

Lastableitung über ein sich hinter der Tuchwelle befindendes Tragerohr

Windbelastung

bei 5,0 m Schrägausfall freitragend bis max. Windstärke 9

bei 5,0 m Schrägausfall freitragend bis max. Windstärke 4
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Scherenarmmarkisen punkten im Vergleich zu Gelenkarmmarkisen nicht nur bei
besonders großen Flächen, sondern sind wegen ihrer besonderen Windfestigkeit
auch für Wohnhäuser und als kleinere Vordächer vor Läden und Hotels interessant.
Optisch passen sie zu allen Stilrichtungen und betonen je nach gewählter
Ausführung den funktional-modernen, den repräsentativen oder den
historisch-charmanten Charakter eines Hauses.



siehe auch für weitere Informationen:<img src="http://www.baulinks.de/i/m-leer.gif" alt="Scherenarmmarkise, Gelenkarmmarkise, Markise, Scherenarmmarkisen, Gelenkarmmarkisen, Markisen, Gastronomie, Freifläche, Markise für Gastronomie" width="4" height="4" border="0">






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