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papadebaer
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Danke für eure hilfreichen Beiträge.
Zu meinen Anliegen finde keine passende Antwort.
Es handelt sich um einen typischen Keller eines Gebäudes aus dem 19 Jahrhundert. Der Keller hat ein preußisches Kappengewölbe. Leichte Hang Lage. Und die Wände bestehen aus Bruchsteinen, Sandstein und dann Ziegelmauerwerk. Der Boden ist typisch mit Lehm gebaut und darauf Ziegelsteine als Fußbodenpflaster. Die Außenwände sind erdberührend und sollen eine vertikale Sperre bekommen mit dreilagiger Noppenfolie. Damit solle laut Fachunternehmen schon 70 bis 80% der Feuchtigkeit vom Keller genommen sein. Jetzt die Gretchenfrage macht man den Lehm und die Ziegelsteine raus und durch eine Kapilarbrechende Schicht mit diffusionöffnen Pflasterstein oder Estrich Boden neu oder behält man den Boden einfach in dem Zustand wie er ist und geht permanent von einem feuchten Keller aus. Ich freue mich auf eure Meinungen zu dem Thema.
https://www.fachwerk.de/fachwerkhaus/wissen/drainage-beim-sandsteinkeller-294344.html
P. S. Durch die Erneuerungen der Kanalisation und Überarbeitung der Abwasserleitung muss der Boden eh geöffnet werden. Die aktuellen Leitungen liegen mindestens einen Meter tief.
Wenn hatte ich an 60cm tief gehen gedacht mit 0/64 Schotter und dann wie bereits geschrieben Flastern oder Estrich.
Ich habe auch schon gelesen, dass man keine Estrich verwenden soll, da die Feuchtigkeit den Wasserdruck unter dem Boden auf die Seitenwände erhöht.
Eine horizontalsperre gibt es im Gebäude nicht!
Würde mich freuen wenn der Trade mit einem Ergebnis und nicht wie anders einfach versandt.