S
Schandmaul
- Beiträge
- 38
Hallo,
ich hatte das Thema bereits im Juni angesprochen, allerdings kann ich in dem Beitrag nicht mehr antworten: http://www.fachwerk.de/fachwerkhaus...-holzbalkendecke-im-siedlungshaus-251036.html
Deshalb nochmal hier neu, da das Thema nun näher rückt und hoffentlich im Winter angegangen werden kann. Die Situation stellt sich jetzt wie folgt dar:
Sanierung eines 50er Jahre Siedlungshaus mit 1,5 Stockwerken und Holzbalkendecke. Der Fußbodenaufbau sieht momentan so aus:
* Oben auf den Balken sind teilweise Dielen
* Holzbalken mit ca. 14-16 cm, lichter Abstand ca. 70 cm, Länge knapp 8 m, Ecken abgerundet, mittig auf Stahlträger aufgelegt
* Fehlboden zwischen den Balken: auf Dachlatten, die zwischen die Balken genagelt sind, liegen Schwartenbretter. Darauf eine Papierschicht als Rieselschutz (die leider das zeitliche gesegnet hat). Darauf eine Schicht gebrannter Sand und Beton.
Änderungen zum Juni:
* Die Unterdecke wurde komplett entfernt. Die Deckenbalken und der Fehlboden liegen nun von unten frei. Wenn der Rest erledigt ist, soll die Decke unten abgehangen werden.
* Die Füllung im Fehlboden soll entfernt werden, damit das Rieseln ein Ende hat. Im Zuge dessen würde ich auch die Schwartenbretter, die momentan den Fehlboden bilden, durch OSB oder Rauspund ersetzen. Ist es sinnvoll, die alte Schüttung danach wieder einzubringen oder sollte etwas neues genutzt werden (z.B. eine nicht zu leichte Bims-Schüttung eventuell in Kombination mit Gehwegplatten)?
Möglichkeiten:
1. Zur Aussteifung wollte ich ursprünglich flächig auf der Oberseite der Balken OSB-Platten (25-30 mm oder 2x 15 mm) verlegen. Niveauausgleich mit untergelegten Holzbrettchen. Den Fehlboden erneuern mit 15 mm OSB oder Rauspung und wieder verfüllen. Das wäre prinzipiell der gleiche Aufbau wie bisher auch. Mehr Aufbauhöhe über den Balken habe ich auch nicht zur Verfügung.
2. Fehlboden komplett entfernen (inklusive Dachlatten), beidseitig an die Balken neue Bohlen schrauben und damit den Niveauausgleich und eine Verstärkung der Balken erreichen. Den Fehlboden erneuern mit 15 mm OSB oder Rauspung und wieder verfüllen. Obendrauf wieder OSB verschrauben. Oder schwimmend verlegen mit Trittschalldämmung? Allerdings die Aufbauhöhe...
3. Fehlboden komplett entfernen (inklusive Dachlatten), beidseitig an die Balken neue Kanthölzer (60x80) schrauben. Darauf OSB-Platten 25 mm als tragende Schicht. Mit neuer Schüttung bis 1 cm über die Balken auffüllen. Trockenestrich/OSB schwimmend verlegen.
Danke und Grüße
ich hatte das Thema bereits im Juni angesprochen, allerdings kann ich in dem Beitrag nicht mehr antworten: http://www.fachwerk.de/fachwerkhaus...-holzbalkendecke-im-siedlungshaus-251036.html
Deshalb nochmal hier neu, da das Thema nun näher rückt und hoffentlich im Winter angegangen werden kann. Die Situation stellt sich jetzt wie folgt dar:
Sanierung eines 50er Jahre Siedlungshaus mit 1,5 Stockwerken und Holzbalkendecke. Der Fußbodenaufbau sieht momentan so aus:
* Oben auf den Balken sind teilweise Dielen
* Holzbalken mit ca. 14-16 cm, lichter Abstand ca. 70 cm, Länge knapp 8 m, Ecken abgerundet, mittig auf Stahlträger aufgelegt
* Fehlboden zwischen den Balken: auf Dachlatten, die zwischen die Balken genagelt sind, liegen Schwartenbretter. Darauf eine Papierschicht als Rieselschutz (die leider das zeitliche gesegnet hat). Darauf eine Schicht gebrannter Sand und Beton.
Änderungen zum Juni:
* Die Unterdecke wurde komplett entfernt. Die Deckenbalken und der Fehlboden liegen nun von unten frei. Wenn der Rest erledigt ist, soll die Decke unten abgehangen werden.
* Die Füllung im Fehlboden soll entfernt werden, damit das Rieseln ein Ende hat. Im Zuge dessen würde ich auch die Schwartenbretter, die momentan den Fehlboden bilden, durch OSB oder Rauspund ersetzen. Ist es sinnvoll, die alte Schüttung danach wieder einzubringen oder sollte etwas neues genutzt werden (z.B. eine nicht zu leichte Bims-Schüttung eventuell in Kombination mit Gehwegplatten)?
Möglichkeiten:
1. Zur Aussteifung wollte ich ursprünglich flächig auf der Oberseite der Balken OSB-Platten (25-30 mm oder 2x 15 mm) verlegen. Niveauausgleich mit untergelegten Holzbrettchen. Den Fehlboden erneuern mit 15 mm OSB oder Rauspung und wieder verfüllen. Das wäre prinzipiell der gleiche Aufbau wie bisher auch. Mehr Aufbauhöhe über den Balken habe ich auch nicht zur Verfügung.
2. Fehlboden komplett entfernen (inklusive Dachlatten), beidseitig an die Balken neue Bohlen schrauben und damit den Niveauausgleich und eine Verstärkung der Balken erreichen. Den Fehlboden erneuern mit 15 mm OSB oder Rauspung und wieder verfüllen. Obendrauf wieder OSB verschrauben. Oder schwimmend verlegen mit Trittschalldämmung? Allerdings die Aufbauhöhe...
3. Fehlboden komplett entfernen (inklusive Dachlatten), beidseitig an die Balken neue Kanthölzer (60x80) schrauben. Darauf OSB-Platten 25 mm als tragende Schicht. Mit neuer Schüttung bis 1 cm über die Balken auffüllen. Trockenestrich/OSB schwimmend verlegen.
Danke und Grüße