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Alfons Krismann
Guest
Hallo,
wir wollen in einem Neubau auf Betondecken Lärche- und Fichtemassivholzdielen auf einer Kreuzlattung verlegen lassen. Unser Schreiner empfiehlt uns, wie auch hier öfters im Forum erwähnt, die Lagerhölzer und die Dielen auf 9 % vortrocknen zu lassen.
Nun aber mein "physikalisches" Problem:
Gleichzeitig wird empfohlen, die Lagerhölzer und die Dielen zwei bis drei Wochen im Verlegeraum zu lagern, damit diese sich der Luftfeuchtigkeit des Raumes anpassen können.
Wenn es sich um einen trockegeheizten, gut ausgetrockeneten Neubau handelt, dann kann habe ich hier eine sehr niedrige Luftfeuchte. Später, nach Bezug, wird diese (wenn man nicht reguliert) zwischen 30 und 70 % schwanken (Bodenseeklima!).
Also werden wir eh Fugen haben, aber warum soll das Holz am Anfang nur 9 % Restfeuchte besitzen?
Welche Feuchte haben Dielen, wenn die Raumfeuchte bei 50-60 % liegt? Sicher doch wieder deutlich über 10 %? Warum dann also der Aufwand, das Holz vorher runter zu trocknen? "Theoretisch" kann es dann doch mehr Wasser aufnehmen und würde später sich hochbiegen?
Ich hoffe, ich liege mit dieser Einschätzung total falsch,
Alfons Krismann
wir wollen in einem Neubau auf Betondecken Lärche- und Fichtemassivholzdielen auf einer Kreuzlattung verlegen lassen. Unser Schreiner empfiehlt uns, wie auch hier öfters im Forum erwähnt, die Lagerhölzer und die Dielen auf 9 % vortrocknen zu lassen.
Nun aber mein "physikalisches" Problem:
Gleichzeitig wird empfohlen, die Lagerhölzer und die Dielen zwei bis drei Wochen im Verlegeraum zu lagern, damit diese sich der Luftfeuchtigkeit des Raumes anpassen können.
Wenn es sich um einen trockegeheizten, gut ausgetrockeneten Neubau handelt, dann kann habe ich hier eine sehr niedrige Luftfeuchte. Später, nach Bezug, wird diese (wenn man nicht reguliert) zwischen 30 und 70 % schwanken (Bodenseeklima!).
Also werden wir eh Fugen haben, aber warum soll das Holz am Anfang nur 9 % Restfeuchte besitzen?
Welche Feuchte haben Dielen, wenn die Raumfeuchte bei 50-60 % liegt? Sicher doch wieder deutlich über 10 %? Warum dann also der Aufwand, das Holz vorher runter zu trocknen? "Theoretisch" kann es dann doch mehr Wasser aufnehmen und würde später sich hochbiegen?
Ich hoffe, ich liege mit dieser Einschätzung total falsch,
Alfons Krismann