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Tschaenter
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ich renoviere bzw. lasse gerade mein Fachwerkhaus (Baujahr 1991) renovieren.
Zwischenzeitlich hatte ich bereits ein paar Unternehmen zwecks Fassade angefragt - und zum Teil extrem unterschiedliche Meinungen erfahren.
Die Eiche-Balken wurde 1991 mit Consolan gestrichen - Anfang der 2000er wurde mal nachgestrichen. Zustand ist grundsätzlich in Ordnung, Farbe blättert nicht ab, Balken alle soweit zu erkennen in Ordnung. An ein paar Stellen gibt es Schäden an den Gefachen - Ecke ausgebrochen,... (zum Teil keine richtige Fuge zum Balken). Möchte das alles nun einmal schön machen.
Nun musste ich mich zwischen zwei "Varianten" entscheiden:
1. Die gesamte alte Farbe abschleifen und mit Leinölfarbe streichen.
2. Alte Farbe wo nötig abschleifen, sonst anschleifen und mit Farbe von Remmers streichen.
Ich verstehe, warum der 1. Maler so davon überzeugt ist, Leinölfarbe zu verwenden. Allerdings sind die Kosten hier, (vor allem) durch den riesen Schleifaufwand, erheblich höher (mittlerer fünfstelliger Betrag). Man sagte mir Consolan sei in keinster Weise geeignet und müsse unbedingt runter. Da aber keinerlei Schäden vorhanden sind (auch nicht im "Sockelbereich"), sehe ich keinen Grund diesen Aufwand zu betreiben. Auch im Umkreis (Fachwerkhäuser (1991-1993) vom gleichen Bauunternehmen) haben keine Häuser "Schäden wegen der Farbe".
Ich habe mich zwar bereits entschieden die günstigere Variante zu wählen, würde aber trotzdem gerne ein paar Meinungen zur Thematik lesen... Bemühe das Internet seit Monaten, aber so richtig fündig wurde ich nicht. Bisher habe ich den Eindruck, dass das aber ein durchaus kontroverses Thema sein kann...