Probleme mit Heizleisten

Diskutiere Probleme mit Heizleisten im Forum Haustechnik im Bereich - Hallo zusammen, wir haben ein ca. 100J. altes Haus, was wir 2002 gekauft und anschließend in fast 100% Eigenleistung Grundsaniert haben. Die...
Es ist leicht zu glauben ...

... sagt der Gläubige.

Nun ist´s halt auch eine Frage der vorhandenen Speichermassen. Wenn ein Fachwerkbau mit Fußleistenheizung beheizt wird kommt halt weniger raus als bei einem gedämmten Bauwerk mit ausreichend vorhandenen Speichermassen.
Wie hier bei fast allen Beiträgen zu lesen ist, ist es oft auch genauso eine Glaubensfrage, ob man Fußleisten- Wand oder Radiatorsysteme bevorzugt, oder ob man Rosenquarze und Baryth in Hausecken verscharrt.
Wie an der scheinbar noch immer nicht ausreichenden Vorlauftemperatur von Herrn Henn zu sehen ist, scheint dieses System für desssen Haus genauso wenig geeignet zu sein wie ein Wärmetauscher o. verglb.
Also mal ganz physikalisch: Mit ausreichender Dämmung und ausreichenden Speichermassen muss weniger Wärme in das Gebäude eingebracht werden, da die Wärme gespeichert (Masse) und gehalten (Dämmung) wird. Hierbei ist das System relativ egal.
Große abstrahlende Fläche heißt aber auch, weniger Energieeinsatz als kleine abstrahlende Fläche.

Gruß aus Wiesbaden,

Christoph Kornmayer
 
Möglicherweise hat Herr Henn ja die Anlage falsch installiert?

Aber neeeeeeeeiiiiiiiiiin, die Heizleisten sind schuld.

Schön weiter verbissen auf seinem Standpunkt verharren, gell?

Grüße Heizleisten-Netti :eek:)
PS: Au weia, das kann jetzt die Anti-Dämm-Fraktion hier anziehen...
 
Wenn ich meinem

obrigen Link glauben kann, bringen die dort getesteten Heizleisten ca.6W/mK. Wären bei 37,2m und sagen wir mal 12K Temperaturdifferenz ca.2700W Heizleistung. Müsste so ca. 10W/m² werden. Tolle Dämmung, Glückwunsch!
Da du ja der Profi mit dem Haus bist, kannst du dir doch gleich mal ein Infrarot-Thermometer besorgen und die Oberflächentemperaturen der Heizleisten und der Wand darüber(z.B.alle 20-50cm) messen. Bei den 7m Raumhöhe könnte man mal sehen, wie weit die Wand mit strahlt und ab wann sie von der Luft geheizt wird. Wäre mal interessant.

Gruß Marko
 
Heizleisten

Ich habe mal die Aufforderung von Herrn Diamantopuolos wörtlich genommen und die von ihm als Fakten genannten Zahlen überprüft.
Da komme ich allerdings auf eine Ungereimtheit.

Noch mal zum Verständnis:
Genannt wurden von ihm folgende "Fakten" zum Haus:

Grundfläche 184 m²,
Raumhöhe bis 7 m,
Wohnfläche 240 m²,
Volumen 680 m³.
Der größte Raum hat demnach 80 m² Grundfläche und eine Raumhöhe von 4,5 - 7 m, bei einem Pultdach kann man also von einer durchschnittlichen Raumhöhe von 5,75 m ausgehen.

Bei der Grundfläche müßten sich also 240 - 184 = 56 m² in einem Obergeschoß befinden. Höhe des zweigeschossigen Teiles etwa 5,5 m.

Damit komme ich auf folgendes Volumen:
1. Großer Raum:
80 m² x 5,75 m Höhe = 460 m³
2. zweigeschossiger Teil:
56 m² x 5,5 m = 308 m³
3. restliche, eingeschossige Nutzfläche:
Im EG ist noch eine restliche Nutzfläche, die sich aus der Differenz mit dem großen Saal und dem zweigeschossigen Teil ergibt:
(184 m² - 80 m² - 56 m²) x 2,5 m Raumhöhe = 120 m³.

Damit komme ich auf ein Volumen von:
460 m³
+ 308 m³
+ 120 m³
Summe: 888 m³

Selbst wenn es Abweichungen in der Annahme der Geschoßdeckenhöhen gibt, erklärt das nicht die Differenz von über 200 m³ Raumvolumen zwischen meiner Rechnung und der Angabe von Herrn Diamantopuolos.
Die Summe kann nur noch größer werden, nicht kleiner.
Selbst wenn er statt BGF NGF genannt hat, ändert das nichts an der Riesendifferenz von ca. 25%.

Was hat meine Überprüfung der Fakten ergeben:
1. Die genannten Fakten stimmen nicht.
2. Einen Nachweis über den flächen- bzw. volumenbezogenen Verbrauch der Anlage gibt es nicht, da das Haus noch nicht fertiggestellt ist und Angaben über eine Heizperiode fehlen.
3. Die jetzige und wohl auch zukünftige Nutzung ist nicht mit einer Nutzung als Wohnung zu vergleichen.

Also,lieber Herr Diamantopuolos:
Wenn Sie hier mit Fakten prunken wollen, dann bringen Sie auch welche.
Das hat jetzt zwar nichts mit der Frage im eigentlichen Sinne zu tun, aber sie sollten grundsätzlich Ihr Verhältnis zur Objektivität verbessern.
Das ist hier kein Forum vom Jungfrauenschutzverein "Maria Hilf!" oder vom Freundeskreis "getragene Damenunterwäsche".
Die meisten Fragesteller wollen Informationen und kein Anglerlatein.

Viele Grüße
 
Ich wollte doch nur...

...eine Zahl wissen: Die Leistung von 1m Heizleiste (oder vielleicht gar ein Leistungsdiagramm?). Dann hätte ich mich vielleicht 'mal in einer ruhigen Minute in das Thema vertieft, mit anderen Systemen verglichen...

Statt dessen mehr oder weniger wortgewaltiges Dummschwätz a la "aber es wird doch warm..." von Leuten, die offensichtlich nicht wirklich wissen, wovon Sie reden.

Ich habe mir sogar die "Beratungs"unterlagen von Sancal kommen lassen. Der Informationsgehalt ist aber erschreckend gering. Aqupool z.B. macht wesentlich detaillierter viel Lärm um nichts. Wie ich nicht müde werde zu betonen, halte
ich Heizleisten als Alleinheizung und besonders in einem komplett neuerstellten Heizprojekt für fehl am Platze, vermute aber Einsatzmöglichkeiten in Problemzonen des Altbaues.

Da ich selbst 2 Problemzonen in meiner Wohnung habe, die klassischen Schimmelecken eben, gehen meine Überlegungen momentan in diese Richtung: Verzicht auf die massiv überteuerten Leisten vom Eisenschinck, über die nichts genaues in Erfahrung zu bringen ist. Statt dessen ein oder 2 Schlaufen aus normalem Kupferrohr im gesamten Sockeleistenbereich bis ca. 40cm hoch. Das kann mir jeder Heizungsbauer berechnen und billig bauen. Und, da keine staubsammelnden Rippen (die so winzig sind, daß sie eh nicht viel Oberfläche bringen werden) da sind, gehts ja dann auch ohne die deutlich minderschönen (und ebenfalls teueren bis sehr teueren) Verkleidungen der Sancal-Leisten im frühen 70er IKEA-Look.

Sollte wider Erwarten der herbeizitierte "Coanda-Effekt" bei solch geringen Luftstömungsgeschwindigkeiten greifen, würde er sich, unbehindert durch plumpe Kistelchen, mit Sicherheit zu noch viel gewaltigeren Wundern aufschwingen, als in dieser Frage bisher beschrieben. Die Wände werden glühen, schon bei Vorlauftemperaturen unter 30 Grad. Die Frage ist nun, wie brate ich Eier an einer senkrechten Fläche?

Grüße

Thomas
 
Hallo Herr Böttcher die Fakten

Grundfläche 284,05m², Fensterfläche 36,61m², Türflächen 30,13m², Wandflächen 523,17m² und 680,95m³ Volumen laut Dipl.Ing Henning Sass Bad Wildbad.
Der Verbrauch kann erst im nächsten Jahr ermittelt werden wobei hier die zum Teil extremen Witterungsunterschiede der letzten Jahre keinen Vergleich geben können und dies erst in ca. 5 Jahren richtige Durchschnittswerte ergeben. Jedoch wird die ganze Brennwertanlage mit z.Z. VL 35C° gefahren bei nächtlichen Minusgraden.
Herr Bötcher das ist doch Super und das seit Monaten. Zudem ist das Beispiel sehr deutlich dass Wärmeleisten auch mit 35C° mollige Wärme ergeben. Im Durchschnitt haben wir ja max. 5 Monate Heizperiode.
Auch Sie bitte ich Herr Böttcher, Meterstab, Taschenrechner und Weiteres einzupacken und ab nach Friolzheim.
Dass Heizleisten ein Beitrag zum Energiesparen sind und behagliches Klima schaffen sind nicht Mystik oder Wunder sondern Fakt- UM DAS GEHT ES HIER !!!!
Wenn ich Sie zum Überprüfen animiert habe und Sie nur Anhand der Zahlen Theorien entwickeln ohne das Objekt gesehen zu haben (NUR ANNAHMEN VON HYPOTHESEN)zweifle ich an Ihrer Kompetenz.
Da Sie mit Ihrem Anglerlatein (Berechnung) völlig daneben liegen und lieber ein Maria Hilf beten sollten oder Ihrer Damenunterwäscheträumen (Absurte Vorstellungskraft) einmal einen Psychater vortragen, empfehle ich die Diskussion zu beenden, bevor es durch Sie oder andere Theoretiker Eklig wird.
Wenn Sie im Forum Ihre Beitragskompetenz mit getragener Damenunterwäsche bekräftigen, schütteln bestimmt die Informationssuchenden die Köpfe oder beten tatsächlich das Maria Hilf !!!!!! !
 
Ein Ton ist das hier....!!!

Ist ja unglaublich.

Unter "kontroverser" Diskussion verstehe ich etwas anderes!

Kopfschüttelnde Grüße
Martin
 
Tja,

so klingt halt das Verkäufergebrüll - aufdringlich und demagogisch.

Wer sich selbst als "Dämmstoffwahngegner und Heizkörper- und Fußbodenheizungsgegner" bezeichnet, wird hier wohl kaum sachlich diskutieren. Derjenige wäre dann wohl als "Heizleistenliebhaber" zu betrachten - eine zerrissene Persönlichkeit. Denn auch die geliebte Heizleiste ist ein gehasster Heizkörper, ganz unstrittig. Abgründe tun sich da auf, an denen so mancher der hier gern herbeizitierten Psychiater scheitern würde.

Echt ratlos

Thomas
 
Ich finde es immer wieder lustig

wie von "niedrigen Vorlauftemperaturen" bei Heizleisten im Zusammenhang mit Dämmmaßnahmen gesprochen wird. Da mutiert jede Heizung sowieso nur zum Wurmfortsatz, d.h. aber auch, mit einer Flächenheizung wäre es noch viel besser. Denn wenn ich Solarkollektoren auf dem Dach habe, sind natürlich auch 35 Grad noch viel zu viel um in der Übergangszeit ordentliche Erträge zu ernten.

so ab 20 Grad Vorlauf wird es wirklich interessant ;)
 
Heizleisten

Herr Diamantopuolos und die Wahrheit:

Zuerst waren es 184 m² Grundfläche und jetzt 284,05 m² Grundfläche.
Aber damit sind die 680,95 m³ Volumen erst recht nicht in Einklang zu bringen.

Übrigens finde ich es nicht gut, gelinde gesagt schäbig, jetzt dem Architekten die Ungereimtheit mit den genannten "Fakten" in die Schuhe schieben zu wollen.

Ist das Ihre Auffassung von "Fakten", wenn Sie die einfach mal so Zahlen ändern und sich als Hintertürchen einen Architektenfehler einbauen?
Und übrigens, ich habe nicht ..."nur anhand der Zahlen" (die von Ihnen stammen) "Theorien" entwickelt.
Ich habe nur das getan, was Sie angeboten, haben, Ihre "Fakten" überprüft.

Da Sie auf meine Rechnung nicht eingegangen sind, dafür aber flugs eine neue Zahl als "Fakt" nennen, kann ich nur davon ausgehen, das Sie selber gemerkt haben, das da etwas mit Ihren "Fakten" nicht stimmt.

Und falls Sie Probleme mit den Begriffen:
- Wohn- bzw. Nutzfläche,
- Grundfläche, überbaute Fläche,
- Brutto- bzw. Nettogeschoßfläche,
haben sollten, fragen Sie den Architekten bzw. schauen Sie in die Baugenehmigung.

Und noch was: Ihre jetzt genannte Wandfläche KANN auch nicht mit den anderen Zahlen übereinstimmen.
Rechnen Sie selber nach!
Oder meinen Sie nur Außenwandfläche?
Dann wäre das die Hüllfläche und nicht "die" Wandfläche.

Ich bin gespannt auf die nächsten "harten Fakten"!

Viele Grüße
 
Heizleisten

Herr Diamantopuolos und die Wahrheit, die zweite:

Ich zitiere aus dem letzten Baubericht des Jugenppflegers Roland Marquart zum Jugendhaus Friolzheim, Stand 28.1.08:

..."Die Heizung ist montiert, da es jedoch noch keine Verbindung mit dem vorhandenen Gastank gibt, ist sie noch nicht in Betrieb."...

Allzulange kann die Heizung wohl noch nicht in Betrieb sein.
In diesem Zustand etwas über die Energieeffizienz im Vergleich mit anderen Heizsystemen sagen zu wollen, ist schlichtweg unseriös.
Wenn mindestens eine Heizperiode um ist ist es möglich, mit auf die Fläche bzw. das Volumen bezogenen und damit vergleichbaren Werten zu argumentieren.
Aber das schafft nicht das Problem aus der Welt, Äpfel, nämlich ein Jugendhaus, mit Birnen bzw. einem Wohnhaus vergleichen zu wollen.

Viele Grüße
 
Herr Böhme,

ich verbitte mir die Unterstellung mangelnder Glaubwürdigkeit!
Wer von denen, die hier einen Beitrag geleistet haben, sind Eigentümer einer solchen Heizung? Und wer von diesen, hat schon einmal eine Heizungsanlage abgeglichen? Sie etwa? Gemessen an der Qualität Ihrer Beiträge befürchte ich, daß Sie nie auch nur ein korrekt abgeglichenes System gesehen haben, von Fachkompetenz und dem Willen, einen konstruktiven Beitrag zu leisten ganz zu schweigen. Wenn jemand behauptet, er hätte eine Heizleisten-Heizung und ist sehr zufrieden damit, wollen Sie demjenigen durch schwindelerregende Rechenakrobatik beweisen, daß er unzufrieden zu sein hat? Woher das Interesse daran? Hat der Herr Henn einen Nutzen daran, nun zu wissen, daß er Ihrer Meinung nach das falsche Heizungssystem hat? Was empfehlen Sie Ihm? Eine andere Heizungsanlage, die Sie Ihm möglicherweise sofort liefern können?
Der Weg zur Erkenntnis ist manchmal sehr lang, und vielleicht sollten Sie einmal Ihren eigenen Standpunkt überprüfen, unter Umständen kann der Böttcher Ihnen bei der Analyse beistehen.
Ich finde es sehr bedauerlich, daß manchen solche unsinnigen Diskussionen nötig erscheinen. Der Frager hat davon keinen Nutzen! Meine Empfehlung siehe oben, ansonsten stimme ich dem Herrn Wittwar zu und beende hiermit die Diskussion.
 
Herr Hildebrandt,

Sie haben sich die falsche Jacke angezogen - aber meine Frage nach der Leistung der Leiste könnten Sie mir schon beantworten.

Wenn's bei Ihnen warm wird, echt voll wunderbar. Häuser und Heizgewohnheiten sind aber sehr unterschiedlich. Es wäre hübsch, etwas Verallgemeinernswertes zu haben.

Heizungen verkaufe ich im Übrigen nicht, auch nicht ausnahmsweise.

Grüße

Thomas
 
Dafür,

daß Sie nach Verallgemeinerung streben, verlieren Sie sich etwas im Detail. Was wollen Sie verallgemeinern, wenn Häuser und Heizgewohnheiten aber sehr unterschiedlich sind?
Sie könne mir ruhig glauben, daß ich zu einer objektiven Einschätzung in der Lage bin, und wenn nicht, dann werde ich dies auch nicht behaupten - falls Sie das mit der Jacke meinen.
Es kann viele Gründe geben, warum Herr Nenn Probleme mit seiner Heizung hat, keiner Ihrer Beiträge liefert auch nur ansatzweise einen Lösungsvorschlag. Ihre Meinung zu Heizleisten - und es ist nicht zu erkennen, worauf diese basiert - war nicht gefragt! Wenn Sie ernsthaft nachweisen wollen, daß dieser Heizungstyp nicht funktioniert, verschaffen Sie sich die notwendigen Daten beim Hersteller - so sind Sie nicht auf Sekundärinformationen angewiesen und ersparen mir die Mühe, Ihnen diese herauszusuchen.
Ein Hinweis noch: Ergebnisse aus Theorie und Praxis können sehr weit voneinander abweichen, vor allem, wenn das Modell stark vereinfacht wurde. Und wer vom speziellen auf den allgemeinen Fall schließt, kann leicht Irrtümern erliegen. Aber das wissen Sie selbstverständlich.
 
Fakten für Wärmeleisten im Birnenhaus

Hallo Herr Böttcher,

Herr Marquart ist seit Ende Januar in Maroco und kommt Anfang März zurück. (Als Initiator und Lieferant des Jugendhauses -auch Bauleiter- weiß ich ganz genau was dort Fakt ist.)
Es ging in der Argumentation auch nicht um die Betriebsdauer sondern dass man:
a. Heizleisten auch mit 35C° VL betreiben kann und es mollig warm ist.
b. Egal ob Äpfel- oder Birnenhaus - Dass Heizleisten Wärme für fast jeden Haustyp erzeugen können.
c. Das Jugendhaus in den Bedingungen (Höhe,Raumgrößen usw.) schlechter wie ein Wohnhaus ist und die Wunderheizleisten genauso gut funktionieren.
d. Dass es tausende von installierten Heizleistenanlagen gibt in Wohnhäuser, die SUPER funktionieren.
e. Ich meine Erfahrung und Rückschlüsse in Bezug auf die Energieeffizienz der Wärmeleisten (Seit 1984) auch auf das Jugendhaus grob übertragen kann.
f. Ich selbst gespanntg bin wie wenig oder viel Gas verbraucht wird - jedoch über eine Periode von 5 Jahren und nicht wie Sie theoretisieren über ein Jahr.
g. Noch nie mir bekannt wurde dass Heizleisten Energiefresser sind.
h. Die Auslegung einer Heizleiste geht nicht nur nach Laufmeter - Leistung und Dämmung sondern mit weiteren Faktoren ---- die mystisches Geheimnis sind !

Lassen Sie es einfach bleiben Herr Böttcher, es gibt zu Viele Heizleistenanlagen die funktionieren und jene die nicht funktionieren kann man wie alle anderen Heizsysteme nachrüsten, reparieren, sanieren oder erneuern.
Laut dem statistischem Bundesamt sind die meisten bundesweiten Baumängel Planungs- und Ausführungsfehler.
Glauben Sie mir, nach über 20 Jahren Ökobau und baubiologischen Untersuchungen sowie Messungen darf ich ein bisele Erfahrung (Zum Teil auch mit viel Lehrgeld) haben. Jene die Holzböden verkaufen und über Heizsysteme urteilen zähle ich zu Schaumschlägern.

Somit Ende des Rumgeleieres. Herr Henn sollte Kontakt mit Sancal aufnehmen und wenn die nicht bereit sind, (was ich mir nicht vorstellen kann) hab ich mich ja schon angeboten.
Nicht vom Schreibtisch aus, sondern vor Ort !
Sie Herr Böttcher und Herr Böhme können ja mitkommen - das wäre doch Super - Zwei absolute Heizleisten -Wärmespezialisten und ein idiotischer Wunderdoktor ?
Ich bring meinen Zauberkasten mit und Sie Ihre Erfahrung und Fachwissen. Egal wie es ausgeht -
danach können wir uns ja einen Umtrunk genehmigen.
 
Wenn es

nur nicht so weit weg wäre. Ich würde mir das gerne mal anschauen. Wenn mal sowas in meiner Gegend möglich wäre könntet ihr dann an mich denken?


Danke

Marko
 
@ Karsten Hildebrandt

Sie müssen ja nicht lesen, was ich schreibe; aber dann sollten sie auf das nicht Gelesene vielleicht auch nicht antworten, oder? Weiter oben (forum 87200) habe ich ausgeführt, daß ich von sancal keine brauchbaren Informationen bekommen habe. Ihre Aussage "Bei mir wird es warm" ist genauso zu bewerten wie "Mein Auto ist schnell". Wie warm oder wie schnell weiß keiner, auch nicht unter welchen Umständen, und es ist somit ein nicht verallgemeinbarer Einzelfall.

Der Wunderdoktor (Zitat) mit seiner Wünschelrute (justieren Sie damit Heizleisten nach, Herr D.?) kommt bei meinem Freund Olli zu spät. Gestern beim Messeaufbau hat er mich auf einen großen Vorteil der Heizleisten hingewiesen: Wenn das System nicht funktioniert, sind die Teile prima als Vor- und Rücklauf für konventionelle Heizkörper geeignet.

Sollte ich jetzt hysterisch schreien:"Fahren sie zu Olli, fahren Sie zu Olli!!!!!!" Herr Diamatopolous? Ich werde mich hüten. Noch mehr Theater verträgt diese Frage nicht.

Grüße

Thomas
 
Die Aussage

Ihres Freundes Olli ist natürlich ein Argument, das man nicht widerlegen kann. Im übrigen gibt es noch andere Hersteller, die Ihnen vielleicht helfen können. Wenn Sie dann genügend Daten gesammelt haben, bin ich sehr gespannt, wie Sie damit Ihre Argumentation untermauern werden.
Wieso habe ich eigentlich das Gefühl, daß Ihnen Ihre Meinung wichtiger ist, als die Tatsache, daß Sie hier nicht helfen können? Nehmen Sie das Angebot von Herrn Diamantopoulos wahr und überzeugen Sie sich vor Ort. Einfacher kann man es doch gar nicht haben!
 
Heizleisten

Lieber Herr Damantopuolos,

1. Ihre unumstößlichen Fakten beruhen also auf Ihrer beruflichen Praxis und Erfahrung sowie Ihrem Glauben an die Heizleiste. Dann nennen sie es auch so.

2. Ihr Jugendhaus ist als Beweis für die bessere Energieeffizienz von Heizleisten (noch) untauglich, da keinerlei Daten vorliegen.
Wie auch,das Ding ist ja noch nicht fertig.
Also, lassen Sie es, damit als Beweis zu argumentieren, bis Sie richtige Zahlen über den Eergieeinsatz vorliegen haben.
Besser noch, nennen Sie flächen-oder volumenbezogene Verbrauchszahlen von Wohnhäusern die Sie bereits gebaut haben und die schon einige Zeit in Betrieb sind.

Um es noch mal klar zu sagen:
Ich habe keine Probleme mit Heizleisten, wer die Dinger haben will, soll sie sich einbauen.

Was mich an Ihren Beiträgen stört, ist die marktschreierische Verkündung von Halbwahrheiten und subjektiven Eindrücken als unumstößliche und "nachprüfbare" Wahrheiten. Und da gibt es auch nichts vor Ort nachzuprüfen.
Mein Stil ist es jedenfalls nicht, einem Kunden oder Ratsuchenden zu sagen -mess doch selber nach, falls dir meine Zahlen nicht passen, wenn er mich auf Fehler bzw. Ungereimtheiten hinweist.

Viele Grüße
 
@ Georg

dem kann ich mich nur anschließen. Nach 8 Stunden Baumesse schleift es etwas mit der Kommunikationsfreude.

Grüße

Thomas
 
Thema: Probleme mit Heizleisten

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