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Veit Vetter
Guest
Hallo,
ich habe vor, meinen Dachboden auszubauen. Das Dach ist neu gedeckt und eine diffusionsoffene Deltafolie mit Konterlattung ist auch angebracht worden. Die Sparren sind ca. 13 cm. Ich werde hier eine Zwischensparrendämmung mit Glaswolle 035 120mm einbringen. Darunter soll eine ISOVER Klimamembran Vario KM DUPLEX UV mit korrekten Wandanschluss. Darunter soll eine 2cm Untersparrendämmung, um die ENEV einzuhalten und evtl Wärmebrücken zu schleßen. Jetzt habe ich allerdings ein Problem mit dem Drempel. Dieser ist ca. 50cm hoch, aus Granit und Ziegel gemischt und nur 36cm dick. Unter mir soll beheizter Wohnraum entstehen, es ist allerdings ein anderer Bauherr. Dieser ließ seine Natursteinmauer sandstrahlen (ein wirklich tolles Ergebnis). Dabei habe ich allerdings festgestellt, dass mein kompletter Dachboden unter weißem Kalknebel stand...
Das lässt darauf schließen, dass auch von unten, sobald geheizt wird, feuchte warme Luft an meinem Drempel hochsteigt. Ein Anruf bei Isover und ein Gespräch mit einem Trockenbauer brachten das gleiche Ergebnis: Ich soll soweit unten wie möglich am Drempel die Damfbremse von Isover anbringen und die Folie dann auf den Dielenboden legen. Dort die Dämmung einbrigen und davor wieder hochziehen. Das ganze habe ich mit dem U-Wert Rechner berechnet und es gibt hierbei Feuchteschäden!!! Dann habe ich etwas probiert und ein brauchbares Ergebnis wäre eine Dämmung mit 1cm Dämmwolle. Verstehe ich nicht so ganz, was das bringen soll, aber mit weniger oder mehr Dämmung ist mit Feuchtigkeit zu rechnen. Vielleicht hat jemand noch eine Idee, was man noch tun könnte?
Dieser Raum soll nur als Abstellmöglichkeit genutzt und eigentlich auch nicht beheizt werden. Wäre es evtl möglich,
diesen Raum einfach so zu lassen, wie er ist und nur alle Wände rigsherum zu dämmen und eine dampfdichte Tür einzubauen? Dann könnte die Luft durch das Dach ständig ausgetauscht werden. Allerdings wäre das warscheinlich auch eine Wärmebrücke, wenn der Rest des Daches gedämmt wird?
In den anderen Räumen stellt sich das Prolem nicht. Eine Seite des Hauses ist mit Styropor von außen gedämmt, auf der anderen Seite bei den andren Räumen sind Wohnräume angeschlossen (teilweise beheizt). Auch soll evtl. eine Wandheizung in den Drempel eingebaut werden.
Ich bin ein wenig verzweifelt, denn die Lösung von Isover und vom Trockenbauer gefällt mir nicht so recht. Ich habe auch die Befürchtung, dass die warme Luft ja dann nicht über den Dielenfußboden weg kann, sich dahinter staut und meine Balkenköpfe zum gammeln bringt?
Ich hoffe, jemand hier kann mir helfen???
ich habe vor, meinen Dachboden auszubauen. Das Dach ist neu gedeckt und eine diffusionsoffene Deltafolie mit Konterlattung ist auch angebracht worden. Die Sparren sind ca. 13 cm. Ich werde hier eine Zwischensparrendämmung mit Glaswolle 035 120mm einbringen. Darunter soll eine ISOVER Klimamembran Vario KM DUPLEX UV mit korrekten Wandanschluss. Darunter soll eine 2cm Untersparrendämmung, um die ENEV einzuhalten und evtl Wärmebrücken zu schleßen. Jetzt habe ich allerdings ein Problem mit dem Drempel. Dieser ist ca. 50cm hoch, aus Granit und Ziegel gemischt und nur 36cm dick. Unter mir soll beheizter Wohnraum entstehen, es ist allerdings ein anderer Bauherr. Dieser ließ seine Natursteinmauer sandstrahlen (ein wirklich tolles Ergebnis). Dabei habe ich allerdings festgestellt, dass mein kompletter Dachboden unter weißem Kalknebel stand...
Das lässt darauf schließen, dass auch von unten, sobald geheizt wird, feuchte warme Luft an meinem Drempel hochsteigt. Ein Anruf bei Isover und ein Gespräch mit einem Trockenbauer brachten das gleiche Ergebnis: Ich soll soweit unten wie möglich am Drempel die Damfbremse von Isover anbringen und die Folie dann auf den Dielenboden legen. Dort die Dämmung einbrigen und davor wieder hochziehen. Das ganze habe ich mit dem U-Wert Rechner berechnet und es gibt hierbei Feuchteschäden!!! Dann habe ich etwas probiert und ein brauchbares Ergebnis wäre eine Dämmung mit 1cm Dämmwolle. Verstehe ich nicht so ganz, was das bringen soll, aber mit weniger oder mehr Dämmung ist mit Feuchtigkeit zu rechnen. Vielleicht hat jemand noch eine Idee, was man noch tun könnte?
Dieser Raum soll nur als Abstellmöglichkeit genutzt und eigentlich auch nicht beheizt werden. Wäre es evtl möglich,
diesen Raum einfach so zu lassen, wie er ist und nur alle Wände rigsherum zu dämmen und eine dampfdichte Tür einzubauen? Dann könnte die Luft durch das Dach ständig ausgetauscht werden. Allerdings wäre das warscheinlich auch eine Wärmebrücke, wenn der Rest des Daches gedämmt wird?
In den anderen Räumen stellt sich das Prolem nicht. Eine Seite des Hauses ist mit Styropor von außen gedämmt, auf der anderen Seite bei den andren Räumen sind Wohnräume angeschlossen (teilweise beheizt). Auch soll evtl. eine Wandheizung in den Drempel eingebaut werden.
Ich bin ein wenig verzweifelt, denn die Lösung von Isover und vom Trockenbauer gefällt mir nicht so recht. Ich habe auch die Befürchtung, dass die warme Luft ja dann nicht über den Dielenfußboden weg kann, sich dahinter staut und meine Balkenköpfe zum gammeln bringt?
Ich hoffe, jemand hier kann mir helfen???
