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Energieverbrauch
halbiert, Wohnkomfort gesteigert und das Gebäude mit einer eleganten
Schieferfassade aufgewertet, das ist das Ergebnis einer grundlegenden
energetischen Gebäudesanierung in Baar, Schweiz. Das Mehrfamilienwohnhaus,
Baujahr 1964, wies die für diese Zeit üblichen Konstruktionsmerkmale auf: Das
30 cm dicke Backsteinmauerwerk war ungedämmt und die auskragenden Betonbalkone
wirkten wie Kühlrippen. Die Haustechnik war veraltert und die Fassade
sanierungsbedürftig. Der Bauherr schrieb eine Sanierung nach ökologischen und
baubiologischen Gesichtspunkten aus. Die Architekten Urs E. Meier und Mark
Röösli aus Zug/Oberwil, CH entschieden sich für eine Fassade aus
grünem ColorSklent und graublauem InterSIN-Schiefer von Rathscheck Schiefer.
Besser als ein Neubau
Im Zuge der Sanierung verlor das Gebäude zuerst alle
auskragenden Balkonbereiche. Tief nach innen reichende Balkonnischen wurden dazu
genutzt, die Küchen um diesen Bereich zu vergrößern, die Gebäudeoberfläche zu
glätten und damit zu verkleinern. Neben der Sanierung der Kellerdecken und des
Daches sowie der Installation neuer Haustechnik mit kontrollierter Lüftung galt
der Fassade besondere Aufmerksamkeit. Es folgte eine vollflächige
ununterbrochene Beschichtung des Mauerwerks mit insgesamt 18 cm
Holzfaserdämmstoff. Die Unterkonstruktion für die Schieferfassade wurde über die
Holzfaserplatten montiert und weitgehend frei von Wärmebrücken mit den
speziellen Ankerschrauben System Rogger im Mauerwerk verankert. Ähnlich verfuhr
man mit den neuen Balkonen. Sie sind komplett vor die Wärmedämmung gehängt. Ein
dämmtechnisch günstiges Rafflamellensystem ersetzt die alten Rollläden (Bild).
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Eine elegante gestreifte Schieferfassade aus grünen und grauen
Rechteckschiefern schließt die Sanierung ab. Edle Anmutung und seidiger Glanz
werten das Gebäude auf. Das Ergebnis ist nicht nur bemerkenswert in der
Gestaltung, sondern auch in der Energiebilanz. Verbrauchte das Wohnhaus einst
155 kWh/m² pro Jahr, so sind es nach der Sanierung nur noch 79 kWh/m² pro Jahr.
Damit finanzieren sich die Umbaumaßnahmen fast von selbst.
siehe auch für weitere Informationen:<img src="http://www.baulinks.de/i/m-leer.gif" alt="farbige Schieferfassade, Rathscheck Schiefer, Sanierung, farbiger Schiefer, energetische Gebäudesanierung, Mehrfamilienwohnhaus, Backsteinmauerwerk, Rechteckschiefer, Holzfaserdämmung" width="4" height="4" border="0">
<!-- FreeFind Begin No Index -->ausgewählte weitere Meldungen
siehe zudem:
halbiert, Wohnkomfort gesteigert und das Gebäude mit einer eleganten
Schieferfassade aufgewertet, das ist das Ergebnis einer grundlegenden
energetischen Gebäudesanierung in Baar, Schweiz. Das Mehrfamilienwohnhaus,
Baujahr 1964, wies die für diese Zeit üblichen Konstruktionsmerkmale auf: Das
30 cm dicke Backsteinmauerwerk war ungedämmt und die auskragenden Betonbalkone
wirkten wie Kühlrippen. Die Haustechnik war veraltert und die Fassade
sanierungsbedürftig. Der Bauherr schrieb eine Sanierung nach ökologischen und
baubiologischen Gesichtspunkten aus. Die Architekten Urs E. Meier und Mark
Röösli aus Zug/Oberwil, CH entschieden sich für eine Fassade aus
grünem ColorSklent und graublauem InterSIN-Schiefer von Rathscheck Schiefer.
Besser als ein Neubau
Im Zuge der Sanierung verlor das Gebäude zuerst alle
auskragenden Balkonbereiche. Tief nach innen reichende Balkonnischen wurden dazu
genutzt, die Küchen um diesen Bereich zu vergrößern, die Gebäudeoberfläche zu
glätten und damit zu verkleinern. Neben der Sanierung der Kellerdecken und des
Daches sowie der Installation neuer Haustechnik mit kontrollierter Lüftung galt
der Fassade besondere Aufmerksamkeit. Es folgte eine vollflächige
ununterbrochene Beschichtung des Mauerwerks mit insgesamt 18 cm
Holzfaserdämmstoff. Die Unterkonstruktion für die Schieferfassade wurde über die
Holzfaserplatten montiert und weitgehend frei von Wärmebrücken mit den
speziellen Ankerschrauben System Rogger im Mauerwerk verankert. Ähnlich verfuhr
man mit den neuen Balkonen. Sie sind komplett vor die Wärmedämmung gehängt. Ein
dämmtechnisch günstiges Rafflamellensystem ersetzt die alten Rollläden (Bild).
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<img border="1" src="http://www.baulinks.de/webplugin/2007/i/1531-rathscheck4.jpg" vspace="2"> |
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Eine elegante gestreifte Schieferfassade aus grünen und grauen
Rechteckschiefern schließt die Sanierung ab. Edle Anmutung und seidiger Glanz
werten das Gebäude auf. Das Ergebnis ist nicht nur bemerkenswert in der
Gestaltung, sondern auch in der Energiebilanz. Verbrauchte das Wohnhaus einst
155 kWh/m² pro Jahr, so sind es nach der Sanierung nur noch 79 kWh/m² pro Jahr.
Damit finanzieren sich die Umbaumaßnahmen fast von selbst.
siehe auch für weitere Informationen:<img src="http://www.baulinks.de/i/m-leer.gif" alt="farbige Schieferfassade, Rathscheck Schiefer, Sanierung, farbiger Schiefer, energetische Gebäudesanierung, Mehrfamilienwohnhaus, Backsteinmauerwerk, Rechteckschiefer, Holzfaserdämmung" width="4" height="4" border="0">
<!-- FreeFind Begin No Index -->ausgewählte weitere Meldungen
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Projektbericht: Hellgrüne Schieferfassade für besonderen Wohnungsbau (7.11.2005)
siehe zudem:
Fassadenverkleidung •
Wärmedämmung •
Dachdeckung •
Balkonbau •
außenliegender Sonnenschutz •
kontrollierte Wohnungslüftung • <em style="font-style: normal">
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- Literatur / Bücher zu den Themen
<a target="buecher" href="http://www.baubuch.de/wpihilfe/buecherkiste.php4?keyword=bau*,