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René15
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Ich restauriere ein Haus von 1912. Ich denke Ihr könnt mir helfen, auch wenn es keine klassische Fachwerk Konstruktion ist. Die Decke besteht aus Holzbalcken mit etw 50 cm großen Gefachen die mit Bims ausgemauert wurden. Stärke der Decke: 18cm. Der Speicherboden besteht aus Pitchpine Dielen die ich inzwischen abgenommen habe. Fläsche: rund 50qm. Im Wohnbereich sind die Decken verputzt und mit Rauhfaser tapeziert. Die Dachhaut besteht aus Dachpfannen. Es zirkuliert viel Luft. Siehe Foto.
Ich habe schon eine Vorstellung davon, wie ich die Dämmung aufbauen möchte. Ich bin mir aber unsicher, weil das für mich Neuland ist. Von Euch möchte ich gerne folgendes wissen:
Vermeide ich so Schwitzwasser?
Welche Schüttung ist zu wählen?
Wenn ich keine Schüttung nehme und alles nur mit Glaswolle ausstopfe.. ginge das auch?
Schritt eins: Die Unebenheiten mit einer diffusionoffenen Schüttung bis auf das Balkenniveau bringen.
Schritt zwei: Aufdoppeln mit 18x8er Hölzern entgegen der Balken Richtung. 500er Gefache schaffen.
Schritt drei 180er Steinwolle entgegen der Balkenrichtung auslegen
Schritt vier: Konterlattung in Balkenrichtung aufbringen & Dielen wieder einbauen.
Was haltet Ihr davon? Gibt es preiswertere Lösungen?