Nelskamp setzt auf Innovationen und den Sanierungsmarkt

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2006
wurde für die Dach-Branche nach schleppendem Beginn noch ein gutes Jahr. Die
zusätzlichen Anreize bei der Wohnbauförderung, Zuschüsse für Sanierung,
absetzbare Handwerker-Rechnungen und die geplante Mehrwertsteuererhöhung
belebten das Geschäft geradezu sprunghaft. "Unsere Spediteure kamen zeitweilig
kaum noch nach", berichtet Heiner Nelskamp, Geschäftsführer der Dachziegelwerke
Nelskamp. Für 2007 sind die Schermbecker "vorsichtig optimistisch": Einem zu
erwartenden leichten Rückgang der Aufträge will Nelskamp unter anderem einen
neuen Großflächenziegel, optimierte klassische Modelle und eine bereinigte
Farbpalette entgegensetzen. Fest im Blick: der weiter wachsende Sanierungsmarkt.



Der Druck in der Industrie, auskömmliche Preise zu kalkulieren,
wird von Jahr zu Jahr größer. "Unser Unternehmen ist durch seine breite
Palette - vom kleinformatigen Tondachziegel bis zu Großformaten und hochwertigen
Dachsteinen - gegen Marktschwankungen gut gewappnet", stellt Heiner Nelskamp
fest. Durch die immens steigenden Energiepreise - ein Nachteil der
Ziegelproduktion - wird der Marktanteil des Dachsteins kontinuierlich steigen,
prognostiziert der Unternehmer. "Die Qualität des Produktes ist durch optimierte
Oberflächen dem Ziegel längst uneingeschränkt gewachsen."



Dennoch setzt Nelskamp auch auf Tonprodukte: "Unseren
Großflächenziegeln fügen wir im Frühjahr 2007 mit dem Dreimuldenziegel MS 5 eine
weitere Innovation hinzu", kündigt er an. "Die größeren Pfannen sorgen dafür,
dass beim Kunden nicht mehr über Stück-Preise, sondern Quadratmeter-Kosten
verhandelt wird. So können sich Handel und Handwerk dem mancherorts ruinösen
Preisdruck wenigstens teilweise entziehen."



Für 2007 geht das Unternehmen von einer anhaltend starken
Nachfrage aus dem Sanierungsmarkt aus. Da komme es besonders darauf an, "eng am
Kunden" zu arbeiten und flexibel zu reagieren. "Hier ist ein Mittelständler klar
im Vorteil", meint Nelskamp.



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