nachträgliche Dachisolierung mit Einblastechnik

Diskutiere nachträgliche Dachisolierung mit Einblastechnik im Forum Fußboden, Wand & Decke im Bereich - Hallo, wir haben und ein Haus von 1904 zugelegt. Vor 14 Jahren wurde das Dach komplett neu gedeckt und eine Dampfsperre installiert. Das Dach ist...
H

Hiltrop, Rainer

Guest
Hallo,
wir haben und ein Haus von 1904 zugelegt. Vor 14 Jahren wurde das Dach komplett neu gedeckt und eine Dampfsperre installiert. Das Dach ist somit noch in gutem Zustand, leider wurde aber keine weitere Dachisolierung angebracht. Da es sich um eine 1,5 geschossige Bauweise handelt, sind in der ersten Etage schon Schrägen und vom Spitzboden eben nicht mehr zugänglich. Nun haben wir auf der Internetseite www.ventimola.info etwas von einer nachträglichen Dämmung mittels Einblastechnik gelesen. Hat jemand schon mal davon gehört bzw. gute oder schlechte Erfahrungen gemacht? Welche Voraussetzungen müssen gegeben sein und gibt es größe Nachteile? Vor allem wird mit dem Preis geworben, der ca. 70% unter dem einer herkömmlichen Dämmung leigen soll. Die Frage ist aber, ist diese Dämmung auch so effektiv.
Vielen Dank für Anregungen und Infos.
Rainer Hiltrop
 
Dämmung

Hallo,

eingeblasen wird wenn meist mit Zellulose. Preise ca. 75€ /m³. Es muss ein Hohlraum geschaffen werden in den man Einbläst. Aussen sollte eine Weichholzfaserplatte sitzen innen eine Windichtungspappe. Viele Grüße Gerd Meurer
 
Dämmen

Tag, was genau diese sls-körnchen sind geht aus der ventimola-seite nicht hervor ..
Ich muß natürlich als Fachbetrieb für Zellulosedämmung auch eben diese empfehlen ..
Wenn wir für alle Arbeiten soviel Zufriedenheit und Lob ernten würden wie fürs sogenannte "Flocken" , wär ja gar nicht auszuhalten ...Aber ernsthaft : Sls scheint mit ca. 20kg/m³ eben auch etwas massearm zu sein , ähnlich wie Mineralwolle - ergo ist auch kein überzeugender sommelicher Wärmeschutz gegeben , sprich es wird wenns aussen heiss auch innen ungemütlich . Hinzu kommt vermutlich die Rieselfähigkeit des Stoffes , auch Perlite oder Korkschrot leiden darunter !
Die von beschriebene Dampfsperre ist vielleicht die Unterspannbahn ? ( Die heisst nur so , ist aber AUF den Sparren ) . Einblasen ist nur anzuraten , wenn wenigstens die Dachlattung mit konterlatten ausgeführt wurde ! Dampfbremse sollte raumseitig - (der Dämmung ) angebracht werden . Ob in diesem Falle nötig , ist eher durch Inaugenscheinnahme der Konstruktion zu klären .. Bestimmt findet sich in Ihrer Gegend ein Zellulosfachbetrieb !? Gruß J. Kube
 
Dachdämmung

Haben Sie auch schon an Flachs als Dämmung gedacht? Flachs enthält kein Eiweiß, ist daher ohne chemische Zutaten ungezieferfrei. Ansonsten gibt es bereits mehrere Firmen, die Zellulosewolle als Einblasmaterial anbieten. Auf anhieb kommen mir die Namem Isofloc und Warmcell
vor den Augen. Ein interessanten Artikel über das Einblasen von Zellulose direkt unter den Dachziegel (d.h. ohne Unterdachbahn) können Sie in der Zeitschrift "die neue Quadriga" 2/03 lesen. Quadriga ist ein Fachmagazin für den Holzbau. Die beide Firmen Isofloc und Warmcell (es gibt noch anderen) haben ein sehr gutes Prospektmaterial, gut technisch aufgearbeitet.
Lassen Sie Infomaterial zukommen.
m.f.g.
J.E.Hamesse
 
Thema: nachträgliche Dachisolierung mit Einblastechnik

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