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Bodenschatzsucher
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Nabend und ein gutes neues Jahr! 
Ich bin dabei, meine Altbauwohnung (1914) zu renovieren und möchte Laminat durch Eiche-Massivholzdielen ersetzen. Unter dem Laminat befinden sich die alten Holzdielen, darauf liegen Spanplatten, die der Vorbesitzer in den 90er Jahren verlegt hat. Leider sind diese nicht eben, es gibt einige "Wellen", die insbesondere im 30qm großen Wohnzimmer stören, in den kleineren Räumen weniger.
In diesem Zimmer wurde vor 2 Wochen eine 1,5cm dicke, 14cm breite und 220cm lange, werkseitig geölte Massivholzdiele verlegt (50 Euro/qm). Als Trittschall die Schaumstofffolie, die schon unterm Laminat lag. Die Dielen wurden in die Spanplatte geschraubt. Nun gibt es folgende Probleme:
1. Die Qualität der Dielen ist so mangelhaft, dass ich sie reklamiert habe, sie kommen wieder raus (unzählige Risse und nicht gefüllte Astlöcher, Hobelschlag, insgesamt sehr rauer Boden mit Verletzungsgefahr, von der Optik mal abgesehen - jedenfalls anders als bestellt. Leider war sie schon verlegt - man kann sich ja nicht daneben stellen und jedes Brett kontrollieren, wenn man das einen (vermeintlichen) Fachmann machen lässt. :-(
2. Die Unebenheit des Bodens kommt nun natürlich wesentlich stärker heraus als beim Laminat - ich bin der Meinung, dass die Dielen unter Spannung stehen. Leider kann ich nicht sagen, wie groß die Unebenheiten sind, ich denke aber es könnten an manchen Stellen 5-8 mm sein...
3. Der Boden knarzt / knistert, mehr als vorher beim Laminat.
Da der Boden nun eh wieder rauskommt, und die Verschraubung möglicherweise nicht das probate Mittel ist, würde ich mich über Tipps freuen, wie man das besser angehen könnte - natürlich möglichst bezahlbar und ohne dass die Aufbauhöhe zu extrem wird. Neue Türen kommen zwar sowieso noch. Aber Bäder und Küche sind neu uns behalten ihre Höhe, außerdem bin ich wegen Dachschrägen um jeden Zentimeter dankbar.
Was würdet Ihr empfehlen?
Boden ausgleichen?
Spanplatten raus und neue Lattung? Wie hoch sollte die mindestens sein??
Sollte ich die neuen Dielen aus Kostengründen doch in den vorhandenen Boden schrauben, wie schätzt Ihr das Problem der Spannung ein bei den Unebenheiten? Würden kürzere Dielen / fallende Längen was bringen? Kommt das Knarzen davon? Würde eine Korkmatte statt Schaumstoffunterlage etwas gegen das Knarzen beitragen? Stellt die Verschraubung eine Schallbrücke dar?
Ich habe in einer anderen Wohnung Dreischicht-Dielen auf eine Unterkomnstruktion schraiben lassen, da ist alles wunderbar, da knarzt überhaupt nix. Aber das war ein Neubau und wir hatten kein Problem mit der Höhe...
Würde mich sehr über eure Tipps freuen! LG
Ich bin dabei, meine Altbauwohnung (1914) zu renovieren und möchte Laminat durch Eiche-Massivholzdielen ersetzen. Unter dem Laminat befinden sich die alten Holzdielen, darauf liegen Spanplatten, die der Vorbesitzer in den 90er Jahren verlegt hat. Leider sind diese nicht eben, es gibt einige "Wellen", die insbesondere im 30qm großen Wohnzimmer stören, in den kleineren Räumen weniger.
In diesem Zimmer wurde vor 2 Wochen eine 1,5cm dicke, 14cm breite und 220cm lange, werkseitig geölte Massivholzdiele verlegt (50 Euro/qm). Als Trittschall die Schaumstofffolie, die schon unterm Laminat lag. Die Dielen wurden in die Spanplatte geschraubt. Nun gibt es folgende Probleme:
1. Die Qualität der Dielen ist so mangelhaft, dass ich sie reklamiert habe, sie kommen wieder raus (unzählige Risse und nicht gefüllte Astlöcher, Hobelschlag, insgesamt sehr rauer Boden mit Verletzungsgefahr, von der Optik mal abgesehen - jedenfalls anders als bestellt. Leider war sie schon verlegt - man kann sich ja nicht daneben stellen und jedes Brett kontrollieren, wenn man das einen (vermeintlichen) Fachmann machen lässt. :-(
2. Die Unebenheit des Bodens kommt nun natürlich wesentlich stärker heraus als beim Laminat - ich bin der Meinung, dass die Dielen unter Spannung stehen. Leider kann ich nicht sagen, wie groß die Unebenheiten sind, ich denke aber es könnten an manchen Stellen 5-8 mm sein...
3. Der Boden knarzt / knistert, mehr als vorher beim Laminat.
Da der Boden nun eh wieder rauskommt, und die Verschraubung möglicherweise nicht das probate Mittel ist, würde ich mich über Tipps freuen, wie man das besser angehen könnte - natürlich möglichst bezahlbar und ohne dass die Aufbauhöhe zu extrem wird. Neue Türen kommen zwar sowieso noch. Aber Bäder und Küche sind neu uns behalten ihre Höhe, außerdem bin ich wegen Dachschrägen um jeden Zentimeter dankbar.
Was würdet Ihr empfehlen?
Boden ausgleichen?
Spanplatten raus und neue Lattung? Wie hoch sollte die mindestens sein??
Sollte ich die neuen Dielen aus Kostengründen doch in den vorhandenen Boden schrauben, wie schätzt Ihr das Problem der Spannung ein bei den Unebenheiten? Würden kürzere Dielen / fallende Längen was bringen? Kommt das Knarzen davon? Würde eine Korkmatte statt Schaumstoffunterlage etwas gegen das Knarzen beitragen? Stellt die Verschraubung eine Schallbrücke dar?
Ich habe in einer anderen Wohnung Dreischicht-Dielen auf eine Unterkomnstruktion schraiben lassen, da ist alles wunderbar, da knarzt überhaupt nix. Aber das war ein Neubau und wir hatten kein Problem mit der Höhe...
Würde mich sehr über eure Tipps freuen! LG