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Linna
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ich bin neu hier und bin die Melina. Wir haben ein denkmalgeschütztes Fachwerkhaus in NRW gekauft. Alles Eiche, leider musste im Erdgeschoss schon einiges erneuert werden (eigentlich wurde das Erdgeschoss fast komplett neu errichtet, neue Schwellen komplett, Pfosten im unteren Drittel neu angeschuht). Das liegt neben den Gefachen, die leider mit Bimsbeton (?) und Zementmörtel/ Zementputz gefüllt sind eventuell auch an dem Anstrich des Fachwerks.
Bin mir sehr unsicher und würde im Zweifel den kompletten Altanstrich entfernen, ich kann überhaupt nicht einschätzen, um welche Art von Farbe es sich hier handelt könnte.
Es blättert nichts ab und es könnte sich vielleicht auch um einen alten Leinölanstrich handeln, den ich dann natürlich drauflassen würde.
Das Fachwerk muss auf alle Fälle neu gestrichen werden:
Ich möchte rohes, kaltgepresstes Leinöl auftragen, danach drei Leinölfarbanstriche in falunrot von Ottosson und zum Schluss Standöl auftragen.
Meine Frage ist, ob es ein Verfahren gibt, um alte Leinölfarbanstriche sicher zu erkennen? Vielleicht durch einen Lösemitteltest? Durch den Geruch kann ich es nicht erkennen, es pudert auch keine Farbe ab, es ist ein leichter Glanz vorhanden, es blättert nichts ab. Es wirkt nicht pudrig sondern meiner Meinung nach wie eine Deckschicht auf dem Holz.
Ich mach mal Fotos von den schon ausgewechselten Fachwerkteilen, da ist ja die Farbe zu sehen.
Wäre sehr cool, wenn Jemand einen Trick kennt, um alte Leinölfarbe zu bestimmen.
DANKE