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Düskau, Volker
Guest
Hallo, liebe Fachwerk-Mitglieder und Nicht-Mitglieder,
ich habe ein Problem bezüglich einer Lehminnendämmung und dem Anschluss an das Reetdach.
Aber zuerst einmal zur Ausgangssituation: das Haus besteht aus (Außenwände) 24 cm starkem Backsteinmauerwerk. Die Dacheindeckung besteht aus Reet (ungefähr 30 cm). Hier wurde bisher nichts gemacht, d.h., es liegt keine Dämmung oder Verschalung vor. Nun haben wir die Außenwände des Erdgeschosses mit einer Innenschale aus Leichtlehmsteinen (13 cm plus 2 cm Putz) versehen. Diese Schale wollten wir bis mindestens zur Dachkante hochmauern, um eine Kältebrücke zwischen den beiden Stockwerken zu verhindern. Es stellt sich nun die Frage, inwieweit man die Innenschale und auch die tragenden Außenwände des Hauses (die ja nicht bis an das Reet reichen, da die Holzbalkendecke die Last abträgt) an das Reetdach anschliessen lässt. Unsere bisherige Vorstellung ist, ab Oberkante des Backsteinmauerwerkes in gesamter (neuer) Mauerwerksbreite, also inklusive der Innenschale) mit den Leichtlehmsteinen bis an die Dachinnenseite hochzumauern und mit Lehmmörtel den Anschluss zu verschlämmen. Es stellt sich die Frage, ob hieraus bauphysikalische Probleme hinsichtlich der Tauwasserbildung im Reet (oder am Reet, oder am Übergang zum Reet) auftreten können. Gesagt werden sollte noch, dass das obere Stockwerk in ein paar Jahren bewohnt werden soll und dann das Reet zumindest noch einmal verschalt werden müsste.
Für sachdienliche Hinweise wären wir sehr, sehr dankbar.
Viele Grüße aus Meck-Pomm
Volker und Anhang
ich habe ein Problem bezüglich einer Lehminnendämmung und dem Anschluss an das Reetdach.
Aber zuerst einmal zur Ausgangssituation: das Haus besteht aus (Außenwände) 24 cm starkem Backsteinmauerwerk. Die Dacheindeckung besteht aus Reet (ungefähr 30 cm). Hier wurde bisher nichts gemacht, d.h., es liegt keine Dämmung oder Verschalung vor. Nun haben wir die Außenwände des Erdgeschosses mit einer Innenschale aus Leichtlehmsteinen (13 cm plus 2 cm Putz) versehen. Diese Schale wollten wir bis mindestens zur Dachkante hochmauern, um eine Kältebrücke zwischen den beiden Stockwerken zu verhindern. Es stellt sich nun die Frage, inwieweit man die Innenschale und auch die tragenden Außenwände des Hauses (die ja nicht bis an das Reet reichen, da die Holzbalkendecke die Last abträgt) an das Reetdach anschliessen lässt. Unsere bisherige Vorstellung ist, ab Oberkante des Backsteinmauerwerkes in gesamter (neuer) Mauerwerksbreite, also inklusive der Innenschale) mit den Leichtlehmsteinen bis an die Dachinnenseite hochzumauern und mit Lehmmörtel den Anschluss zu verschlämmen. Es stellt sich die Frage, ob hieraus bauphysikalische Probleme hinsichtlich der Tauwasserbildung im Reet (oder am Reet, oder am Übergang zum Reet) auftreten können. Gesagt werden sollte noch, dass das obere Stockwerk in ein paar Jahren bewohnt werden soll und dann das Reet zumindest noch einmal verschalt werden müsste.
Für sachdienliche Hinweise wären wir sehr, sehr dankbar.
Viele Grüße aus Meck-Pomm
Volker und Anhang