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Daniel48
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Hallo zusammen!
Vorab vielen Dank für alle Tipps und Rückmeldungen!
Zu meiner Frage: Wir haben uns ein kleines, altes Haus in Ungarn gekauft. Ganz klassisch: Mischmauerwerk mit Stein und Lehmziegeln. Vorab war uns bewusst, dass ein Streifenfundament besteht (ohne bzw. mit kaputter Horizontalsperre) und ohne Bodenplatte bzw. nur Sandboden ohne jegliche Sperre nach oben.
Wir sind da fleißig am Sanieren und machen und tun. Tatsächlich ist das Haus pupstrocken und ich frage mich, inwieweit ich noch von aussen und innen etwas machen soll, was bisher auch nicht nötig war. Die Dachüberstände habe ich verlängert und alles Wasser fliesst weg. Nun sind die Einheimischen bei kleinster Feuchtigkeite ganz schnell dabei, dir rund ums Haus einen Meter Beton aufzukippen. Damit kein Wasser ans Fundament kommt. Das kommt so oder so nicht in Frage.
Ich würde, wenn überhaupt - und hier die Bitte um Rat -, stückchenweise 80 cm tief aufgraben, lose Brocken weg, dann samt Amierungsstahl 20 cm breit (also von Wand/Fundament weg) betonieren und ggf Bitumen/und oder Noppenbahn. Allein, um das Fundament am Wandern zu hindern, denn das tut es immer. Lebt halt das Haus.
Aber mache ich mir damit mehr Arbeit als der Nutzen da ist? Wie gesagt, ist es trocken innen und Wasser wird weggeleitet. Meine Sorge ist, dass ich es gutmeine, aber die 60 Jahre alte "Lehmboden-Stütze" wegnehnehme und somit überhaupt erst Instabilität erzeuge. Wenn auch nur stückchenweise.
Von Drainage möchte ich gar nicht anfangen, da hole ich mir wohl eher noch das Wasser schön ans Streifenfundament ran. Auch wenn "nur" mit ausschließlich Kies.
Wir haben Glück, dass der Grundwasserspiegel bei uns 16 m tief liegt und das Haus am obersten Punkt des Dorfes steht. Wie viel kann da nach oben drücken? Meint ihr, ich sollte alles belassen, wie es ist?
Liebe Grüße!
Daniel
Vorab vielen Dank für alle Tipps und Rückmeldungen!
Zu meiner Frage: Wir haben uns ein kleines, altes Haus in Ungarn gekauft. Ganz klassisch: Mischmauerwerk mit Stein und Lehmziegeln. Vorab war uns bewusst, dass ein Streifenfundament besteht (ohne bzw. mit kaputter Horizontalsperre) und ohne Bodenplatte bzw. nur Sandboden ohne jegliche Sperre nach oben.
Wir sind da fleißig am Sanieren und machen und tun. Tatsächlich ist das Haus pupstrocken und ich frage mich, inwieweit ich noch von aussen und innen etwas machen soll, was bisher auch nicht nötig war. Die Dachüberstände habe ich verlängert und alles Wasser fliesst weg. Nun sind die Einheimischen bei kleinster Feuchtigkeite ganz schnell dabei, dir rund ums Haus einen Meter Beton aufzukippen. Damit kein Wasser ans Fundament kommt. Das kommt so oder so nicht in Frage.
Ich würde, wenn überhaupt - und hier die Bitte um Rat -, stückchenweise 80 cm tief aufgraben, lose Brocken weg, dann samt Amierungsstahl 20 cm breit (also von Wand/Fundament weg) betonieren und ggf Bitumen/und oder Noppenbahn. Allein, um das Fundament am Wandern zu hindern, denn das tut es immer. Lebt halt das Haus.
Aber mache ich mir damit mehr Arbeit als der Nutzen da ist? Wie gesagt, ist es trocken innen und Wasser wird weggeleitet. Meine Sorge ist, dass ich es gutmeine, aber die 60 Jahre alte "Lehmboden-Stütze" wegnehnehme und somit überhaupt erst Instabilität erzeuge. Wenn auch nur stückchenweise.
Von Drainage möchte ich gar nicht anfangen, da hole ich mir wohl eher noch das Wasser schön ans Streifenfundament ran. Auch wenn "nur" mit ausschließlich Kies.
Wir haben Glück, dass der Grundwasserspiegel bei uns 16 m tief liegt und das Haus am obersten Punkt des Dorfes steht. Wie viel kann da nach oben drücken? Meint ihr, ich sollte alles belassen, wie es ist?
Liebe Grüße!
Daniel
