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Volker Petsch
Guest
Hallo
in unserem Fachwerkhaus haben wir den alten "Betonboden" in einem wohl ehemals als Stall genutztem Raum entfernt und bis auf den gewachsenen Boden (Lehm mit hohem Steinanteil) ausgeschachtet. Der alte Boden war mit starkem Gefälle angelegt, sodaß eine Nutzung als Keller nur schwer möglich war. Beim Ausschachten haben wir darauf geachtet nicht unter die Fundamentunterkante zu gelangen.
Die Seitenwände des Raumes bestehen an den Außenwänden aus Bruch- / Feldsteinen und an den Innenwänden aus Rot-Ziegel.
Der Boden ist feucht nicht nass. Wasser hat sich trotz der ergiebigen Rgenfälle der letzten Wochen nicht angesammelt.
Ich habe nun einige Stunden diesbezügliche Threads im Forum gelesen und verglichen. Demnach würde ich zu folgendem Aufbau des neuen Bodens tendieren.
1. Planum aus Kies; Kies wegen der kapilaren Brechung
2. Trennfolie; einfache PE-Folie vom Estrichbau
3. Sauberkeitsschicht aus Beton mit Zusatz zur kapilaren Brechung (Ceresit)
4. Abdichtung - Schweißbahn an den Rändern hochgeführt
5. Styrodur als Dämmung
6. Trennfolie
7. Zementestrich
Ich hoffe, dass ich aus den vielen in den Threads enthaltenen Informationen die richtigen herausgelesen habe. Falls nicht bitte ich um Korrektur. Die Trennstreifen zu den Wänden habe ich im Hinterkopf.
Nun stellen sich mir da aber noch ein paar Fragen, die ich hier gerne zusätzlich zur Diskussion stellen möchte.
1. Wenngleich ich dezeit nicht von sich aufstauendem Grundwasser ausgehe, so mag sich dieses aber durch anstehende Arbeiten an der vor dem Haus befindlichen Straße ändern. Macht es da vielleicht Sinn unter bzw. in dem Planum ein Drainrohr einzubringen und an einen vorhandenen Pumpemsumpf anzuschließen?
2. Durch das Hochführen der Abdichtung an den Rändern entsteht letztendlich ja eine Art Wanne in welcher das Styrodur und der Estrich liegen. Was passiert mit Wasser, welches sich in dieser Wanne ansammelt?
3. Dürfen, müssen oder müssen eben nicht die Ränder mit den Wänden verklebt werden? Auch die Sauberkeitsschicht dürfte doch gegenüber den Wänden arbeiten.
4. Wie dick muss eine Styrodurdämmung mindestens ausgeführt werden, damit sie überhaupt Sinn macht und nicht nur Geld vergraben wird?
5. Was spricht gegen eine Bewehrung in der Sauberkeitsschicht - was gegen ein Bewehrung in dem Estrich ?
Als mögliche Aufbauhöhe habe ich rund 25 cm ermittelt. Für die Sauberkeitsschicht habe ich etwas von 50 mm und für den Zementestrich etwas von 50-60 mm gelesen. Bleben für Planum, Folien und Dämmung so um die 140 mm.
in unserem Fachwerkhaus haben wir den alten "Betonboden" in einem wohl ehemals als Stall genutztem Raum entfernt und bis auf den gewachsenen Boden (Lehm mit hohem Steinanteil) ausgeschachtet. Der alte Boden war mit starkem Gefälle angelegt, sodaß eine Nutzung als Keller nur schwer möglich war. Beim Ausschachten haben wir darauf geachtet nicht unter die Fundamentunterkante zu gelangen.
Die Seitenwände des Raumes bestehen an den Außenwänden aus Bruch- / Feldsteinen und an den Innenwänden aus Rot-Ziegel.
Der Boden ist feucht nicht nass. Wasser hat sich trotz der ergiebigen Rgenfälle der letzten Wochen nicht angesammelt.
Ich habe nun einige Stunden diesbezügliche Threads im Forum gelesen und verglichen. Demnach würde ich zu folgendem Aufbau des neuen Bodens tendieren.
1. Planum aus Kies; Kies wegen der kapilaren Brechung
2. Trennfolie; einfache PE-Folie vom Estrichbau
3. Sauberkeitsschicht aus Beton mit Zusatz zur kapilaren Brechung (Ceresit)
4. Abdichtung - Schweißbahn an den Rändern hochgeführt
5. Styrodur als Dämmung
6. Trennfolie
7. Zementestrich
Ich hoffe, dass ich aus den vielen in den Threads enthaltenen Informationen die richtigen herausgelesen habe. Falls nicht bitte ich um Korrektur. Die Trennstreifen zu den Wänden habe ich im Hinterkopf.
Nun stellen sich mir da aber noch ein paar Fragen, die ich hier gerne zusätzlich zur Diskussion stellen möchte.
1. Wenngleich ich dezeit nicht von sich aufstauendem Grundwasser ausgehe, so mag sich dieses aber durch anstehende Arbeiten an der vor dem Haus befindlichen Straße ändern. Macht es da vielleicht Sinn unter bzw. in dem Planum ein Drainrohr einzubringen und an einen vorhandenen Pumpemsumpf anzuschließen?
2. Durch das Hochführen der Abdichtung an den Rändern entsteht letztendlich ja eine Art Wanne in welcher das Styrodur und der Estrich liegen. Was passiert mit Wasser, welches sich in dieser Wanne ansammelt?
3. Dürfen, müssen oder müssen eben nicht die Ränder mit den Wänden verklebt werden? Auch die Sauberkeitsschicht dürfte doch gegenüber den Wänden arbeiten.
4. Wie dick muss eine Styrodurdämmung mindestens ausgeführt werden, damit sie überhaupt Sinn macht und nicht nur Geld vergraben wird?
5. Was spricht gegen eine Bewehrung in der Sauberkeitsschicht - was gegen ein Bewehrung in dem Estrich ?
Als mögliche Aufbauhöhe habe ich rund 25 cm ermittelt. Für die Sauberkeitsschicht habe ich etwas von 50 mm und für den Zementestrich etwas von 50-60 mm gelesen. Bleben für Planum, Folien und Dämmung so um die 140 mm.