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Wernerer
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Hier eine einfache Möglichkeit einen Streichputz auf Kalkbasis herzustellen.
Viele Leute schrecken vor der Verwendung von Kalkputz, Kalkfarbe zurück weil
es viele Rezeptvarianten gibt und man dabei viel falsch machen kann, oder weil die
fertigen Produkte recht teuer sind.
Meine Variante sieht so aus : Einen 20kg Sack Kalkglätte (gibt's in jedem Baustoffhandel für ca.15 Euro).
Mit Bohrmaschine und Quirl anrühren , konsistenz ungefähr wie Joghurt .
Mit billigstem Tapezier Quast an die Wand schmieren, verhält sich wie Streichputz und
ist Kinderleicht zu verarbeiten, man kann nix falsch machen.
Für ein normales Zimmer benötigt man ca. einen Sack incl. Decke.
Kein Tiefengrund verwenden , hält auf allen mineralischen Untergründen , auf Gips , auch auf alter Dispersionsfarbe , alter Raufaser, Tapete usw. Vorausgesetzt die Tapete ist auch tragfähig.
Je nach Untergrund reicht sogar ein Anstrich aus, ich mache aber in der Regel 2 Anstriche.
Die Wand ist danach fertig kreidet nicht ab und hat eine schöne Oberfläche mit leichter Struktur durch die Pinselborsten.
Also einen kompletten Raum für 15 Euro Materialkosten verputzten und gleichzeitig streichen, das ist schon was !
Bauökos werden vielleicht sagen, die Kalkglätte beinhaltet Zement und hemmt dadurch die
Offenporigkeit. Ja es sind geringe Anteile Weißzement enthalten , da der Putz aber nur eine geringe Schichtdicke hat, macht das kaum was aus. Das kann auch jeder testen, einfach den
Putz nach Trocknung mit Wasser bespritzen und beobachten wie schnell es eingesaugt wird.
Ich mache das bereits einige Jahre so und kann nur Positives berichten und das Raumklima ist einwandfrei.
Tipp : Ich nehme Kalkglätte einer Schwarzwälder Fa. die ist schön weiß und cremig zu verarbeiten, hatte aber schon andere billigere , die war gräulicher und nicht so cremig,
ging aber auch.
Also lieber was besseres kaufen.
Schöne Grüße
Wernerer
Viele Leute schrecken vor der Verwendung von Kalkputz, Kalkfarbe zurück weil
es viele Rezeptvarianten gibt und man dabei viel falsch machen kann, oder weil die
fertigen Produkte recht teuer sind.
Meine Variante sieht so aus : Einen 20kg Sack Kalkglätte (gibt's in jedem Baustoffhandel für ca.15 Euro).
Mit Bohrmaschine und Quirl anrühren , konsistenz ungefähr wie Joghurt .
Mit billigstem Tapezier Quast an die Wand schmieren, verhält sich wie Streichputz und
ist Kinderleicht zu verarbeiten, man kann nix falsch machen.
Für ein normales Zimmer benötigt man ca. einen Sack incl. Decke.
Kein Tiefengrund verwenden , hält auf allen mineralischen Untergründen , auf Gips , auch auf alter Dispersionsfarbe , alter Raufaser, Tapete usw. Vorausgesetzt die Tapete ist auch tragfähig.
Je nach Untergrund reicht sogar ein Anstrich aus, ich mache aber in der Regel 2 Anstriche.
Die Wand ist danach fertig kreidet nicht ab und hat eine schöne Oberfläche mit leichter Struktur durch die Pinselborsten.
Also einen kompletten Raum für 15 Euro Materialkosten verputzten und gleichzeitig streichen, das ist schon was !
Bauökos werden vielleicht sagen, die Kalkglätte beinhaltet Zement und hemmt dadurch die
Offenporigkeit. Ja es sind geringe Anteile Weißzement enthalten , da der Putz aber nur eine geringe Schichtdicke hat, macht das kaum was aus. Das kann auch jeder testen, einfach den
Putz nach Trocknung mit Wasser bespritzen und beobachten wie schnell es eingesaugt wird.
Ich mache das bereits einige Jahre so und kann nur Positives berichten und das Raumklima ist einwandfrei.
Tipp : Ich nehme Kalkglätte einer Schwarzwälder Fa. die ist schön weiß und cremig zu verarbeiten, hatte aber schon andere billigere , die war gräulicher und nicht so cremig,
ging aber auch.
Also lieber was besseres kaufen.
Schöne Grüße
Wernerer
