A
Ari1
- Beiträge
- 1

wir haben schon einige Erfahrungen mit Denkmalsanierung, aber bisher "light" mit unserer urbanen 19.Jhdt Wohnung. Nun stehen wir an der Schwelle zu einem Bauernhaus aus dem 18. Jhdt. Das ist eine ganz andere Dimension, und im Bereich einer Denkmalbehörde (Mittelfranken), die wir noch nicht näher kennen. Besonders schön ist, der alte Ofen, der noch intakt ist. Er wird auch noch von der "schwarzen Küche" aus befeuert. Das Haus ist allerdings nicht allzu groß und so kann ich mir gerade nicht vorstellen, den Raum ganz dem Heizen der Stube zu widmen.
Meine vielleicht naive Idee ist es, das offene Loch für das befeuern des Ofens mit einer Tür zu versehen und wahrscheinlich knapp darüber ein "Ofenrohr" auf der Wand lang in den Kamin zu legen, um den Rauch abzuleiten. Da der Raum gegenwärtig der einzige Raum mit Wasseranschluss ist, wäre das zukünftig evtl die Küche, oder Bad.
Ich suche nun nach Beispielen, wie man das denkmalgerecht und zugleich alltagstauglich lösen kann.
Insgesamt wollen wir so wenig wie nötig am Haus strukturell verändern, und eine gesunde Lebensumgebung für die Familie schaffen.
Wie ist da eure Meinung und eure Erfahrung?