ITER - Zusammenarbeit bei Kernfusion besiegelt

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Die ITER-Länder (Europäische Union, Russland, Japan, China,
Indien, Republik Korea und USA) verständigten sich darauf, die
Kernfusions-Forschung im Südfranzösischen Cadarache zu bündeln. Dort soll ein
neuartiger Fusionsreaktor gebaut werden, von dem sich Wissenschaftler den
Durchbruch bei der zivilen Nutzung der Kernfusion versprechen. In Barcelona
entsteht zudem ein Koordinationsbüro, um das ITER-Projekt zur verwalten.



Im ITER-Reaktor wollen Wissenschaftler schadstofffreie Energie
gewinnen, indem sie Atome miteinander verschmelzen. Anders als bei der
Kernspaltung, kann es bei der Kernfusion nicht zu unkontrollierten
Folgereaktionen kommen - radioaktive Stoffe können also nicht freigesetzt
werden. Es entstehen weder Traubhausgase noch atomarer Müll. Zudem sind die
Brennstoffe Deuterium and Lithium in der Natur im Übermaß vorhanden.



Das Projekt kostet in den kommenden zehn Jahren insgesamt 4,56
Milliarden Euro. Der Großteil der Investitionen fließt in den Bau des Reaktors.
Die EU finanziert 50 Prozent, die übrigen ITER-Länder teilen sich den Rest der
Kosten.



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