Danke
geht doch. Aber was ist das Problem mit dem Gips?
Das habe ich befürchtet, dass der Gips runtermuss. Da gibt es dann auch keine Möglichkeit, eine Art "Zwischenschicht" (sorry für die unsachgemässe Bezeichung) aufzubringen? Ich habe es immerhin geschafft, an anderen Gipswänden der Wohnung einen Kalkanstrich hinzubekommen. (Mit einer Grundierung von Haga) Zugegebenermassen eine Jugendsünde, aber es funktioniert und ich will einfach nicht neu bauen im Altbau (Faule Sau....)
Falls der Gips wirklich runter muss: Putzträger auf die Holzlattung (Schilf), Putz 2-3 cm (Dann lieber gleich Kalk, hinter der Lattung beginnt die Wildnis, das kann auch mal etwas feucht werden), Schilfplatten 6cm, Oberputz, Kalk/Silikatfarbe.
Wäre Lehmfrei, mir sehr recht....
Zum Thema Wand: Ob jetzt Wand, oder Schräge: Das ist zu dünn und muss dicker! Schilf ist relativ leicht und dürfte besser an einer Schräge zu montieren sein, als Holzfaserplatten etc.
Eine Aussendämmung ist leider nur möglich, wenn das komplette Dach neu gemacht wird. Im Moment ist dort zwischen den Sparren eine 5cm dicke Holzverschalung, die nicht luftdicht ist, aber im Sommer einen deutlichen Hitzeschutz bietet. (Keine Ahnung, wie die dahingekommen ist;-);-))
Da das Dach aber noch tiptop ist, werde ich wegen ein paar Hundert Litern Ersparnis(??) nicht eine Neueindeckung für 10-20 TTeuro machen lassen. Wenns soweit ist, kommt dann aber was amtliches rein, ich versprechs in der Hoffnung, das in 20 Jahren nicht mehr so viel saugfähiges Material in Dächern verbaut wird.