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Ljuba Stille
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21.10.07 - Guten Tag allerseits,
Ich beschreibe erstmal unser Bauvorhaben , dann komme ich zu den Fragen. Bei den drei Häusern handelt es sich um zwei in zweiter Reihe gebaute Doppelhaushälten, Baujahr ca. 1900 und ein an die Straße gebautes, freistehendes altes Fischerhäuschen Baujahr ca. 1870. Die eine Doppelhaushälfte gehört Freunden von uns, hat eine Niedertemperaturtherme eingebaut, eine klassische Konvektionsheizung und bleibt erstmal so.
Die andere Doppelhaushälfte ist zum Teil vermietet, wird mit Öleinzelöfen beheizt, stinkt und kann so nicht bleiben. Dort liegt ein Gasanschluss im Keller und wir gedachten, dort eine Brennwerttherme und Heizleisten zu installieren. (Wir können unseren Mietern schlecht den Putz von den Wänden schlagen!)Das Haus hat ein ungedämmtes 36er Ziegelmauerwerk.
Das Fischerhäuschen ist gar kein Häuschen mehr, weil wir es um 1,20m aufstocken durften. Es ist komplett entkernt, der Putz ist abgeschlagen. Dort gedenken wir einen wassergeführten Scheitholzkamin (mit Sichtfenster im Wohnraum) als Zentralheizung einzubauen. Unser bislang favorisiertes Modell ist ein 14,9 KW Ofen von der Firma CTM mit einem 800 l Speicher. Auf den Außenwänden wollen wir Wandheizungen (Heizschleifen unter Kalkputz) verlegen. Wegen der höheren Vorlauftemperatur haben wir von dem Großeschmitt´schen Modell Abschied genommen.
Das Haus hat leider nur ein 24er Ziegelmauerwerk, wegen unserer Baugenehmigung müssen wir die Vorgaben der EneV erfüllen. Unser Energieberater hat uns 14er Styroblöcke an die Wand gerechnet, die wollen wir aber nicht mehr. Wir planen eine zweite Schale aus Ziegelsteinen vorzumauern mit 10cm Abstand und in den Zwischenraum kommt eine Dämmung, Mineralwolle, Perlite oder sonst was???
Nun zu meinen Fragen: Wie unterscheiden sich die ganzen Heizleisten auf dem Markt? Gibt es ein besonders zu empfehlendes System? Liegt der Unterschied nur im Preis? Wie dimensioniert man die?
Hat jemand Erfahrung mit CTM? Gibt es so was wie einen Testbericht Über wassergeführte Kamine? Oder Empfehlungen?
Wie wählt man ein Verbundrohr für eine Wandheizung aus, wie unterscheiden die sich, außer im Preis? Wie dimensioniert man eine Wandheizung? Gibt es im Kölner Raum einen Heizungsmenschen, der sich mit sowas auskennt, uns beraten kann, und unsere selbst montierten Heizelemente anschließt? So weit erstmal, ich bin gespannt auf die Antworten. Gruß Ljuba Stille
Ich beschreibe erstmal unser Bauvorhaben , dann komme ich zu den Fragen. Bei den drei Häusern handelt es sich um zwei in zweiter Reihe gebaute Doppelhaushälten, Baujahr ca. 1900 und ein an die Straße gebautes, freistehendes altes Fischerhäuschen Baujahr ca. 1870. Die eine Doppelhaushälfte gehört Freunden von uns, hat eine Niedertemperaturtherme eingebaut, eine klassische Konvektionsheizung und bleibt erstmal so.
Die andere Doppelhaushälfte ist zum Teil vermietet, wird mit Öleinzelöfen beheizt, stinkt und kann so nicht bleiben. Dort liegt ein Gasanschluss im Keller und wir gedachten, dort eine Brennwerttherme und Heizleisten zu installieren. (Wir können unseren Mietern schlecht den Putz von den Wänden schlagen!)Das Haus hat ein ungedämmtes 36er Ziegelmauerwerk.
Das Fischerhäuschen ist gar kein Häuschen mehr, weil wir es um 1,20m aufstocken durften. Es ist komplett entkernt, der Putz ist abgeschlagen. Dort gedenken wir einen wassergeführten Scheitholzkamin (mit Sichtfenster im Wohnraum) als Zentralheizung einzubauen. Unser bislang favorisiertes Modell ist ein 14,9 KW Ofen von der Firma CTM mit einem 800 l Speicher. Auf den Außenwänden wollen wir Wandheizungen (Heizschleifen unter Kalkputz) verlegen. Wegen der höheren Vorlauftemperatur haben wir von dem Großeschmitt´schen Modell Abschied genommen.
Das Haus hat leider nur ein 24er Ziegelmauerwerk, wegen unserer Baugenehmigung müssen wir die Vorgaben der EneV erfüllen. Unser Energieberater hat uns 14er Styroblöcke an die Wand gerechnet, die wollen wir aber nicht mehr. Wir planen eine zweite Schale aus Ziegelsteinen vorzumauern mit 10cm Abstand und in den Zwischenraum kommt eine Dämmung, Mineralwolle, Perlite oder sonst was???
Nun zu meinen Fragen: Wie unterscheiden sich die ganzen Heizleisten auf dem Markt? Gibt es ein besonders zu empfehlendes System? Liegt der Unterschied nur im Preis? Wie dimensioniert man die?
Hat jemand Erfahrung mit CTM? Gibt es so was wie einen Testbericht Über wassergeführte Kamine? Oder Empfehlungen?
Wie wählt man ein Verbundrohr für eine Wandheizung aus, wie unterscheiden die sich, außer im Preis? Wie dimensioniert man eine Wandheizung? Gibt es im Kölner Raum einen Heizungsmenschen, der sich mit sowas auskennt, uns beraten kann, und unsere selbst montierten Heizelemente anschließt? So weit erstmal, ich bin gespannt auf die Antworten. Gruß Ljuba Stille