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Benni2
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wir überlegen uns ein Haus zu kaufen welches ein Baujahr von ca. 1900 hat und sind uns über die Grundbausubstanz nicht sicher. Ein Familienmitglied hat uns darauf aufmerksam gemacht, dass die Außenfassade oben am Dach beginnt sich auseinander zu drücken. Er meint das sich die Verbindungen der Holzkonstruktionen beginnen sich zu lösen und somit das Haus in sich zusammen fallen könnte. Ebenfalls meinte er, dass man nur eine Wasserwaage an das Haus halten müsste und daran erkennt dass das Haus schief ist. Ist an so einer Aussage etwas dran? Seine Befürchtung ist das die Holzbalken nicht mehr gut sind, aber leider hat man keine Einsicht zu diesen.
Bei der Besichtigung hatten wir einen Dachdecker dabei, der uns keine Garantie für die nächsten 10 Jahre beim Dach geben konnte. Somit wissen wir schon, dass das Dach so früh es geht erneuert werden muss. Ebenfalls ist das oberste Fenster (siehe Bild) ständig geöffnet (kein Glas vorhanden) um den Dachstuhl zu durchlüften.
Das Haus steht selbst in leichter Hanglage.
Laut Energieausweis ist der Aufbau der Außenfassade wie folgt (von beheizt zu unbeheizt):
1. OSB
2. Holzstrick
3. Dämmung
4. Hochlochziegel
5. Holzschirm inkl. UK
Energieeffizienzklasse: C
Der Holzschirm wurde Stückweise erneuert und sieht optisch sehr uneben aus. (Kann das schon auf eine Verformung der Außenfasse hindeuten bzw. das die Grundsubstanz nicht mehr in Ordnung ist?)
Der jetzige Besitzer hat das Haus vor 10 Jahren übernommen und in Marke Eigenbau das Haus saniert.
Nun wäre es super wenn man uns ein paar Tipps geben könnte wie wir am besten die Bausubstanz bewerten lassen können bzw. welche Punkte man berücksichtigen muss.
Vielen Dank im Voraus für eure Hilfe
Link zum Expose:
https://www.immowelt.at/expose/2wwbs4m