Geplantes EFH in Holzrahmenbauweise

Diskutiere Geplantes EFH in Holzrahmenbauweise im Forum Lehm- & Holzbau im Bereich - Hallo liebe Community, ich weiß, dass ich mich hier ins Fachwerkforum verirrt habe, aber ich weiß nicht, wem ich sonst diese Fragen stellen soll...
Schade

daß Sie das so sehen.

zu 1.nun dann Danke dafür, daß Sie mir lieber geholfen haben, als mein Image aufzupolieren.

zu 2. eigentlich dachte ich, daß genau in diesem Forum hier der Austausch von Wissen im Vordergrund steht.
Dass mich die Komplexität in manchen Dingen an die Grenzen meines Wissens bringt ist mir klar, daher wollte ich dies ja von Experten beantwortet haben.
Mein Vorwissen, bzw. praktische Erfahrung tut nichts zur Sache, da.:



zu 3. ich sowieso vorhatte mein Gedankenkonstrukt genau wie Sie und Herr Grolms es beschreiben einem Fachplaner/Architekten vorzulegen.
Wer sonst soll mir denn die ganzen Nachweise erbringen ?
Es ging mir hierbei aber eben im Vorfeld darum , gewisse Fehler / Irrgedanken / Probleme zu erkennen.

" .., dann immer noch nur eine zusammengewurstelte schlechte Kopie aus Fachwerkbauweise und Holzrahmenfertigbau mit den Nachteilen beider Systeme.
Und das, was man im Bauwesen als "gering fehlertolerantes System" ohne praktische Langzeiterfahrung nennt."
Sehr schön diese Behauptung, aber genau das wollte ich ja konkretisiert haben.


@ Herr Meurer,
Brettstapeltechnik finde ich sehr interresant,
demzufolge habe ich hier auch momentan über Massivholzmauer beim Fachplaner Anfragen am laufen.

Lehm soll beim Innenausbau auf jeden Fall zum tragen kommen, wegen dem tollen Klima.
Beim Wandaufbau in der Holzrahmenwand, tue ich mich hiermit aber schwer, da es mir immer den U-Wert verreisst, oder ich die Wandstärke sehr erhöhen müsste.
Aber vielleicht übersehe ich da ja auch immer irgendwas.?


So long
D.D.Armageddon
 
Im Holzrahmen

Läßt sich der Lehm wie schon selbst angedacht gut als Putz oder Lehmbauplatten in die Aussenwand einbauen.

Sehr gut läßt sich der Lehm (Masse) in die Zwischenwände und Deckenkonstruktionen einbringen.

Grüße
 
Haus steht schon :)

Hallo Jungs und Mädels,
ich bin soeben über meinen alten thread von vor dem Bau gestolpert.
Dabei fiel mir auf, daß es gar keinen Abschluß dazu gibt / gab.
Ich hatte danach nämlich ein bisschen Stress in meiner Freizeit ;)

Vielleicht hilft mein Beitrag nun Jemandem der sich ähnliche Fragen wie ich, vor dem Bauen stellt bei seiner Entscheidung.
Das Haus wird nun seit Mitte 2012 bereits bewohnt ;)

Im Endeffekt haben wir uns aufgrund Zeit und Kosten (hoher Vorfertigungsgrad) für einen (uns stimmig erscheinenden ) möglichst ökologischen und mit industriellem Einsatz erfolgendem Aufbau von innen nach außen wie folgt entschieden.

- Lehmstreichputz
- Rigipsplatte
- MHM Wand
- Holzweichfaserdämmung
- Traglattung senkrecht
- Stülpschalung.

Beim Dach ist es Zellulose Einblasdämmung mit kleiner Holzweichfaseraufsparrendämmung anstatt Unterspannbahn geworden.

Meine Vorkenntnisse zu meinen Fragen wollte ich nun auch noch etwas näher ausführen, einfach da ich denke, daß dies evtl. zu mehr Verständnis für die vormals komplexen Fragen führt.
Ich bin Zimmermann, Schlosser, und Baubiologe (IBR).
Diese Kenntnisse hatte ich beim thread erstellen bereits erworben, aber im Internet so anonym damals eigentlich nicht preisgeben wollen, da das Nett damals doch noch sehr neu für mich war ;)

Die vorigen Antworten haben meine Entscheidung schon ein bisschen nachhaltig geprägt.
Daher bin ich von der ursprünglichen Idee mit der Steinausfachung wegen evtl. vorkommender Feuchtigkeit abgewichen.
Auch wenn es rechnerisch gepasst hätte, und ich in der Zwischenzeit ein paar Fachwerkhäuser (Renovierte Altbauten) kenne, bei denen das ähnlich realisiert wurde, so erschien / erscheint mir der Ansatz mit dem gleichen Material sinnvoller. MHM war dann einfach einfacher als Selbstausfachung.

So long
greetz D.D.Armageddon
 
Thema: Geplantes EFH in Holzrahmenbauweise
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