FBS mit positiver IFAT-Messebilanz

Diskutiere FBS mit positiver IFAT-Messebilanz im Forum Sanierung allgemein im Bereich - Eine positive Bilanz zieht Dipl.-Ing. Wilhelm Niederehe, Geschäftsführer der Fachvereinigung Betonrohre und Stahlbetonrohre e.V. (FBS), nach der...
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Eine
positive Bilanz zieht Dipl.-Ing. Wilhelm Niederehe, Geschäftsführer der
Fachvereinigung Betonrohre und Stahlbetonrohre e.V. (FBS), nach der IFAT 2005.
"Wir konnten im Gegensatz zu unserem letzten Messeauftritt in München einen
deutlichen Zuwachs an Besuchern verzeichnen", erklärt Niederehe, " wobei vor
allem der Fachbesucheranteil erfreulicherweise angestiegen ist." Niederehe
wertet die steigenden Besucherzahlen als Beweis für die hohe Bedeutung, die den
Themen Umwelt und Entsorgung in Zukunft zukommen wird. Seiner Meinung nach hat
die IFAT damit ihre Stellung als Leitmesse in der Wasser- und
Kreislaufwirtschaft weiter ausgebaut.



Die FBS nahm in diesem Jahr zum sechsten Mal als Aussteller an
der IFAT teil. Gemeinsam mit dem Bundesverband der Deutschen Zementindustrie
e.V. (BDZ) präsentierte sich die Fachvereinigung unter dem Dach
"Informationszentrum Beton". Die Messebesucher erhielten aktuelle Informationen
rund um das Thema "moderne Systeme aus Beton in der Abwassertechnik". Großrohre,
Leitungsgänge, Schachtsysteme und Vortriebsrohre bildeten die Schwerpunkte im
Produktbereich. "Inhaltlich drehte sich dabei vieles um das Thema Qualität",
stellt Bettina Friedrichs, in der FBS verantwortlich für Werbung und
Öffentlichkeitsarbeit, fest. "Das Qualitätsbewusstsein auf Auftraggeberseite und
in den Bauunternehmen steigt ständig", so Friedrichs. Diesen Eindruck haben
sowohl die auf dem Messestand in München geführten Gespräche als auch eine von
der FBS unter den Messebesuchern durchgeführte Umfrage bestätigt: Bei den
Kriterien für FBS-Rohre und <nobr>-Schachtbauteile</nobr> standen die Nutzungs- und
Lebensdauer von Kanalsystemen neben der Tragfähigkeit und
Hochdruckspülfestigkeit ganz oben in der Bewertungsskala.



Neues Qualitätssicherungssystem



Mit der konsequenten
Kontrolle bei der Umsetzung ihrer Qualitätsrichtlinien bei der Herstellung von
Rohren und Schächten aus Beton und Stahlbeton setzt sich die FBS bundesweit für
den Werkstoff Beton und die Interessen von mehr als 40 Herstellern ein. So wird
zurzeit auch das FBS-Qualitätssicherungssystem aktualisiert. Mit Einführung der
Europäischen Normen für Rohre und Schächte aus Beton und Stahlbeton

DIN EN 1916
und

DIN EN 1917, die stets zusammen mit den Nationalen Normen

DIN V 1201 und

DIN V 4034-1 angewendet werden müssen, werden Anforderungen an die Betonprodukte für
die Abwassertechnik gestellt, die erheblich über denen der bisher geltenden
Normen liegen. "Die FBS hat sich dafür eingesetzt, dass wesentliche
Anforderungen in die Nationalen Normen eingebracht worden sind, so dass dieser
neue Standard jetzt für alle Hersteller gilt", erklärt Dipl.-Ing. Gert
Bellinghausen, 1. Vorsitzender der Fachvereinigung Betonrohre und
Stahlbetonrohre e.V. Mit der Neufassung ihrer Qualitätsrichtlinien trägt die FBS
dieser Normenentwicklung Rechnung. "Das neue Qualitätssicherungssystem wird in
der Abwassertechnik seines gleichen suchen", ist Bellinghausen sicher. Durch
eine umfassende Werkseigene Produktionskontrolle (WPK) wird eine für
Rohrwerkstoffe einmalige und lückenlose Qualitätskontrolle von den
Ausgangsstoffen über die Herstellung bis zu den Endprodukten sichergestellt."



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