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Volker Wissemann
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Liebe Fachwerkler,
nun ist es soweit, wir haben uns ein Fachwerkhaus gekauft und sind gluecklich damit. Die meisten Dinge sind mit Liebe (und Humor) zum Objekt zu bewaeltigen, eine grosse Sache steht jedoch an und dafuer moechte ich um Rat bitten. Das Haus (nicht Denkmalgeschuetzt, gebaut ca 1850)wurde vor ca. 10 Jahren professionell und sehr gut aufgestockt (Wohrataler Holzbau), die Aufstockung ist mit Schiefer verkleidet. Im Anschluss daran wurde die Wetterseite renioviert (Echtschiefer neu drauf) und die Rueckwand (Anbau an anderes gebaeude) verputzt (war original so). Es waren nach Aussage der Vorbesitzer keine Maengel im Fachwerk zu beheben. Nun sind noch 2 Seiten ueber mit Sichtfachwerk, das hinter Eternitplatten verborgen ist (Unterlattung leider quer und nicht laengs daher wohl nicht gute Luftzirkulation). Das Fachwerk wollen wir frei legen und renovieren, es gibt fuer uns keine Alternative, wir wollen das einfach. Um den Finanzrahmen (und damit auch einen Zeitplan) zu planen, moechte ich fragen, ob es einen Erfahrungswert gibt, was eine gescheite Fassadenrenovierung pro Quadratmeter kostet. Es ist mir klar, dass im schlimmsten Falle die Kosten nach oben offen sind, mir geht es aber darum, einen "nach unten Rahmen" zu haben, da ich keine Vorstellung habe, in welcher Groessenordnung ich denken und planen muss. Unsere empfehlenswerten Berater beim Kauf E. Kleine und R. Schwalbach aus Muenchhausen sahen erst einmal kein offensichtliches Problem, da das haus trotz der Aufstockung gerade steht, auch im Keller keine Belastungsrisse zu sehen sind und somit die Gesamtstruktur evtl. unter dem Eternit intakt ist und die Aufstockung aushaelt, was bei einem defekten Fachwerk wohl zu Verzug gefuehrt haette. Wenn wir diesen guenstigsten Fall annehmen, was waere ein ungefaehrer Quadratmeterrichtwert fuer Reparatur der Gefachverputzung + Streichen der gefache und Balken? Die Gesamtfläche betraegt etwa 75 Quadratmeter Sichtfachwerk.
herzliche Gruesse,
Volker Wissemann
nun ist es soweit, wir haben uns ein Fachwerkhaus gekauft und sind gluecklich damit. Die meisten Dinge sind mit Liebe (und Humor) zum Objekt zu bewaeltigen, eine grosse Sache steht jedoch an und dafuer moechte ich um Rat bitten. Das Haus (nicht Denkmalgeschuetzt, gebaut ca 1850)wurde vor ca. 10 Jahren professionell und sehr gut aufgestockt (Wohrataler Holzbau), die Aufstockung ist mit Schiefer verkleidet. Im Anschluss daran wurde die Wetterseite renioviert (Echtschiefer neu drauf) und die Rueckwand (Anbau an anderes gebaeude) verputzt (war original so). Es waren nach Aussage der Vorbesitzer keine Maengel im Fachwerk zu beheben. Nun sind noch 2 Seiten ueber mit Sichtfachwerk, das hinter Eternitplatten verborgen ist (Unterlattung leider quer und nicht laengs daher wohl nicht gute Luftzirkulation). Das Fachwerk wollen wir frei legen und renovieren, es gibt fuer uns keine Alternative, wir wollen das einfach. Um den Finanzrahmen (und damit auch einen Zeitplan) zu planen, moechte ich fragen, ob es einen Erfahrungswert gibt, was eine gescheite Fassadenrenovierung pro Quadratmeter kostet. Es ist mir klar, dass im schlimmsten Falle die Kosten nach oben offen sind, mir geht es aber darum, einen "nach unten Rahmen" zu haben, da ich keine Vorstellung habe, in welcher Groessenordnung ich denken und planen muss. Unsere empfehlenswerten Berater beim Kauf E. Kleine und R. Schwalbach aus Muenchhausen sahen erst einmal kein offensichtliches Problem, da das haus trotz der Aufstockung gerade steht, auch im Keller keine Belastungsrisse zu sehen sind und somit die Gesamtstruktur evtl. unter dem Eternit intakt ist und die Aufstockung aushaelt, was bei einem defekten Fachwerk wohl zu Verzug gefuehrt haette. Wenn wir diesen guenstigsten Fall annehmen, was waere ein ungefaehrer Quadratmeterrichtwert fuer Reparatur der Gefachverputzung + Streichen der gefache und Balken? Die Gesamtfläche betraegt etwa 75 Quadratmeter Sichtfachwerk.
herzliche Gruesse,
Volker Wissemann
