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Jacob1
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Hallo liebe Fachwerk-Community!
Ich bin seit heute Besitzer eines kleinen Bauernhauses aus ca. 1930, welches zuletzt in den 1980er Jahren saniert wurde. Das Erdgeschoss wurde massiv gemauert und der Fußboden betoniert. Das 1. OG und das DG verblieben in Fachwerkbauweise. Das Objekt soll nun nach und nach saniert werden und ich erhoffe mir hier den ein oder anderen Ratschlag erfahrener Experten zu bekommen.
Der Vorbesitzer hat das Objekt vollständig entkernt, allerdings leider einige Gefache mit Porenbeton ausgemauert. Da ich vor dem Kauf fleißig recherchiert habe, weiß ich das dies keine besonders gute Lösung ist. Nun möchte ich als erste Amtshandlung die Fassade richten.
Mein Plan wäre folgender:
- Porenbeton entfernen und durch Bimsstein ersetzen (bestehende Gefache sind mMn. mit Bimsstein ausgemauert),
- Fachwerk im 1. OG & Giebel mit hinterlüfteter Holzfassade aus Lärche verkleiden,
- Massives Mauerwerk im EG neu verputzen
Was halten Sie von diesem Vorgehen? Was gibt es zu verbessern?
Im weiteren Verlauf soll das Haus von innen mit Holzfaser gedämmt und anschließend mit Lehm verputzt werden. Der Zustand der Decken ist sehr gut und evtl. erhaltungswürdig?! Auch einige Fenster mit Rolläden und 2-fach Verglasung würde ich wenn möglich erhalten und die übrigen alten durch modernere ersetzen.
Geheizt werden soll im EG durch Fußbodenheizung und im OG mit Heizkörpern. Ich bin noch unsicher ob eine Gasheizung Sinn macht. Anschluss müsste gelegt werden. Für Pellets ist leider zu wenig Platz. Luft/Luft Wärmepumpe + PV wäre eine Überlegung wert?
Im DG hat der Vorbesitzer eine Baufolie auf der Holzbalken- / Lehmdecke aufgebracht und darauf eine dünne Lattung + OSB montiert. Sollte dies entfernt werden?
Im zweiten Zug der Sanierung ist der Ausbau des Dachbodens und evtl. das überarbeiten des bisher dichten und augenscheinlich intakten Dachs geplant.
Ich bedanke mich im Voraus für Ihre Aufmerksamkeit und Ihren Input!
Beste Grüße
Ich bin seit heute Besitzer eines kleinen Bauernhauses aus ca. 1930, welches zuletzt in den 1980er Jahren saniert wurde. Das Erdgeschoss wurde massiv gemauert und der Fußboden betoniert. Das 1. OG und das DG verblieben in Fachwerkbauweise. Das Objekt soll nun nach und nach saniert werden und ich erhoffe mir hier den ein oder anderen Ratschlag erfahrener Experten zu bekommen.
Der Vorbesitzer hat das Objekt vollständig entkernt, allerdings leider einige Gefache mit Porenbeton ausgemauert. Da ich vor dem Kauf fleißig recherchiert habe, weiß ich das dies keine besonders gute Lösung ist. Nun möchte ich als erste Amtshandlung die Fassade richten.
Mein Plan wäre folgender:
- Porenbeton entfernen und durch Bimsstein ersetzen (bestehende Gefache sind mMn. mit Bimsstein ausgemauert),
- Fachwerk im 1. OG & Giebel mit hinterlüfteter Holzfassade aus Lärche verkleiden,
- Massives Mauerwerk im EG neu verputzen
Was halten Sie von diesem Vorgehen? Was gibt es zu verbessern?
Im weiteren Verlauf soll das Haus von innen mit Holzfaser gedämmt und anschließend mit Lehm verputzt werden. Der Zustand der Decken ist sehr gut und evtl. erhaltungswürdig?! Auch einige Fenster mit Rolläden und 2-fach Verglasung würde ich wenn möglich erhalten und die übrigen alten durch modernere ersetzen.
Geheizt werden soll im EG durch Fußbodenheizung und im OG mit Heizkörpern. Ich bin noch unsicher ob eine Gasheizung Sinn macht. Anschluss müsste gelegt werden. Für Pellets ist leider zu wenig Platz. Luft/Luft Wärmepumpe + PV wäre eine Überlegung wert?
Im DG hat der Vorbesitzer eine Baufolie auf der Holzbalken- / Lehmdecke aufgebracht und darauf eine dünne Lattung + OSB montiert. Sollte dies entfernt werden?
Im zweiten Zug der Sanierung ist der Ausbau des Dachbodens und evtl. das überarbeiten des bisher dichten und augenscheinlich intakten Dachs geplant.
Ich bedanke mich im Voraus für Ihre Aufmerksamkeit und Ihren Input!
Beste Grüße