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Guten Abend liebe Fachwerkfans,
Ich gehöre eigentlich nicht dazu, muss aber dadurch, da Altbau aus 1895 mit einer Fachwerkwand (Rest Massiv mit Ziegeln gemauert) im Familienbesitz, und Renovierungsbedürftig.
Damit es vorab was zu Lachen gibt: Den gleich beschriebenen Kalkunterputz habe ich ohne Sand angerührt.
Aber erst einmal zu meinem Plan, den ich gerade umsetzen zu VERSUCHE:
Teilprojekt1, der Spitzboden
Wandfläche ca. 7-8 m2 - ein kleines Fenster
-Aufbau alt von a nach i, Leider ein alter Zementputz ( Großvater war Maurer)
- Eine Reihe Ziegel
- ca. 2,5 cm Heraklith
- Vermutlich ein alter Kalkputz, ganz alt
Aufbau neu von a nach i,
-Putz außen bleibt (ca. 45-50 Jahre alt)
- Ziegel bleiben ( Ich weiß, Lehm wäre die richtige Lösung, die Balken sind aber die letzten 123 Jahre gut mit dem Ziegel klargekommen, keine Schwächen erkennbar)
- Kalkunterputz um die Wand zu glätten (dickste Stelle ca. 1,5 cm)
- Max. 40mm Holzfaserdämmplatte
- 18mm Fermacell Platte mit integrierter Wandheizung
Mit dem Aufbau bin ich mir recht sicher. Aber Kritik oder Anregungen sind willkommen.
Mein Problem aktuell: Bin gerade mit der 1. neuen Schicht beschäftigt, dem Kalkputz
Wie oben schon vorweggenommen, habe ich mich mit diesem Detail nicht ausführlich beschäftigt.
Habe überall gelesen, dass diese Fertigmischungen nicht empfehlenswert sind, und reiner Kalk ( in meinem Fall Otterbein Weißkalkhydrat CL 90) vorzuziehen ist.
Nur, dass ca. 3/4 Volumen des Putzes aus Sand bestehen sollte, habe ich konsequent überlesen.
Habe also eine Masse nur mit Wasser und Kalk angerührt, wo ich als nächstes die Holzfaserplatten aufbringen möchte.
Die Fragen, bei denen Ihr mir weiterhelfen könnt:
- Besteht irgendein Risiko durch meinen 100% Kalkputz?
Für das Holz?
Für die künftige Stabilität?
Durch bauphysikalische Eigenschaften?
Der Putz ist nun ca. 36 Stunden auf der Wand.
Es zeigen sich unterschiedlich starke Risse
Die Wand habe ich nachträglich befeuchtet und nochmals abgerieben —> Risse wieder weg
Was meint Ihr zu meinen Fragen oben?
Zurück auf Los oder irgendwie retten?
Viele Grüße und einen guten Start in die Woche!
VG,
Björn
Ich gehöre eigentlich nicht dazu, muss aber dadurch, da Altbau aus 1895 mit einer Fachwerkwand (Rest Massiv mit Ziegeln gemauert) im Familienbesitz, und Renovierungsbedürftig.
Damit es vorab was zu Lachen gibt: Den gleich beschriebenen Kalkunterputz habe ich ohne Sand angerührt.
Aber erst einmal zu meinem Plan, den ich gerade umsetzen zu VERSUCHE:
Teilprojekt1, der Spitzboden
Wandfläche ca. 7-8 m2 - ein kleines Fenster
-Aufbau alt von a nach i, Leider ein alter Zementputz ( Großvater war Maurer)
- Eine Reihe Ziegel
- ca. 2,5 cm Heraklith
- Vermutlich ein alter Kalkputz, ganz alt
Aufbau neu von a nach i,
-Putz außen bleibt (ca. 45-50 Jahre alt)
- Ziegel bleiben ( Ich weiß, Lehm wäre die richtige Lösung, die Balken sind aber die letzten 123 Jahre gut mit dem Ziegel klargekommen, keine Schwächen erkennbar)
- Kalkunterputz um die Wand zu glätten (dickste Stelle ca. 1,5 cm)
- Max. 40mm Holzfaserdämmplatte
- 18mm Fermacell Platte mit integrierter Wandheizung
Mit dem Aufbau bin ich mir recht sicher. Aber Kritik oder Anregungen sind willkommen.
Mein Problem aktuell: Bin gerade mit der 1. neuen Schicht beschäftigt, dem Kalkputz
Wie oben schon vorweggenommen, habe ich mich mit diesem Detail nicht ausführlich beschäftigt.
Habe überall gelesen, dass diese Fertigmischungen nicht empfehlenswert sind, und reiner Kalk ( in meinem Fall Otterbein Weißkalkhydrat CL 90) vorzuziehen ist.
Nur, dass ca. 3/4 Volumen des Putzes aus Sand bestehen sollte, habe ich konsequent überlesen.
Habe also eine Masse nur mit Wasser und Kalk angerührt, wo ich als nächstes die Holzfaserplatten aufbringen möchte.
Die Fragen, bei denen Ihr mir weiterhelfen könnt:
- Besteht irgendein Risiko durch meinen 100% Kalkputz?
Für das Holz?
Für die künftige Stabilität?
Durch bauphysikalische Eigenschaften?
Der Putz ist nun ca. 36 Stunden auf der Wand.
Es zeigen sich unterschiedlich starke Risse
Die Wand habe ich nachträglich befeuchtet und nochmals abgerieben —> Risse wieder weg
Was meint Ihr zu meinen Fragen oben?
Zurück auf Los oder irgendwie retten?
Viele Grüße und einen guten Start in die Woche!
VG,
Björn
