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mauswiesel
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Es ist ein Denkmal, Baujahr etwa 1780, kuschelige Raumhöhe von 1,90m.
Der Keller sieht gut und trocken aus, die Mauern im Erdgeschoss sind halbwegs in Ordnung, das Dach des Haupthauses ist halbwegs dicht.
Aber bei der angebauten Scheune gibt es viele morsche Balken, das Dach ist schadhaft. Sie ist nicht besonders groß, 4 x 5 Meter etwa.
Messen ist schwierig, das Haus ist komplett zugemüllt und bestimmte Bereiche kann man deswegen nicht betreten.
Außen ist es dicht mit Brombeerhecken umwachsen.
Das Fachwerk des Hauses ist verputzt, ich habe auch im Haupthaus einige schadhafte Balken entdeckt.
Weniger Insektenfraß, vielmehr sind die Balken außen bröselig und zerfallen zu Staub.
Die Fenster sind fast alle kaputt, deshalb ist das Haus gut durchlüftet.
Ich bin mir über den Zustand des kompletten Ostgiebels im Unklaren.
Das Haupthaus hat eine Grundfläche von 4,50 x 16 Metern, dazu kommt noch die kleine Scheune (etwa 20m² Grundfläche). Erdgeschoss, Obergeschoss und ein einfaches Satteldach, ein Schornstein (der auch ganz gut aussieht).
200 000 Euro Sanierungskosten erscheint mir utopisch viel.
Angenommen, das Fachwerk wäre unter dem Putz morsch... Wieviel kostet die Fachwerksanierung im schlimmsten Fall etwa?
Was für Fördermöglichkeiten (außer der SAB) gibt es?
Besten Dank und viele Grüße aus Dresden