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Andreas Kapitzke
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Beim Abbruch des Hauses hab ich jetzt die letztenb Beweise gefunden, daß es sich tatsächlich um eine Wassermühle gehandelt hat.
ZB hat der Bagger an der vermuteten Stelle das äußere Wasserradfundament gefunden, am bachaufwärtigen Giebel war das Haus durch meterstarke angelehnte Felsplatten vor Beschädigungen durch Treibgut geschützt und die bachaufwärtige Kellerwand (in Wirklichkeit hatte das Haus keinen Keller, der heutige Keller war früher das EG) war aus massiven, bis zu 2mx1mx0,5m starken Felsplatten gebaut.
All das hat nix genützt, dem Abbruchwahn in der Gemeide ist auch dieses historische Gebäude zum Opfer gefallen. An eine Nachnutzung des Gebäudes wurde nie gedacht, da es dann keine Fördermittel gegeben hätte....
Ich denke mal, daß ich an dem Standort mal einen Schaukasten aufstellen werde. Es ist für mich erschreckend, wie innerhalb einer Woche ein historisches Gebäude RESTLOS verschwindet...