Entscheidungshilfe!!!

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Heiko

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Hallo ich möchte nochmals die Fachleute hier um Hilfe bitten.Irgendwie lässt mir dieses Thema "Feuchte Wand" keine Ruhe mehr.Nachdem Herr Bromm mir empfohlen hat die Außenseite an meinem Bruchsteinsockel so zulassen wie er ist, bin ich total planlos.

Kann ich mein Problem von Innen(feuchte Ecke) in den Griff bekommen, ohne außen was zu tun?
Wenn ich jetzt Innen die Wand mit einem Kalkputz verputze und einen Luftentfeuchter installiere, wäre mein Problem evtl.gelöst?

Bitte schauen Sie sich mal meine Bilder an, dass ist einfacher als das Problem zu beschreiben.

Über Antworten würde ich mich sehr freuen.

Gruß
Heiko
 
Sockelproblem

Hallo

und Sockel trocken.

Das Problem sind immer wieder (und manche glaubens immer noch nicht) die zementären und DIN-mässigen Absperrereien im Sockelbereich:
Dichtung ist GUT
Diesen Satz kann ich nur unterschreiben, wenn es um Prosa und oder Lyrik geht.

Die Betonplatte unter den Balkonen ist auch nicht so der HIT.

mfG

FK
 
Ich bin total durcheinander!

Ich hätte nicht gedacht, dass es so viele Meinungen gibt.
Es leuchtet mir ein,dass Feuchtigkeit bei meinem Haus immer ein Thema bleiben wird.Ich kann ja nicht unter den alten Fundamente abdichten,aber über die Feuchtigkeit von der Seite mache ich mir eben meine Gedanken.

Meine Zusammenfassung der vielen Meinungen:

Der Lehmboden und die ebene Lage des Hauses machen eine Drainage überflüssig.
Einen Naturstein mit Kunststoff zu überstreichen ist auch stark diskutiert, sowie Injektionsmaßnahmen ect.

Es würde mich aber auch ärgern wenn ich jetzt nichts mache, und nach der Gestaltung (Sockelputz, Einfassungen )die Feuchte noch stärker wird.

Die Grube mit Schotter zu füllen wurde ebenfalls moniert, dass Wasser könnte dann höher steigen.

Was wäre denn nun die beste Lösung?
 
Wie nun?

Hallo

Verwirrt!?

Das von mir gezeigte Beispiel:
5 m entfernt: Bach
Boden: blanker nasser Lehm
vorher: nasser Sockel aussen, feuchte Kellerwände
jetzt: trockner Sockel, trockne Wände

Ich würde den Sockelputz (das graue) wegmachen und dann von unten den gesamten Bereich mit dem SP50 von solubel verputzen - mehrlagig etc.
Schotter oder Kiespackung davor

FK
 
Und sonst haben sie wirklich nix gemacht?

Wie lange ist das Gebäude eigentlich schon trocken?
 
Wasser

sucht sich immer den leichtesten Weg. Lehmboden nimmt nur langsam Wasser auf, also wird sich das Wasser in dem Schotter sammeln.
Was ist denn für ein Putz auf dem Sockel? Wenns ein Zementputz oder ein kunstharzvergüteter Sperrputz ist, wird die Abtrocknung des Sockels stark behindert. Also abschlagen und durch einen diffusionsfähigen Putz ersetzen. Kalkputz kann das.
MfG
dasMaurer
 
Danke für die Antwort!

Und sie schreiben es jetzt ja auch, dass Wasser im Kies höher steigt.

Dann würde sich ja das Problem weiter nach oben verbreiten.

Was würden sie bzgl. des Erdreiches vorschlagen?
 
Man

kann sicherlich eine Entlastung herbeiführen, imdem man eine Lage Kies an dem Fundament einbringt. Diese Kiesschicht müsste dann aber um das gesamte Gebäude geführt werden und am Fusspunkt durch eine Drainage entwässert werden und das Wasser muss dann auch abgeführt werden, sonst hätte das den gegenteiligen Effekt.
Ich würde den selben Boden wieder einfüllen. Damit würde eine gleichmässige Bodenfeuchte am Fundament anstehen, die bei einem diffusionsfähigen Sockelputz abtrocknen kann und nicht bis in den Wohnbereich vordringen dürfte.
MfG
dasMaurer
 
Mit der Kiesschicht ums Gebäude geht schon mal nicht, da es eine Doppelhaushälfte ist.Welcher Sockelputz auf Kalkbasis ist empfehlenswert?
Was würde eine Noppenbahn vor dem Mauerwerk bewirken?
 
Ohne

Entwässerung am Fusspunkt eine prima Fundamentbewässerung ;-)).
Alle Hohlräume laufen voll Wasser, wenns regnet. Den Lehm dicht einbauen, durch sein schlechtes Wasseraufnahmevermögen lässt er nur wenig Wasser ans Fundament.
Wasser kommt immer irgendwo rein, es muss nur wieder rauskönnen.
Kalkputz ist als Mörtelgruppe 1 in der DIN definiert. Kalk und Sand im Verhältnis 1:3 bis 1:4 und Wasser nach Bedarf, oder ein Fertigprodukt, wie z.B. Solubel SP50.
MfG
dasMaurer
 
Nun,

Baustoffe gibts beim Baustoffhandel, nicht verwechseln mit Baumarkt.
Wahrscheinlich ist der Putz nicht vorrätig, kann aber von jedem Baustoffhändler besorgt werden.
MfG
dasMaurer
 
Warum mischen sich solche Experten - wie Herr Kurz ein?

Entweder haben Sie Herr Kurz keine Arbeit oder keine Lösung.
Herr Heiko, könnte es auch sein, dass der Sockel in einer kalten Nacht abkühlt und, dass dann eine relativ warme Luft auf diese relativ kalte Wand trifft?
Wo ist denn innen die Heizung?
Welche Temperaturen hat denn die Oberfläche - unten am Boden-Wandanschluss?
Könnte es sein, dass Sie in dem Zimmer ungefähr 20 oder 21 Grad haben?
Könnte es weiter sein, dass man sich bei 45 - 60% rel. Feuchte wohlfühlt?
Wo ist denn dann der Taupunkt?
Wie wird denn dieser Wand - Bodenbereich warm?
 
Persönlich

schlägt der Eddi immer unten rein

Aber seine Philosophie des beschlagenen Bierglases kann ja in Ismaning fruchten und in den Kellern (Bier) in München und Umgebung aber sonst ists sehr weit hergeholt. (weil Biergläser und Masskrüge eben dampfdicht und offen wie ein Betonblock sind!)
Aber ich lass ihm gerne seinen Glauben!
Untersuchen Sie weiterhin die Wände mit dem Fieberthermometer und ziehen den Bauten Plastik- und Betonschürzen (nach DIN und WTA) an - ist doch legitim - finde ich.
Aber dann lassen Sie mich bitte einen Kalkputz dran machen - oder es wenigstens vorschlagen.

Danke!

FK
 
Das ist doch...

...ein Sockel aus Bruch-/Naturstein, oder nicht? Da steigt doch nicht großartig Wasser hoch. Was ist den das für eine Hütte? Mal abgesehen von den Steinen sieht es ja relativ neu aus.

Gruß Patrick.
 
Oh, Herr Kurz,

der Kommentar hätte ja nun durchaus von Herrn Rupnow kommen können.
Dem sind anerkannte regeln der Technik auch egal, er versucht ein Wunderwasser, und Sie einen Zauberkalkputz zu verkaufen. Ursachen, Lastfälle sowie andere bauliche Gegebenheiten
scheinen nebensächlich für Sie (Premium-Architekt-FH) zu sein.
Ein hoch auf Porofin und Solubel.

Und jetzt zum Thema.
Ich würde erstmal den Sockelputz abschlagen, sollte das Natursteinmauerwerk auch nur annährend so gut aussehen wie die Steine im unteren Bereich des Fotos dann sollte da kein Putz drauf.

Ach ja Herr Kurz,
mit dem beschlagenen Bierglases im Keller iss natürlich schwierig, in Bayern wie anders wo. Warum nur?
Ist ein Bierglas oder Masskrug im Keller dampfoffen oder warum beschlägt es dort nicht?
 
Thema: Entscheidungshilfe!!!

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