eindringendes Wasser am Kellerboden

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botzermogl

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fachwerk-I17937_201754113458.JPGHallo zusammen, bei meinem Haus aus den 1930er Jahren, das ich seit einiger Zeit saniere habe ich im Keller folgendes Problem:

Die Kellerwände sind einfach auf die Baugrubensohle gemauert, zwischen die Wände wurde direkt auf die Baugrubensohle ein Estrich eingebracht (Dicke ca. 5cm). Die Unterkante der Wände ist an den meisten Wänden etwa 15 bis 20cm tiefer als die Oberkante des Estrichs, also 2 bis 3 Steinreihen tiefer. Die Stelle zwischen Wand und Boden ist immer etwas feucht (nicht nass), was ich aber eher auf Kondensat zurückführen würde.
Der Keller steckt etwa 1,30m in der Erde.
Bei starkem Regen dringt an einer Stelle (Windfang, nicht nachträglich angebaut) allerdings bei stärkeren, längeren Regengüssen immer wieder Wasser durch diese "Fuge" zwischen Wand und Boden.
In Folge starker Regenfälle in den letzten Tagen ist es nun zu einem stärkeren Wassereintritt gekommen und das Wasser hat sich im Keller verteilt.
Ich habe nun an der Stelle an der das Wasser ganz offensichtlich eindringt den Estrich ausgestemmt um auch gleich eine Art Pumpoensumpf zu haben wo ich das Wasser abpumpen kann. Hierbei habe ich festgestellt daß hier die Außenwand nicht "so weit" runter geht wie an den anderen Außenwänden (Unterkante Mauerwerk = Unterkante Estrich).

Die Frage ist nun wie mit dem Kellerboden verfahren werden soll um ein Eindringen von Wasser zu verhindern. Der Keller soll nur als Lagerkeller genutzt werden, und es ist auch kein Problem wenn der Boden mal etwas feucht ist, aber es sollte eben kein Wasser eindringen das den Keller dann überschwemmt.
Bei dem Wasser handelt es sich nicht um Grundwasser da der Grundwasserspiegel deutlich tiefer liegt, sondern meiner Meinung nach um Schichtenwasser.

Ich habe schon überlegt den Estrich auszubauen und stattdessen eine 15cm dicke Schicht Dernoton einzubauen und darauf Pflaster zu verlegen.
(Das Haus ist noch nicht bewohnt)
Oder nur in dem betroffenen Bereich Dernoton einbauen.
Oder in dem Kellerbereich den Estrich ausbauen, einen Pumpensumpf einbauen und den Estrich (ca. 3m2) wieder einbauen.
Ich habe mal einen Grundriss und ein Foto der geöffneten Stelle angehängt.

Was haltet ihr von meinen Gedanken oder welche Vorschläge habt ihr?
 
fachwerk-I17937_201754115539.jpghier noch der Grundriss

anbei noch der Grundriss miit einer Schnitt-Skizze durch die Außenwand.
 
Feuchteanfall

Gibt es im Bereich des Anbaues ein Fallrohr und eine Grundleitung?
 
Grundleitungen befinden sich keine in dem Bereich.Die nächste Grundleitung ist min7m entfernt. Außerdem wurden alle Grundleitungen neu gemacht.
An der geöffneten Stelle sieht man auch nachdem man das Wasser abgesaugt hat wie neues Wasser unterhalb der untersten Steinschicht nach innen drückt.
 
Wasser im Keller

Dann müssen Sie sich die Mühe machen die Ursache des eintretenden Wassers zu finden. Erst dann kann man die Ursache abstellen. Alles andere ist herumdoktern an Symptomen.
Über das Forum geht das nicht, das artet dann in einem Frage- Antwortspiel a`la 1. April aus.
 
Wie und wohin

wird das Dach vom Vorbau entwässert? Wurde im Bereich des Vorbau mal "rumgebaggert"?
 
Thema: eindringendes Wasser am Kellerboden
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