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jmEgon
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Wir sind gerade an der Teilsanierung (1. Stock) unseres Elternhauses, der Baujahr um 1900.
Im Zuge der Sanierung der Holzbalkendecke ist uns aufgefallen, dass ein Balkenkopf im Mauerwerk verfault ist. Dabei handelt es sich um einen, der früher durchs Mauerwerk durchgeführt wurde, da es einen kleinen Balkon gab. Über diesen Balken befand sich die Tür.
Auf Anraten des Statikers wurde der Balken seitlich durch einen zusätzlichen, verschraubten und im Mauerwerk aufliegenden verstärkt.
An der Stelle der Tür wurde ein Fenster eingesetzt und der Rest gemauert. Die Mauer sitzt auf einem Brett und nicht direkt auf dem Balken, dazwischen ist ein Luftspalt, durch den Zugluft zu spüren ist.
Das Fenster soll weg und die Mauer vollständig geschlossen werden, bevor der Verputzer kommt.
Nun stellt sich die Frage, wie wir verhindern, dass in Zukunft Feuchtigkeit eintritt (Schlagregenschutz besteht, da die Außenfassade abgehängt ist).
Die Tipps von einem Maurer waren: mit Pu-Schaum ausschäumen oder Wolle reinstopfen, von einem Verputzer: Fugen mit Beton verschließen.
Beides Varianten, mit denen ich Bauchschmerzen habe, oder seht ihr das anders?
Es gibt keine Innedämmung. Naiv gedacht, wäre ein Abdichten ringsherum mit 3in1 Kompriband eine Lösung? Dann kommt keine warme Luft vom Raum durchs Mauerwerk und es ist innen dichter als außen. Oder müssen da aufwändigere Lösungen her?
Zur Ergänzung: auf den Dielenboden kommen Holzfasermatten zur Schalldämmung, darauf schwimmender Trockenestrich und dann der Bodenbelag, vrs. Vinylboden.
Die Außenfassade außen soll ggf in den nächsten 10 Jahren erneuert werden.
Ich hoffe ich finde ein paar hilfreiche Tipps, vielen Dank im Voraus. Ein paar Bilder sind beigefügt.
Viele Grüße
Jonas Müller