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Rudi Nussbaum
- Beiträge
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Grüße,
ich richte mich wieder mit einer Frage an die Spezialisten.
Ich möchte bei meinem Haus (100 Jahre alt, Vollziegelbauweise mit Kalkmörtel, Kalkputz) die über die Jahre hinzugekommenen Fehlstellen im Außenputzbereich (z.B. neue Elektroleitungen oder neue Fensterstöcke die mit Baumarkt – Zementputz eingeputzt/verputzt wurden) nun mit Kalkmörtel ausbessern.
Sprich Zementputz wegstemmen und Kalkputz drüber. In Summe sind es wohl ein paar Quadratmeter Putz die hier ausgebessert werden müssen.
Da ich mit Kalksteinsand als Grundlage für meinen Innen-Kalkputz, sehr gute Erfahrungen gemacht habe würde ich diesen auch gerne außen verwenden, aber:
Der alte Außenputz ist sehr grob strukturiert. (Unebenheiten von bis zu 1cm). D.h. ich brauche Kalksteinsand in entsprechend grober Korngröße (wohl bis 10mm). Diesen gibt es bei uns nicht. (Niederösterreich – Ostösterreich). Die wenigen Baugruben in der Nähe (Radius 100km) die Kalksteinsand haben liefern lediglich in Größen von max. 4mm.
Es gibt allerdings ein Dolomit-Steinbruch, der entsprechende Korngröße liefern könnte, aber eben dann nicht aus Kalkstein sondern aus Dolomit.
Spricht etwas gegen die Anwendung von Dolomit als Sand für einen Außenputz?
Ich habe ja durchaus noch genügend Restbestände von Kalksteinsand (0-4 mm) denn ich dann ergänzen würde um entsprechende Korngröße Dolomit. Somit wäre ich größtenteils ja auch im System „Kalkstein“ verbleibend.
Den Kalksteinsand für meinen Innenputz habe ich mir über 100 km anliefern lassen. Da ist der Transport dann um Einiges teurer als der Sand selbst. Das macht vielleicht noch Sinn für große Mengen, aber wenn es dann um Ausbesserungsarbeiten geht, dann stellt sich schon irgendwo die Frage der Ökonomie als auch Ökologie.
Was meint hier das Forum zm Thema Dolomitstein als Sand für einen Kalkputz?
Mfg
Gerald
ich richte mich wieder mit einer Frage an die Spezialisten.
Ich möchte bei meinem Haus (100 Jahre alt, Vollziegelbauweise mit Kalkmörtel, Kalkputz) die über die Jahre hinzugekommenen Fehlstellen im Außenputzbereich (z.B. neue Elektroleitungen oder neue Fensterstöcke die mit Baumarkt – Zementputz eingeputzt/verputzt wurden) nun mit Kalkmörtel ausbessern.
Sprich Zementputz wegstemmen und Kalkputz drüber. In Summe sind es wohl ein paar Quadratmeter Putz die hier ausgebessert werden müssen.
Da ich mit Kalksteinsand als Grundlage für meinen Innen-Kalkputz, sehr gute Erfahrungen gemacht habe würde ich diesen auch gerne außen verwenden, aber:
Der alte Außenputz ist sehr grob strukturiert. (Unebenheiten von bis zu 1cm). D.h. ich brauche Kalksteinsand in entsprechend grober Korngröße (wohl bis 10mm). Diesen gibt es bei uns nicht. (Niederösterreich – Ostösterreich). Die wenigen Baugruben in der Nähe (Radius 100km) die Kalksteinsand haben liefern lediglich in Größen von max. 4mm.
Es gibt allerdings ein Dolomit-Steinbruch, der entsprechende Korngröße liefern könnte, aber eben dann nicht aus Kalkstein sondern aus Dolomit.
Spricht etwas gegen die Anwendung von Dolomit als Sand für einen Außenputz?
Ich habe ja durchaus noch genügend Restbestände von Kalksteinsand (0-4 mm) denn ich dann ergänzen würde um entsprechende Korngröße Dolomit. Somit wäre ich größtenteils ja auch im System „Kalkstein“ verbleibend.
Den Kalksteinsand für meinen Innenputz habe ich mir über 100 km anliefern lassen. Da ist der Transport dann um Einiges teurer als der Sand selbst. Das macht vielleicht noch Sinn für große Mengen, aber wenn es dann um Ausbesserungsarbeiten geht, dann stellt sich schon irgendwo die Frage der Ökonomie als auch Ökologie.
Was meint hier das Forum zm Thema Dolomitstein als Sand für einen Kalkputz?
Mfg
Gerald