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Britta5
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eine Fachwerkseite (Westseite, damit regenexponiert) hat Feuchtigkeitsschäden, die sich bis in die Höhe des ersten Riegels hochziehen. Der Zimmermann ersetzt das Ständerwerk entsprechend.
Beim Ausräumen der Gefache stellt sich der Wandaufbau (erfolgte durch den Vorbesitzer) wie folgt heraus:
- aufgelistet von außen nach innen -
Außenwand: Sichtbares Fachwerk, dazwischen Hohlkammerziegel mit Zementmörtel.
Dahinter Glaswolle ca 4 cm dick mit Teerseite zur Außenwand.
Dahinter
Innenwand: Ytong bzw. weiße Kalkbrandsteine, mit Zementmörtel gemauert.
Zum Innenraum: Wand verputzt
Ich lasse das Fachwerk wie gesagt durch den Zimmermann ersetzen. Dazu werden die Ersatz-Eichenbalken vor dem Einbau mit Leinöl gestrichen und mit Versatz sowie Holznägeln eingebaut (denkmalschutzamtskonform ;-)
Die Außenwand soll aus weichgebrannten Ziegeln mit historischem Kalkmörtel gemauert werden, darauf kommt ein ebenfalls historischer Kalkputz, damit die Wand diffusionsoffen bleibt.
Was kann ich jetzt als Dämmung zwischen Innen und Außenwand benutzen? Habe 10 cm für die Dämmung Platz.
Vielen Dank für Vorschläge.