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Pikaf
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zur Behandlung unseres nassen Kellers mit Pilzkörperauswüchsen hatte ich hier ja schonmal eine Frage gestellt. Jetzt geht es darum den Bodenaufbau im Erdgeschoss darüber richtig zu planen/zu verstehen.
Wir haben wie gesagt einen nassen Keller, da hoher Grundwasserstand. Selbst über der Kapillarsperrbahn, die oberhalb des Erdbodens eingebaut ist, sind teils hohe Werte zu messen. Auch die Außenwand lässt Feuchtigkeit durch, auch wenn von Außen keine Risse o.ä. festzutsellen sind. Außen nach Norden befindet sich eine Stuckfassade, die erhalten bleiben soll.
Jetzt planen wir im Erdgeschoss einen neuen Bodenaufbau mit Fußbodenheizung. Als wir in einem Zimmer die Platten von den Dielen genommen haben, kam der schwarze Schimmelrand zum Vorschein. Der nachträglich aufgetragene Putz, den die Vorbesitzer haben anbringen lassen, hat die Platten wohl knapp überragt.
Ich möchte beim neuen Boden vermeiden, dass wir Schimmel oder Wasserschäden am Holz von unten oder durch die Fassade bekommen.
Die Fragen:
1. Ist es angeraten für den neuen Boden die Dielen und sämtliches Holz im Boden zu entfernen, damit uns dieser Unterboden nicht ungesehen weggammeln kann?
2. Wie sähe ein guter Bodenaufbau bei Feuchtigkeit von Unten aus?
3. Welche Art der Abdichtung zum Keller (Kappendecke) würdet ihr empfehlen?
4. Wie ist mit dem Übergang zu den Wänden umzugehen?
5. Empfiehlt sich an der nordseitigen Zimmerwand von Innen eine Wandheizung zu installieren, um die Feuchtigkeit schneller aus dem Mauerwerk zu bekommen?
Danke im Voraus!