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Manu3
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Hallo zusammen,
ich bin schon seit einiger Zeit Mitleser, daher an erster Stelle schon mal vielen Dank für die Unmengen an Informationen, die ich mir aus diesem Forum beziehen konnte. Nun habe ich aber eine sehr spezielle Frage zu der ich unter der Suchfunktion nichts finden konnte.
Zunächst etwas zu mir, bzw. zum Haus:
Ich (31 Jahre, von Beruf Ingenieur Maschinenbau) saniere ein altes Bauernhaus Baujahr 1890. Der Großteil des Mauerwerkes besteht aus Bruchsandstein (50 cm dick), ein Teil wurde schätzungsweise 20 Jahre später aus Backsteinen angebaut (40 cm dick).
Der Keller soll später als Lagerraum/Werkstatt/Heizraum genutzt werden, dazu plane ich einen neuen Boden (einfacher Betonboden). Im Bestand wurde einfach dünn (ca. 5 cm) auf den Lehmboden betoniert und es dringt durch Setzrisse Feuchtigkeit nach oben.
Konkreter zur Frage:
Da es sich um eine alte Gerberei handelt befinden ringsum an allen, bis auf einer der Außenwände Gerbgruben unter Kellerbodenniveau (Siehe Skizze). Diese sind mit extrem harten Backsteinen gemauert und mit Bitumen gestrichen und durch frühere Umbauten mit großen Sandsteinen aus einer alten Stallwand aufgeschüttet. Die Sandsteine haben sich stark gesetzt, darüber war die alte Bodenplatte (habe ich bereits entfernt)
Bei der Hausseite mit den Gruben (Nordseite) ist das anstehende Gelände etwa 2m über dem Bodenniveau. Das Gelände ist abfallend, die Südseite ohne Gruben ist etwas über Geländeniveau.
Wie gestalte ich nun am besten den Bodenaufbau mit den Gerbgruben?
Mein Plan für den Bodenaufbau war (von oben nach unten):
- 12-15 cm armierter Beton
- PE-Folie
- 20-30 cm Schotter/Kies
- Geotextil
- bestehender Lehmboden
Dazu die Gruben ausheben, auf Niveau des Aushubes abtragen und mit Schotter/Kies auffüllen (Siehe Skizze nächster Post).
Ist das Vorgehen so in Ordnung oder gibt es andere Vorschläge?
Grüße
ich bin schon seit einiger Zeit Mitleser, daher an erster Stelle schon mal vielen Dank für die Unmengen an Informationen, die ich mir aus diesem Forum beziehen konnte. Nun habe ich aber eine sehr spezielle Frage zu der ich unter der Suchfunktion nichts finden konnte.
Zunächst etwas zu mir, bzw. zum Haus:
Ich (31 Jahre, von Beruf Ingenieur Maschinenbau) saniere ein altes Bauernhaus Baujahr 1890. Der Großteil des Mauerwerkes besteht aus Bruchsandstein (50 cm dick), ein Teil wurde schätzungsweise 20 Jahre später aus Backsteinen angebaut (40 cm dick).
Der Keller soll später als Lagerraum/Werkstatt/Heizraum genutzt werden, dazu plane ich einen neuen Boden (einfacher Betonboden). Im Bestand wurde einfach dünn (ca. 5 cm) auf den Lehmboden betoniert und es dringt durch Setzrisse Feuchtigkeit nach oben.
Konkreter zur Frage:
Da es sich um eine alte Gerberei handelt befinden ringsum an allen, bis auf einer der Außenwände Gerbgruben unter Kellerbodenniveau (Siehe Skizze). Diese sind mit extrem harten Backsteinen gemauert und mit Bitumen gestrichen und durch frühere Umbauten mit großen Sandsteinen aus einer alten Stallwand aufgeschüttet. Die Sandsteine haben sich stark gesetzt, darüber war die alte Bodenplatte (habe ich bereits entfernt)
Bei der Hausseite mit den Gruben (Nordseite) ist das anstehende Gelände etwa 2m über dem Bodenniveau. Das Gelände ist abfallend, die Südseite ohne Gruben ist etwas über Geländeniveau.
Wie gestalte ich nun am besten den Bodenaufbau mit den Gerbgruben?
Mein Plan für den Bodenaufbau war (von oben nach unten):
- 12-15 cm armierter Beton
- PE-Folie
- 20-30 cm Schotter/Kies
- Geotextil
- bestehender Lehmboden
Dazu die Gruben ausheben, auf Niveau des Aushubes abtragen und mit Schotter/Kies auffüllen (Siehe Skizze nächster Post).
Ist das Vorgehen so in Ordnung oder gibt es andere Vorschläge?
Grüße