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Walter2
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Liebe Mitglieder des Fachwerkhaus-Forums,
im Zuge der Sanierung der Küche in unserem Bruchsteinhaus habe ich zwei Schichten Fliesen entfernt. Die tiefere Schicht (Zementfliesen) ware wie üblich nur im Mörtelbett gelagert, und das wiederum auf Sand bzw. Bruchsteinen. Alles lose Material habe ich ausgegraben und den Boden begradigt (jetzt ca. 25 cm tief).
Die Küche liegt zur Hälfte auf dem Gewölbekeller (12. Jahrhundert), die andere Hälfte ist nicht unterkellert. Alle Wände sind trocken, der Boden auch. Der bisherige Aufbau kannte keinerlei Dämmung oder Sperrschichten. Der Fussboden liegt ca. 1m über der Strasse.
Bei den Überlegungen zum Aufbau des neuen Fussbodens (ob mit oder ohne FBH etc.) habe ich mir als Fundament eine Betonschicht, Abdichtung, Dämmung und Estrich/Fermacell vorgestellt, darauf Fliesen. Kondensat vom Gewölbekeller ist ja normalerweise nicht zu erwarten ausser - und da ist mir ein Satz von Herrn Böttcher aufgefallen - "der Keller wäre wärmer und feuchter als der Raum darüber".
Nun wird unser Gewölbekeller tatsächlich beheizt, und zwar im Sommer durch die Überschusswärme aus der Solarthermie auf dem Dach. Zwei große Heizkörper im Keller werden dann durch eine Pumpe mit sehr heißem Wasser (90 Grad) aus der Therme gespeist. Das ist jetzt zwei Sommer lang passiert und ich bilde mir ein der Keller ist trockener geworden. Ich schätze, dass pro Sommersaison wohl so 100 Stunden Heizleistung zusammen kommen.
Jetzt die Frage: kann das Aufheizen des Gewölbekellers zu einem Problem für den Fussboden darüber werden und wie sollter der Aufbau dann evtl. aussehen.
Für Ideen und Tipps bin ich sehr dankbar,
Viele Grüsse,
Walter Kriha
im Zuge der Sanierung der Küche in unserem Bruchsteinhaus habe ich zwei Schichten Fliesen entfernt. Die tiefere Schicht (Zementfliesen) ware wie üblich nur im Mörtelbett gelagert, und das wiederum auf Sand bzw. Bruchsteinen. Alles lose Material habe ich ausgegraben und den Boden begradigt (jetzt ca. 25 cm tief).
Die Küche liegt zur Hälfte auf dem Gewölbekeller (12. Jahrhundert), die andere Hälfte ist nicht unterkellert. Alle Wände sind trocken, der Boden auch. Der bisherige Aufbau kannte keinerlei Dämmung oder Sperrschichten. Der Fussboden liegt ca. 1m über der Strasse.
Bei den Überlegungen zum Aufbau des neuen Fussbodens (ob mit oder ohne FBH etc.) habe ich mir als Fundament eine Betonschicht, Abdichtung, Dämmung und Estrich/Fermacell vorgestellt, darauf Fliesen. Kondensat vom Gewölbekeller ist ja normalerweise nicht zu erwarten ausser - und da ist mir ein Satz von Herrn Böttcher aufgefallen - "der Keller wäre wärmer und feuchter als der Raum darüber".
Nun wird unser Gewölbekeller tatsächlich beheizt, und zwar im Sommer durch die Überschusswärme aus der Solarthermie auf dem Dach. Zwei große Heizkörper im Keller werden dann durch eine Pumpe mit sehr heißem Wasser (90 Grad) aus der Therme gespeist. Das ist jetzt zwei Sommer lang passiert und ich bilde mir ein der Keller ist trockener geworden. Ich schätze, dass pro Sommersaison wohl so 100 Stunden Heizleistung zusammen kommen.
Jetzt die Frage: kann das Aufheizen des Gewölbekellers zu einem Problem für den Fussboden darüber werden und wie sollter der Aufbau dann evtl. aussehen.
Für Ideen und Tipps bin ich sehr dankbar,
Viele Grüsse,
Walter Kriha