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Baui1
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Hallo,
ich habe mich in den letzten Wochen bereits ausgiebig über Balkendecke, Lehmdecke usw. belesen und es gibt ja einige Möglichkeiten.
Hier nochmal kurz meine Ausgangssituation:
Ich möchte im EG das Zimmer zeitnah als Schlafzimmer ausbauen. Mich stört die krumme Decke, die möchte ich gerader gestalten (Foto 1). Im OG habe ich den Raum leer geräumt, welcher auch erstmal leer bleiben könnte, da ich in dieser Etage noch weitere Baumaßnahmen vorhabe.
Nun zu der Decke bzw. Fußboden vom EG zum OG. Der Fußboden oben war sehr schief 8 cm von der Aus-senwand zur Mitte, dies war mir zu viel um auf den alten Fußboden einfach eine Schüttung zu bringen, daher habe ich mich entschieden wenn schon alle beiden Zimmer noch zu sanieren sind, dies jetzt zu tun.
Es handelt sich um eine Lehmdecke (Windelboden) die aber vermutlich in vergangener Zeit an der Aussenwand bereits schon mal verändert wurde (Foto 2). Da die Decke ausgeglichen wurde (Aussenbalken (20 x 20 cm)ist höher) wurden die Balken mit Ausgleichkeilen erhöt und zusätzlich mit Schutt aufgefüllt (Foto 3)
Nun bin ich am Überlegen wie ich das ganze am besten saniere, so das unten und oben ein gerader Fußboden bzw. Decke vorhanden ist. Die Decken Höhe im OG kann erstmal vernachlässigt werden, da hier noch Änderungen ausstehen.
Eine Überlegung zur Ausführung wäre halt alles bis auf die Balken (H18 cm B 16 cm) raus (max. Balken-abstand ist 1,00 m). Die Balken seitlich mit dickeren Bohlen verbolzen, so dass später der Fußboden darauf aufgebaut werden kann und alles gerade ist. Um in den unteren Raum einen etwas optisch höheren Raum zu erhalten wollte ich die Balken im Optimalfall sichtbar lassen (ca. 5 cm) bzw, aufgrund der seitlichen Bohlen verblenden und einen Fehlboden einziehen, Rieselschutz rein, schwerer Schüttung (am liebsten wieder den Lehm oder was anderes) und zum Schluß ausfüllen bis OK Balken mit HanfLehm Schallschüttung und im Anschluß Rauspund mit Balken verschraubt. Vermutlich werde ich darauf später eine FBH verlegen. Vom EG noch den Fehlboden verdecken evtl. mit Lehmbauplatten, Heraklithplatten oder wenn keine Lehmschüttung evtl. auch Gipskarton.
Da die Lehmdecke aber noch meiner Meinung nach gut erhalten ist bin ich nun am Überlegen dies evtl. anders auszuführen, so das nicht die ganze Decke raus muss. Ich will es halt nur auch ordentlich machen so das kein Murks bei rum kommt.
Habt Ihr da ein paar Tips zur Ausführung für mich.
Vorallem sollten die angeschraubten seitlichen Bohlen im Mauerwerk aufliegen oder nur an den Balken "hängen"?
Wenn ich wieder mit Lehm verfülle sollte ich den als Trockenschüttung einbringen oder feucht?
Man könnte ja evtl. auch an den großen Außenbalken eine Lattung oben seitlich anbringen um die spätere Dielung mit diesen bündig abzuschließen so spart man auch noch was an Höhe.
Es führen viele Wege zum Ziel, nur welcher in diesem Fall....
Bin über jeden Ratschlag dankbar.
LG
ich habe mich in den letzten Wochen bereits ausgiebig über Balkendecke, Lehmdecke usw. belesen und es gibt ja einige Möglichkeiten.
Hier nochmal kurz meine Ausgangssituation:
Ich möchte im EG das Zimmer zeitnah als Schlafzimmer ausbauen. Mich stört die krumme Decke, die möchte ich gerader gestalten (Foto 1). Im OG habe ich den Raum leer geräumt, welcher auch erstmal leer bleiben könnte, da ich in dieser Etage noch weitere Baumaßnahmen vorhabe.
Nun zu der Decke bzw. Fußboden vom EG zum OG. Der Fußboden oben war sehr schief 8 cm von der Aus-senwand zur Mitte, dies war mir zu viel um auf den alten Fußboden einfach eine Schüttung zu bringen, daher habe ich mich entschieden wenn schon alle beiden Zimmer noch zu sanieren sind, dies jetzt zu tun.
Es handelt sich um eine Lehmdecke (Windelboden) die aber vermutlich in vergangener Zeit an der Aussenwand bereits schon mal verändert wurde (Foto 2). Da die Decke ausgeglichen wurde (Aussenbalken (20 x 20 cm)ist höher) wurden die Balken mit Ausgleichkeilen erhöt und zusätzlich mit Schutt aufgefüllt (Foto 3)
Nun bin ich am Überlegen wie ich das ganze am besten saniere, so das unten und oben ein gerader Fußboden bzw. Decke vorhanden ist. Die Decken Höhe im OG kann erstmal vernachlässigt werden, da hier noch Änderungen ausstehen.
Eine Überlegung zur Ausführung wäre halt alles bis auf die Balken (H18 cm B 16 cm) raus (max. Balken-abstand ist 1,00 m). Die Balken seitlich mit dickeren Bohlen verbolzen, so dass später der Fußboden darauf aufgebaut werden kann und alles gerade ist. Um in den unteren Raum einen etwas optisch höheren Raum zu erhalten wollte ich die Balken im Optimalfall sichtbar lassen (ca. 5 cm) bzw, aufgrund der seitlichen Bohlen verblenden und einen Fehlboden einziehen, Rieselschutz rein, schwerer Schüttung (am liebsten wieder den Lehm oder was anderes) und zum Schluß ausfüllen bis OK Balken mit HanfLehm Schallschüttung und im Anschluß Rauspund mit Balken verschraubt. Vermutlich werde ich darauf später eine FBH verlegen. Vom EG noch den Fehlboden verdecken evtl. mit Lehmbauplatten, Heraklithplatten oder wenn keine Lehmschüttung evtl. auch Gipskarton.
Da die Lehmdecke aber noch meiner Meinung nach gut erhalten ist bin ich nun am Überlegen dies evtl. anders auszuführen, so das nicht die ganze Decke raus muss. Ich will es halt nur auch ordentlich machen so das kein Murks bei rum kommt.
Habt Ihr da ein paar Tips zur Ausführung für mich.
Vorallem sollten die angeschraubten seitlichen Bohlen im Mauerwerk aufliegen oder nur an den Balken "hängen"?
Wenn ich wieder mit Lehm verfülle sollte ich den als Trockenschüttung einbringen oder feucht?
Man könnte ja evtl. auch an den großen Außenbalken eine Lattung oben seitlich anbringen um die spätere Dielung mit diesen bündig abzuschließen so spart man auch noch was an Höhe.
Es führen viele Wege zum Ziel, nur welcher in diesem Fall....
Bin über jeden Ratschlag dankbar.
LG