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Konrad3
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Hallo liebe Fachwerk.de Community,
ich benötige Unterstützung bei dem Wandaufbau im Badezimmer.
Es handelt sich um ein altes Fachwerkhaus, das nach der NRW-Flut nun teilsaniert wird. Zeit pressiert, da wir wieder einziehen müssen. Das hindert uns daran alles zu 100% komplett neu aufzubauen.
In der Hauptsache geht es um eine Außenwand, die "unveränderlich ist".
Decke ist noch ein Nebenschauplatz.
Das Bad befindet sich im EG. Das Haus ist nicht unterkellert. Über dem Bad befindet sich ein Schlafzimmer, soll aber zukünftig auch zum Bad umgebaut werden. Das Bad war komplett gefliest.
1) Wand
Wir haben eine Außenwand, wo sich die Badewanne befand und auch wieder befinden wird. Hier wird auch geduscht.
Die Wand ist von Außen ab einer Höhe von ca. 1m verschiefert, der 1m-Streifen unten nur verputzt (Kalk-Zement ? Auf jeden Fall keine historischen Materialien)
Die Wand selber ist mich weichgebrannten Ziegeln ausgemauert.
Ansonsten aktuell innen nackt.
Lehm will ich vermeiden. Ich will von innen die Wand mit Multipor dämmen. Angeblich sollen die Platten explizit für Fachwerke geeignet sein. Diese Platten will ich dann mit Kalkputz verputzen.
Im Bereich der Badewanne einen Fliesenspiegel aufbringen.
Ich tue mich schwer mit der Bewertung der Diffusionsoffenheit Schieferwand, bzw. ob diffusionsoffen an der Wand aufgrund der Verschieferung eher abträglich ist (Gedanke: Eindringen von Feuchte von innen in die Wand, aber aufgrund Schieferwand kein vernünftiger Abtransport der Feuchte nach Außen) ?
Ist mein geplanter Aufbau so in Ordnung ? Reicht einfach vernünftiges Lüften ?
Oder habe ich einen gravierenden Denkfehler ?
2) Decke
An der Decke waren Rigipsplatten o.ä. (Feuchtraumplatten?) verschraubt-verputzt-gestrichen (herkömmliche Wandfarbe).
Die Decke haben wir herausgerissen. Die Deckenbalken waren komplett trocken und im einwandfreien Zustand. Darüber befindet sich aktuell unser Schlafzimmer, Boden mit Laminat und Trittschall belegt.
Da dieser Aufbau anscheinend gut funktioniert hat würde ich dazu tendieren ihn genauso wieder zu verbauen.
Allerdings erwägen wir das Schlafzimmer zum zweiten Bad umzubauen (wir sind ein 4 Personen-Haushalt).
Es ist noch offen, ob der Boden dann gefliest wird, ich gehe aber aktuell davon aus.
Oben dann auf den Boden eine Dampfsperre, um Durchdringen von Feuchtigkeit in den Zwischenraum zu verhindern ? Von unten (Decke unteres Bad) Rigips-/Feuchtraumplatten weiterhin OK ?
Was ist noch weiter zu beachten ?
Ich danke im Voraus für eure Antworten
.
ich benötige Unterstützung bei dem Wandaufbau im Badezimmer.
Es handelt sich um ein altes Fachwerkhaus, das nach der NRW-Flut nun teilsaniert wird. Zeit pressiert, da wir wieder einziehen müssen. Das hindert uns daran alles zu 100% komplett neu aufzubauen.
In der Hauptsache geht es um eine Außenwand, die "unveränderlich ist".
Decke ist noch ein Nebenschauplatz.
Das Bad befindet sich im EG. Das Haus ist nicht unterkellert. Über dem Bad befindet sich ein Schlafzimmer, soll aber zukünftig auch zum Bad umgebaut werden. Das Bad war komplett gefliest.
1) Wand
Wir haben eine Außenwand, wo sich die Badewanne befand und auch wieder befinden wird. Hier wird auch geduscht.
Die Wand ist von Außen ab einer Höhe von ca. 1m verschiefert, der 1m-Streifen unten nur verputzt (Kalk-Zement ? Auf jeden Fall keine historischen Materialien)
Die Wand selber ist mich weichgebrannten Ziegeln ausgemauert.
Ansonsten aktuell innen nackt.
Lehm will ich vermeiden. Ich will von innen die Wand mit Multipor dämmen. Angeblich sollen die Platten explizit für Fachwerke geeignet sein. Diese Platten will ich dann mit Kalkputz verputzen.
Im Bereich der Badewanne einen Fliesenspiegel aufbringen.
Ich tue mich schwer mit der Bewertung der Diffusionsoffenheit Schieferwand, bzw. ob diffusionsoffen an der Wand aufgrund der Verschieferung eher abträglich ist (Gedanke: Eindringen von Feuchte von innen in die Wand, aber aufgrund Schieferwand kein vernünftiger Abtransport der Feuchte nach Außen) ?
Ist mein geplanter Aufbau so in Ordnung ? Reicht einfach vernünftiges Lüften ?
Oder habe ich einen gravierenden Denkfehler ?
2) Decke
An der Decke waren Rigipsplatten o.ä. (Feuchtraumplatten?) verschraubt-verputzt-gestrichen (herkömmliche Wandfarbe).
Die Decke haben wir herausgerissen. Die Deckenbalken waren komplett trocken und im einwandfreien Zustand. Darüber befindet sich aktuell unser Schlafzimmer, Boden mit Laminat und Trittschall belegt.
Da dieser Aufbau anscheinend gut funktioniert hat würde ich dazu tendieren ihn genauso wieder zu verbauen.
Allerdings erwägen wir das Schlafzimmer zum zweiten Bad umzubauen (wir sind ein 4 Personen-Haushalt).
Es ist noch offen, ob der Boden dann gefliest wird, ich gehe aber aktuell davon aus.
Oben dann auf den Boden eine Dampfsperre, um Durchdringen von Feuchtigkeit in den Zwischenraum zu verhindern ? Von unten (Decke unteres Bad) Rigips-/Feuchtraumplatten weiterhin OK ?
Was ist noch weiter zu beachten ?
Ich danke im Voraus für eure Antworten