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Christoph6
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Hallo,
wir haben gestern zwei Dachfenster in unsere Dachfläche einbauen lassen, die mit der Traufseite zum Nachbar zeigt. Er hat ca 1.5m unterhalb der Traufe eine Terrasse.
Heute morgen kam er vorbei um mich freundlich auf die Landesbauordnung hinzuweisen und mir mitzuteilen dass meine Dachfenster nicht den nötigen Abstand einhalten. Er will das wohl zur Anzeige bringen so wie ich ihn verstanden habe. Ich denke er hat etwas gegen uns, das hat man so rausgehört. Schade eigentlich, die Nachbarschaft ist sonst echt nett. Er hat sich auch gleich nett vorgestellt ("Sind Sie der Bauherr oder nur einer der Polen die hier arbeiten"?- wir haben ganz legal einen hervorragenden deutschrussischen Trockenbauer
).
Wir bauen hier in der Altstadt in einem ca. 25 Jahre alten Anbau an unser denkmalgeschütztes Fachwerkhaus. Die Dachfenster sind ca. 100cm von der Außenkante unserer Außenwand (Bimsstein, Innendämmung) entfernt. Dachüberstand ca. 30 cm. Von unserer Außenwand zu seiner sind es 125 cm. Aber wie schon gesagt, er hat dort eine Terrasse, kein anderes Dach oder eine Außenwand die höher als die Traufe wäre. Sein Haus ist völlig verbaut. Er hat auch direkte Fenster zwischen den beiden Außenwänden, mehrere verschiedene Asbestdachflächen, etc. Es wird wahrscheinlich schwierig da genau nachzumessen.
Unsere Außenwand steht wahrscheinlich auf der Grundstücksgrenze. Das wird aber sicher schwierig nachzumessen.
Wie geht es jetzt weiter? Soll ich die Dachfenster einfach versetzen lassen? Ich befürchte dann findet er das nächste was ihm nicht passt (und wir müssen noch viel machen in den nächsten Jahren). Wenn er es jetzt anzeigt, wie geht es dann weiter? Zahle ich eine Strafe und versetze die Fenster? Oder was kann mir hier drohen? Baugenehmigung hatten wir keine für die Fenster.
Danke für Eure Tipps.
Gruß
Christoph
wir haben gestern zwei Dachfenster in unsere Dachfläche einbauen lassen, die mit der Traufseite zum Nachbar zeigt. Er hat ca 1.5m unterhalb der Traufe eine Terrasse.
Heute morgen kam er vorbei um mich freundlich auf die Landesbauordnung hinzuweisen und mir mitzuteilen dass meine Dachfenster nicht den nötigen Abstand einhalten. Er will das wohl zur Anzeige bringen so wie ich ihn verstanden habe. Ich denke er hat etwas gegen uns, das hat man so rausgehört. Schade eigentlich, die Nachbarschaft ist sonst echt nett. Er hat sich auch gleich nett vorgestellt ("Sind Sie der Bauherr oder nur einer der Polen die hier arbeiten"?- wir haben ganz legal einen hervorragenden deutschrussischen Trockenbauer
Wir bauen hier in der Altstadt in einem ca. 25 Jahre alten Anbau an unser denkmalgeschütztes Fachwerkhaus. Die Dachfenster sind ca. 100cm von der Außenkante unserer Außenwand (Bimsstein, Innendämmung) entfernt. Dachüberstand ca. 30 cm. Von unserer Außenwand zu seiner sind es 125 cm. Aber wie schon gesagt, er hat dort eine Terrasse, kein anderes Dach oder eine Außenwand die höher als die Traufe wäre. Sein Haus ist völlig verbaut. Er hat auch direkte Fenster zwischen den beiden Außenwänden, mehrere verschiedene Asbestdachflächen, etc. Es wird wahrscheinlich schwierig da genau nachzumessen.
Unsere Außenwand steht wahrscheinlich auf der Grundstücksgrenze. Das wird aber sicher schwierig nachzumessen.
Wie geht es jetzt weiter? Soll ich die Dachfenster einfach versetzen lassen? Ich befürchte dann findet er das nächste was ihm nicht passt (und wir müssen noch viel machen in den nächsten Jahren). Wenn er es jetzt anzeigt, wie geht es dann weiter? Zahle ich eine Strafe und versetze die Fenster? Oder was kann mir hier drohen? Baugenehmigung hatten wir keine für die Fenster.
Danke für Eure Tipps.
Gruß
Christoph