Zuschlag für Leicht-Isolierputz

Hallo,

welcher "leichte" Zuschlag ist für Lehm-Isolierverputz ideal?
Der Putz sollte mit Maschinen verarbeitbar und möglichst leicht sein.
Verwendet wird der Putz zur Außenisolierung einer alten Fachwerkwand, welche deckend verputzt wird.
Über einem Feinputz wird dann eine hinterlüftete Holzfassade angebracht.

Schönen Gruß Mark

Zuschlag für Leicht-Isolierputz

Hallo Marc,

Zu deiner Frage: ".....welcher "leichte" Zuschlag ist für Lehm-Isolierverputz ideal?"
Antwort: Blähton, Bimsgranulat, Perlite, Glasschaumgranulat, Stroh, Hanfschäben,

Wenn man sich einen Lehmdämmputz selbst mischen will, sollte man wissen wie viel der Rohlehm mit den Zuschlagstoffen abgemagert werden kann, ohne dass er nachher von der Wand rieselt/fällt. Was wiederum von der Bindigkeit des Rohlehms abhängt.
Es gibt aber auch fertige Mischungen: https://www.claytec.de/de/produkte/lehmputze/lehm-daemmputz-leicht_pid42

"Der Putz sollte mit Maschinen verarbeitbar und möglichst leicht sein."
Welche Maschinen meinst du? Den Mischer, die Putzmaschine?
Willst du den Putz an die Maschinen anpassen, oder soll er möglichst gute Dämmeigenschaften haben?
Dann wäre eigentlich die Fragestellung umgekehrt: Welche Maschinen können Dämmputze verarbeiten?

Abgesehen davon,
wenn du eine hinterlüftete Holzfassade anbringen willst, warum dämmst du die Fassade dann nicht z. B. mit Holzweichfasermatten/-platten? Die haben einen wesentlich besseren Dämmwert als jeder noch so leichte Dämmputz. Sprich, um den gleichen U-Wert der Wand zu erreichen kann die Dämmung entsprechend dünner sein, bzw. umgekehrt gesagt, bei gleicher Dicke der Dämmschicht ergeben die Dämmplatten einen wesentlich besseren U-Wert.

Gruß,
KH