B
Blommel
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Moin, moin!
Ich bin neu hier, grundsätzlich Laie in diesem Bereich und versuche auf diesem Wege einige Tipps bzw. Meinungen zu meinem neuesten Projekt zu bekommen.
Problem:
Unser freistehendes Nebengebäude, ehemals Stall und nun als Werkraum genutzt, hat deutlich nasse/feuchte Innen- und Aussenwände.
Eine Nachschau hat ergeben, dass zwei vorhandene Fallrohre lediglich bis an die Erdoberfläche gingen. Hier ist dann das Wasser direkt raus und an die Aussenmauern gegangen, so dass es dort im Laufe der Jahre/Jahrzehnte zu "schadhaften" Stellen geführt hat. Auf der Fotoaufnahme ist die vordere, linken Gebäudeecke zu erkennen. Schäden würde ich wie folgt beschreiben: Teilweise kein Putz mehr vorhanden, teilweise Putz und schwarzes Zeug rissig, Fugen ausgehölt.
Ich habe bisher etwa 4 Meter der Aussenmauer freigelegt, der Rest der Aussenwände ist noch unangetastet. Ich kann also nicht sagen, ob es hier noch weitere "Problemstellen" gibt.
Plan:
Die Fallrohre wurde nun erstmal in KG-Rohre gelegt, so dass das Regenwasser in eine Sickergrube abgeleitet wird.
Ich stelle mir nun grundsätzlich vor, dass ich den im Erdreich liegenden Bereich des Mauerwerks bzw. den von Regenwasser/Wasser betroffen Bereich, aufarbeiten und gegen Wasser pp. schützen möchte, so dass das Gebäude insgesamt nicht mehr so nass/feucht ist. Das Gebäude soll weiterhin als Werkstatt dienen, es soll kein Wohnraum entstehen.
Objekt:
Altes, freistehendes Nebengebäude, dass früher als Stall genutzt wurde. Baujahr geschätzt 1920-30. Gebäude ist nicht unterkellert.
Die untersten Steine (Gebäudesohle?) befinden sich etwa 50 cm unter der Oberfläche.
Ums Gebäude herum befindet sich augenscheinlich Erde, teilweise Sand.
Zum Thema Wasser würde ich vermuten (eher raten), dass ich es hier mit nichtstauenden Wasser zu tun habe.
Ich hoffe erstmal alle relevanten Daten für eine Einschätzung geliefert zu haben.
Habe zu diesem Thema zwar schon massig gegoogelt, aber irgendwie scheint es zig verschiedene Meinungen zu geben, so dass ich eigentlich immer noch nicht weiß, welche Methode bei meinem Objekt am sinnvollsten ist.
Bisher wurde mir meistens zu folgenden Massnahmen geraten:
- Mauerwerk freilegen und eine längere Zeit trocknen lassen
- Mauerwerk vom alten, lockeren Putz und anderem Zeugs befreien und Fugen ausputzen
- Fugen neu verputzen (welcher Putz?)
- Auf den Putz eine dicke Schicht Bitumenzeugs
- Vor diesem Bitumen-Zeugs eine Schutzfolie setzen
Dazu habe ich noch folgende Fragen:
- Hohlkehle ja/nein?
- Drainage ja/nein bzw. im Hinblick auf Kosten/Nutzen sinnvoll bei diesem Projekt?
- Einige schreiben Bitumen-Zeugs gleich auf die gesäuberten Steine ohne vorher zu verputzen, andere schreiben erst verputzen...
Ich würde mich freuen, wenn ich auf diesem Wege ein paar Meinungen einholen kann, um den für mich den "richtigen" Weg der Sanierung zu finden.
Danke für die Mühe und Gruß
Blommel
Ich bin neu hier, grundsätzlich Laie in diesem Bereich und versuche auf diesem Wege einige Tipps bzw. Meinungen zu meinem neuesten Projekt zu bekommen.
Problem:
Unser freistehendes Nebengebäude, ehemals Stall und nun als Werkraum genutzt, hat deutlich nasse/feuchte Innen- und Aussenwände.
Eine Nachschau hat ergeben, dass zwei vorhandene Fallrohre lediglich bis an die Erdoberfläche gingen. Hier ist dann das Wasser direkt raus und an die Aussenmauern gegangen, so dass es dort im Laufe der Jahre/Jahrzehnte zu "schadhaften" Stellen geführt hat. Auf der Fotoaufnahme ist die vordere, linken Gebäudeecke zu erkennen. Schäden würde ich wie folgt beschreiben: Teilweise kein Putz mehr vorhanden, teilweise Putz und schwarzes Zeug rissig, Fugen ausgehölt.
Ich habe bisher etwa 4 Meter der Aussenmauer freigelegt, der Rest der Aussenwände ist noch unangetastet. Ich kann also nicht sagen, ob es hier noch weitere "Problemstellen" gibt.
Plan:
Die Fallrohre wurde nun erstmal in KG-Rohre gelegt, so dass das Regenwasser in eine Sickergrube abgeleitet wird.
Ich stelle mir nun grundsätzlich vor, dass ich den im Erdreich liegenden Bereich des Mauerwerks bzw. den von Regenwasser/Wasser betroffen Bereich, aufarbeiten und gegen Wasser pp. schützen möchte, so dass das Gebäude insgesamt nicht mehr so nass/feucht ist. Das Gebäude soll weiterhin als Werkstatt dienen, es soll kein Wohnraum entstehen.
Objekt:
Altes, freistehendes Nebengebäude, dass früher als Stall genutzt wurde. Baujahr geschätzt 1920-30. Gebäude ist nicht unterkellert.
Die untersten Steine (Gebäudesohle?) befinden sich etwa 50 cm unter der Oberfläche.
Ums Gebäude herum befindet sich augenscheinlich Erde, teilweise Sand.
Zum Thema Wasser würde ich vermuten (eher raten), dass ich es hier mit nichtstauenden Wasser zu tun habe.
Ich hoffe erstmal alle relevanten Daten für eine Einschätzung geliefert zu haben.
Habe zu diesem Thema zwar schon massig gegoogelt, aber irgendwie scheint es zig verschiedene Meinungen zu geben, so dass ich eigentlich immer noch nicht weiß, welche Methode bei meinem Objekt am sinnvollsten ist.
Bisher wurde mir meistens zu folgenden Massnahmen geraten:
- Mauerwerk freilegen und eine längere Zeit trocknen lassen
- Mauerwerk vom alten, lockeren Putz und anderem Zeugs befreien und Fugen ausputzen
- Fugen neu verputzen (welcher Putz?)
- Auf den Putz eine dicke Schicht Bitumenzeugs
- Vor diesem Bitumen-Zeugs eine Schutzfolie setzen
Dazu habe ich noch folgende Fragen:
- Hohlkehle ja/nein?
- Drainage ja/nein bzw. im Hinblick auf Kosten/Nutzen sinnvoll bei diesem Projekt?
- Einige schreiben Bitumen-Zeugs gleich auf die gesäuberten Steine ohne vorher zu verputzen, andere schreiben erst verputzen...
Ich würde mich freuen, wenn ich auf diesem Wege ein paar Meinungen einholen kann, um den für mich den "richtigen" Weg der Sanierung zu finden.
Danke für die Mühe und Gruß
Blommel