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Wolfgang3
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Hallo,
es sollen Holzwolleplatten im Außenbereich wie folgt verputzen werden:
Vorspritz mit Trasszementmörtel, danach 2-lagiger Trasskalkmörtel,
die äußere Lage in Gewebe eingebettet (wäre hier auch ein Jutegewebe einsetzbar wenn es grobmaschig ist?)
Die Grundsatzfrage ist; ob hier auch die zementgebundene Platte einsetzbar ist. Es gibt die Info das diese im Laufe der Zeit spröde werden (können) und somit nicht mehr der Verbund gesichert wäre. Bei magnesitgebundenen Platten würde dieses Problem nicht auftreten.
Wie ist die Sachlage?
Zur Erläuterung:
Die Holzwolleplatten werden außen auf *)altes Fachwerk im Lehmmörtelbett aufgebracht. Danach sollen sie wie beschrieben verputzt werden. Es ist eine 2-fache Beplankung (2-fach deshalb weil, eine doppelte äußere Fachwerkverstärkung teilweise mit 50mm alten trockenen Kantholzbohlen, besonders um die Fensterlaibungen ausgeführt wird) in 50mm Stärke vorgesehen. Dies wurde schon praktiziert, aber nur mit magnesitgebundenen Holzwolleplatten.
Erreicht werden soll Wärmedämmung, Schallisolierung und Wärmespeicherung möglichst auf so umweltverträglicher Weise wie möglich. Es wird aber auch in Erwägung gezogen die äußere Beplankung mit Stroh-, bzw. Schilfplatten auszuführen. Es sollen aber eigentlich nicht so viele unterschiedliche Materialen eingesetz werden. Bin da ein wenig ambivalen da die Strohplatte bessere Dämmwerte aufweist.
Übrigens sind die Gefache, im Bestand (ein Teil habe ich EG-Bereich neu erstellt und ist mit Lehmsteine ausgefacht, eine dieser Wände an einer angefügten Treppe im teilweisen Erdbereich in Backstein) in Bimsstein ausgeführt. Diese sind an sich ja schon recht gut hinsichtlich Dämmwerte. Innen wird Lehmputz aufgebracht, die Übergänge zu den Balken mit Jute überbrückt was sich hervorragend bewährt hat.
Das die Dämmwerte nicht der EnEV entsprechen ist bekannt
Danke Wolfgang
*)historischer Bestand Fichte 14/14 mit Bimsstein, ca. von 1900
es sollen Holzwolleplatten im Außenbereich wie folgt verputzen werden:
Vorspritz mit Trasszementmörtel, danach 2-lagiger Trasskalkmörtel,
die äußere Lage in Gewebe eingebettet (wäre hier auch ein Jutegewebe einsetzbar wenn es grobmaschig ist?)
Die Grundsatzfrage ist; ob hier auch die zementgebundene Platte einsetzbar ist. Es gibt die Info das diese im Laufe der Zeit spröde werden (können) und somit nicht mehr der Verbund gesichert wäre. Bei magnesitgebundenen Platten würde dieses Problem nicht auftreten.
Wie ist die Sachlage?
Zur Erläuterung:
Die Holzwolleplatten werden außen auf *)altes Fachwerk im Lehmmörtelbett aufgebracht. Danach sollen sie wie beschrieben verputzt werden. Es ist eine 2-fache Beplankung (2-fach deshalb weil, eine doppelte äußere Fachwerkverstärkung teilweise mit 50mm alten trockenen Kantholzbohlen, besonders um die Fensterlaibungen ausgeführt wird) in 50mm Stärke vorgesehen. Dies wurde schon praktiziert, aber nur mit magnesitgebundenen Holzwolleplatten.
Erreicht werden soll Wärmedämmung, Schallisolierung und Wärmespeicherung möglichst auf so umweltverträglicher Weise wie möglich. Es wird aber auch in Erwägung gezogen die äußere Beplankung mit Stroh-, bzw. Schilfplatten auszuführen. Es sollen aber eigentlich nicht so viele unterschiedliche Materialen eingesetz werden. Bin da ein wenig ambivalen da die Strohplatte bessere Dämmwerte aufweist.
Übrigens sind die Gefache, im Bestand (ein Teil habe ich EG-Bereich neu erstellt und ist mit Lehmsteine ausgefacht, eine dieser Wände an einer angefügten Treppe im teilweisen Erdbereich in Backstein) in Bimsstein ausgeführt. Diese sind an sich ja schon recht gut hinsichtlich Dämmwerte. Innen wird Lehmputz aufgebracht, die Übergänge zu den Balken mit Jute überbrückt was sich hervorragend bewährt hat.
Das die Dämmwerte nicht der EnEV entsprechen ist bekannt
Danke Wolfgang
*)historischer Bestand Fichte 14/14 mit Bimsstein, ca. von 1900