Frage des Tages: Was ist das für eine Zange?

F

Fachwerk.de

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• 21.09.2010

• #1

Die Frage und die Bilder erreichten mich per eMail.


Gruß
Hartmut

 

F

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• 21.09.2010

• #2

Zange Bild 2

Was ist das für eine Zange?

 

F

Friederike1

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• 21.09.2010

• #3

Zange?

Könnte es auch eine Schere z.B. zum Zuschnitt von Leder sein? Die vordere Strebe könnte dann zur besseren Linienführung gedacht sein?

Fabuliert Friederike

 

F

Fachwerk.de

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• 21.09.2010

• #4

Schere ist gut...

Habe ich mir auch schon gedacht. Der Haken zieht etwas in die Zange. Weidedraht? Stäbe?

Gruß
Hartmut

 

G

GEhlerding

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1.146

• 21.09.2010

• #5

sieht für mich aus, als ob damit etwas dünnes langes geschnitten worden ist. Das Hebelverhältnis und der Mechnismus mit dem das zu schneidende Werkstück vorm Abflug gesichert wird lässt mich am ehesten an eine Art kräftige Drahtschere denken.
Bei einem Blech würde der Merkwürdige Haken stören und für ein weiches Material erscheint mir das ganze viel zu kräftig zu sein.

glaubt Götz

 

A

anonymus

Guest

• 21.09.2010

• #6

Dieses Werkzeug ist mit Sicherheit keine Zange ! ---

--- es handelt sich hierbei mit Sicherhheit um eine Schere.
Meine Vermutung ist : daß es sich um eine Spezialschere
handelt, welche früher von Klepnern ( süddeutsch Spängler genannt ) oder auch von Gürtlern verwandt wurde, um bereits vorgeformte (gebogene)Blechteile in Fasson zu schneiden.
-- Neugierigseintu, A. Milling

 

P

Patrick Neika

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• 21.09.2010

• #7

Bin bei Götz...

...ohne selber gedrückt zu haben, müßte als erstes der Haken an die Schneiden fahren, den Draht gegen "Abflug" wie Götz das nennt sichern und dann schneiden.
Ich würde trotzdem einen Hebelvorschneider nehmen

Gruß Patrick.

 

A

anonymus

Guest

• 21.09.2010

• #8

Sicher, ein Seitenschneider --

-- oder ein Kopfschneider wären bei Draht heutzutage die
bessere Wahl. Also ich bin der Meinung, daß es sich bei dem abgebildeten Werkzeug um eine antike Blechschere handelt.
- mit scherenden und knipsenden Grüßen, Andreas.

 

P

Patrick Neika

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• 21.09.2010

• #9

Andi, du Holzwurm...

...niemals eine Blechschere . Das Blech muß abgeleitet werden, das gibt das Ding nicht her. Glaub einem Metaller, alles, bloß kein Blech. Vorher noch eine Tigerkrallenschere für einen Zirkus aus dem Kaiserreich

Gruß Patrick.

 

A

anonymus

Guest

• 21.09.2010

• #10

Na gut Patrick - auf jeden Fall ist es eine Schere ! ---

-- Es handelt sich um eine Hundekrallenschere ! --
Basta! - Grüße aus dem Trimmsalon ! - Andreas

 

P

Patrick Neika

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1.211

• 21.09.2010

• #11

Jetzt hoff' ich bloß...

...daß sich nicht ein absoluter "Uraltzangenprofi" meldet und Andi recht gibt. Wenn ja kann ich mir das für immer anhören , da ich jetzt schon einen auf rechthaberisch gemacht habe . Aber der Andi weiß ja, wie es gemeint ist, wenn ich Holzwurm schreibe....
Grüße nach Großtreben,

Patrick.

 

A

anonymus

Guest

• 21.09.2010

• #12

Aber Patrick, -- mach Dir nur keine Gewissensbisse, wenn Du mich --

-- als einen Holzwurm titulierst ! Mit Rostkloppern und Funkenhaschern bin ich bisher immer sehr gut ausgekommen.
- Sei schön gegruselt ! - Andreas

 

B

Boris1

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• 23.09.2010

• #13

Heudraht aufzwicken?

Ich denk da ja an erst einhaken und dann die Zange ranziehen an etwas, wo man sonst nicht bei kommt.

Und wer so ein raffiniertes Werkzeug ersinnt und anfertigt (anfertigen lässt) muss das wohl ziemlich oft am Tag machen.

Dat gibt wieder Träume....

;-), Boris

 

M

Meistermay

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• 25.01.2011

• #14

Ich gehe davon aus, daß das zum veredeln von Flieder oder Rosen zu verwenden ist . Damit wird eine kerve seitlich in den Stamm geschnitten und ein keiliger Pfropf eingebunden und versiegelt. Je genauer der schnitt, desto besser die chance , daß das auch anwächst.
Das ist nur vermutet, ich würde aber einmal im Rosenmuseum in 63123 Bad Nauheim_Steinfurt nachforschen.Oder einmal bei einem Schlossgärtner fragen