KfW-Darlehen

Wir wollen unseren Hofkauf und die Renovierung unter anderem mit KfW-Krediten finanzieren. In Frage kommen das Wohneigentumsprogramm, das Modernisierungsprogramm und das Co 2 Programm. Wer hat Erfahrung mit diesen Programmen, mit dem Handling und vor allem eventuellen Problemen bezüglich der Anerkennung bestimmter Leistungen.(Bankgespräch hat bereits stattgefunden, es geht mir hier wirklich um Erfahungsberichte, ob das auch wirklich alles reibungslos geklappt hat).
Weiterhin haben vor den Hof aufzugraben und eine Drainage zu legen. Hat jemand einen Tip ob auch diese Maßnahme durch irgendwelche Programme gefördert wird (durch Kfw wohl nicht möglich? Hat jemand Erfahrung mit dem Dorferneuerungsprogramm (Voraussetzungen etc. , hab im Internet leider nichts genaues gefunden).
Vielen Dank im Voraus schonmal für die Antworten.

Hallo Simone,
ich habe das Wohneigentumsprogramm und die CO2-Sanierung genutzt. Das Wohneigentumsprogramm ist problemlos. Für die CO2-Sanierung müssen Voraussetzungen erfüllt sein - mit einem Denkmal geht es aber auch ;-) Zum Dorferneuerungsprogramm musst Du dich bei der Gemeinde erkundigen ob es läuft und wie die Konditionen sind. Bei mir war es im Vorjahr gerade ausgelaufen. Bei onkreten Fragen zu unserer CO2-Sanierung schicke mir doch eine Mail. Das ist zuviel für das Forum

Martin

hallo, ich finanziere einen guten teil meiner haussanierungauch über die kfw. das co2-programm 8derzeit der günstigste zinssatz!) ist zum einen an die wohnfläche gebunden, zum anderen werden bestimmte auflagen zur co2-minderung gemacht. das war bei uns problemlos, weil das haus bislang mit einzelöfen geheizt wurde und jetzt eine zentralheizung erhält sowie dachisolierung und kastenfenster. zum zweiten heizen wir mit nachwachsenden rohstoffen (holz) co2-neutral. die abwicklung erfolgt über die hausbank (problemlos mit ca. 4 - 6 wochen wartezeit) und mit ordentlich schreibkram. wir haben die kfw-leute mit den ausschreibungsergebnissen für fenster, heizung und dachisolierung gefüttert.
dorferneuerungsprogramme sind derzeit ein auslaufendes muster angesichts der leeren öffentlichen kassen. wenn sie glück haben, gibt es bei ihnen so ein förderprogramm; dann nichts wie ran, da es da zum teil schöne zuschüsse gibt (bei der gemeinde erkundigen!). gefördert werden in der regel aber nur gestalterische maßnahmen (fassade, dach, fenster, vorgarten, hofraum, tore ...), eine drainage aber eher wohl kaum.
erkundigen sie sich auch über zuschussmöglichkeiten des denkmalsamtes, der landkreise, kreditinstitute, gartenbauvereine etc. eine lausige lauferei, aber wer eine alte hütte herrichtet, ist für jede mark dankbar, auch wenn sie ein euro ist.
gruß günter flegel, wagenhausen