Wie muss man den Anschluss einer Grundplatte aus Beton an eine sehr ungleichförmige Bruchsteinmauer gestalten? Ist es besser eine stärkere Grundplatte zu gießen, die mit der Bruchtseinmauer verankert wird? Oder ist es besser eine Dehnungsfuge herzustellen? Grundsätzlich würde ich gerne eine Dehnungsfuge herstellen, doch der Unebenheit der Bruchsteine und Feldsteine wegen, weiß ich nicht, wie ich einen enstsprechenden Anschluss herstellen kann? Könnt ihr mir einen Rat geben?
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die Bruchsteinmauer begradigen ( Schalung davor stellen und mit Beton ausgießen ) und dann einen Randdämmstreifen zwischen Betonplatte und ( begradigter ) Bruchsteinmauer stellen.
(Und..... die geplanten 25 cm Betonplatte reduzieren, außer es wird eine getarnte Panzerwerkstatt.)
Viele Grüße
Hanno
Ich habe in meiner Scheune den Estrichrandstreifen einfach mit langen Nägeln im Sockel befestigt in den Fugen. Ohne vorher was auszugleichen. Das drückt sich schon bei...
Ich würde auch vorher begradigen. Die Estrichplatte verzahnt sich doch irgendwie und es könnte Geräusche und Spannungen geben, wenn sich die Dämmung setzt und die Estrichplatte da irgendwo festklemmt
Wenn ich die ungrade Feldsteinmauer durch eine Betonschalung beabsichtige zu begradigen, dann wandert die Dehnungsfuge mindestens 20cm von der Raumwand weg. Darf man über eine Dehnungsfuge fliesen? Oder kann man an meiner Zeichnung bereits erkennen, dass meine Planung grob fehlerhaft ist? Ist das in der Zeichnung dargestellte Prinzip der Begradigung richtig?
Alexander Piwowar
Ich würde nicht darüber Fliesen, sondern diese Fuge bewusst weiterführen...Du kannst ja einen Fries um den Raum herum fliesen, d.h. bewusst ein anderes Muster bzw. andere Verlegeart wählen...
genau so war mein Gedanke.
Und wie @joerjen schon geschrieben hat, die Dehnfuge muss zwingend bis an die Bodenoberkante ( in Deinem Fall die Fliesen ) fortgeführt werden.
Viele Grüße
Hanno